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| Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. | |
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Autor | Nachricht |
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Knurro-Knurreck Experte
Anzahl der Beiträge : 6876
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 14:15 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Sorry Knurro , aber da hast du einen leichten Denkfehler drin , immer ein Schritt nach dem anderen .
Diese Flüchtlingsbewegung gibt es so in dieser Form nur durch die Äußerung der deutschen Regierung , ihr dürft alle kommen , genau das mein ich damit , wenn ich schreibe , Deutschland hat mit seiner Flüchtlingspolitik andere EU Staaten zu Transitländern wider Willen gemacht .
Die Flüchtlinge kämen gar nicht bis nach Österreich , wenn Deutschland sie nicht so vorbehaltlos eingeladen hätte, ohne Resteuropa auch nur zu fragen .
P.S. Wie ich gerade sehe , bin ich mit dieser Meinung auch nicht alleine , vielleicht drückt sich der Mann in diesem Artikel ja deutlicher aus , dem hab ich prinzipell nix hinzuzufügen .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Es ist ja nichts Neues, dass das Merkel-Selfie eine Einladungswelle auslöste. Das ist nun in der Welt.
Also müsste es nun etwas medial genau gegensinnig Wirkendes geben, um eine Vielzahl Unberechtigter abzuhalten, sich auf den Weg zu machen.
Nach wie vor bin ich übrigens der Meinung, dass es tatsächlich Verfolgte gibt, die unbedingt Schutz und Hilfe benötigen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 14:19 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
Jemand hat meinem Mann einen Clip aufs Smartphone geschickt. Darauf war ein kleiner afrikanischer Junge zu sehen, der eine sehr große tote Ratte am Schwanz hielt und zum Verkauf anbot. Das konnte ich nur halb so lustig finden. Wer weiß, was sich noch alles in Tieren aus dem Urwald verbirgt, die man nun aus purer Not jagt und verzehrt? Ah verstehe. Aus purer Not Ratten futtern, damit die Kohle für das Smartphone reicht, um per Clip auf sein Elend aufmerksam machen zu können. Ich bin gerührt. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 14:36 | |
| - Knurro-Knurreck schrieb:
Nach wie vor bin ich übrigens der Meinung, dass es tatsächlich Verfolgte gibt, die unbedingt Schutz und Hilfe benötigen. Das steht doch völlig außer Frage Knurro , natürlich gebietet es die Menschlichkeit , Kriegsflüchtlingen zu helfen wo man kann .
In der Hinsicht bin ich glaub ich sogar aufgeschlossener als die meisten anderen Menschen , weil ich es durchaus auch nachvollziehen kann ,wenn Menschen aus Afghanistan flüchten , weil sie bei vorheriger Zusammenarbeit mit den westlichen Truppen , ihres Lebens nicht mehr sicher sein können .
Wir haben in diesem Land versagt und da wäre es absolut schäbig jetzt die Menschen im Stich zu lassen, die an uns geglaubt haben.
Das Problem was wir haben ist aber gar kein Flüchtlingsproblem , sondern eines der illegalen Einwanderung, würde man diese Unterscheidung rechtzeitig durchführen, gäbe es nach meiner Ansicht weder Flüchtlingsströme in einem unkontrollierbarem Ausmaß , noch hätte unser Land großartig Schwierigkeiten bei der Unterbringung der echten Flüchtlinge .
Die Ursache dieser Probleme liegen auch nicht in der aktuellen Lage sondern in der eklatanten Weigerung der etablierten Parteien seit Jahrzehnten nicht endlich mal ein vernünftiges Einwanderungsgesetz einzuführen, weil sie alle völlig unlogischer Weise nicht einsehen können , das jedes wohlhabende Land ganz automatisch ein Einwanderungsland ist , bei den Unterschieden auf der Welt .
Hätte man rechtzeitig gesunden Menschenverstand walten lassen und einfach der Realität Rechnung getragen, gäbe es die derzeitige Situation in dem Ausmaß gar nicht .
Die EU begreift es doch nichtmal intern , das Mindestlöhne in einer Bandbreite zwischem Einem und Zwölf Euro pro Stunde , schon ganz logisch, umfangreiche Arbeitnehmerbewegungen mit vorgegebener Richtung auslösen und das vorherzusagen ist ja nun wirklich nicht schwer . |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12782
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 14:50 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Eine solche Verdrehung , wie du sie hier darstellst ist genau der Punkt , warum ich dieses Gejaule über das ach so arme Afrika und den ständig schuldigen Westen nicht mehr hören kann . Wir versenken seit Jahrzehnten Milliarden von Euro an Entwicklungshilfe im schwarzen Loch Afrika , in diesem Loch verdunsten die Hilfsgelder genauso schnell , wie sie mit der Gieskanne reingeschüttet werden und die Ursache dafür sind nicht in der Hauptsache Fehlverhaltensweisen des Westens , sondern die eklatante Unwilligkeit der Afrikaner in der Masse ihre traditionelle Lebensweise zu ändern . Und diese Verdrehung kann ich auch nicht mehr hören und lesen. Die ansässigen Kleptokratien haben gelernt, wie man sich bereichert und das dumme Volk schuften lässt. Hilfsorgansationen sorgen ja schon für die "armen N*gerlein", so lehnt sich das diebische Pack in Amt und Würden zurück und sieht zu, wie die Bankkonten überlaufen.
Ein Neffe meines Mannes im ghanaischen Staatsdienst machte ihm vor ein paar Jahren ein Angebot, das er kaum ablehnen konnte: Einen Druckposten mit ein bisschen Anwesenheit und ansonsten mit einer offenen Hand, was außertourliche Zuwendungen seitens der Bevölkerung betraf...Du verstehst, was ich meine. Mein Männe, das "Dummerchen" - und dafür mag ich ihn - lehnte ab. Sonst hätten wir jetzt einen Palast im Botschaftsviertel von Accra mit Klimaanlage und mehreren Bediensteten. Egal. Wir kommen hier zurecht und haben ein gutes Gewissen.
Die traditionelle und ungefährliche Lebensweise beschränkt sich auf Fische, Geflügel und Ziegen. Wenn EU-subventionierter Hühnerabfall billig in Ghana verschleudert wird, bricht das den einheimischen Produzenten das Genick. Ziegen, das geht schon irgendwie. Ziegen fressen alles, aber in den Ballungszentren ist die Haltung schwierig.
Was man kaum glauben will: In Ghana gibt es Großstädte und Nationalparks. Bushmeat ist nicht die nationale Nahrungsgrundlage, sondern heut zu Tage die letzte Möglichkeit für arme Menschen. In Europa lechzt die Schickeria nach Bushmeat - warum auch immer. Nervenkitzel? Adrenalinkick?
Als das noch legal war, habe ich das geräucherte Zeugs probiert. Da war mir ein Kasseler lieber. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 15:16 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
Und diese Verdrehung kann ich auch nicht mehr hören und lesen. Die ansässigen Kleptokratien haben gelernt, wie man sich bereichert und das dumme Volk schuften lässt. Hilfsorgansationen sorgen ja schon für die "armen N*gerlein", so lehnt sich das diebische Pack in Amt und Würden zurück und sieht zu, wie die Bankkonten überlaufen.
Ein Neffe meines Mannes im ghanaischen Staatsdienst machte ihm vor ein paar Jahren ein Angebot, das er kaum ablehnen konnte: Einen Druckposten mit ein bisschen Anwesenheit und ansonsten mit einer offenen Hand, was außertourliche Zuwendungen seitens der Bevölkerung betraf...Du verstehst, was ich meine. Mein Männe, das "Dummerchen" - und dafür mag ich ihn - lehnte ab. Sonst hätten wir jetzt einen Palast im Botschaftsviertel von Accra mit Klimaanlage und mehreren Bediensteten. Egal. Wir kommen hier zurecht und haben ein gutes Gewissen.
Die traditionelle und ungefährliche Lebensweise beschränkt sich auf Fische, Geflügel und Ziegen. Wenn EU-subventionierter Hühnerabfall billig in Ghana verschleudert wird, bricht das den einheimischen Produzenten das Genick. Ziegen, das geht schon irgendwie. Ziegen fressen alles, aber in den Ballungszentren ist die Haltung schwierig.
Was man kaum glauben will: In Ghana gibt es Großstädte und Nationalparks. Bushmeat ist nicht die nationale Nahrungsgrundlage, sondern heut zu Tage die letzte Möglichkeit für arme Menschen. In Europa lechzt die Schickeria nach Bushmeat - warum auch immer. Nervenkitzel? Adrenalinkick?
Als das noch legal war, habe ich das geräucherte Zeugs probiert. Da war mir ein Kasseler lieber. Schön und nun erkläre doch bitte mal , was wir mit den von dir geschilderten Sachverhalten zu tun haben .
Zwingen wir afrikanische Regierungen dazu , korrupt zu sein , die gleiche komische Denkweise meint man immer mal bei Toko zu hören , aber euch ist schon klar , das diese geistige Entmündigung der Afrikaner ziemlich rassistisch rüber kommt , oder ??
Können oder wollen die Leute dort nicht sozial denken oder woran machst du den Hang vom kleinsten Dorfsheriff bis nach ganz oben gerne die Hand aufzuhalten fest ??
Dein krampfhafter Versuch , da irgendwie was europäisches reinbringen zu müssen , wird durch wiederholte Falschbehauptungen übrigens auch nicht wahrer , eine Tendenz zu afrikanischen Bushmeat gibt es in Europa nicht , auch nicht in wohlhabenden Kreisen . Was es gibt sind vermehrt Tierarten , die es früher nicht gab , wie zum Beispiel Strauß , aber der wird mitlerweile hier gezüchtet und nicht aus Afrika importiert .
Aber dieser Ausspruch stimmt schon durchaus
Zitat : Die ansässigen Kleptokratien haben gelernt, wie man sich bereichert und das dumme Volk schuften lässt. Hilfsorgansationen sorgen ja schon für die "armen N*gerlein", so lehnt sich das diebische Pack in Amt und Würden zurück und sieht zu, wie die Bankkonten überlaufen. Zitat Ende
Das ist aber ein Problem Afrikas ganz allgemein und keines der Industrienationen , es sei denn man stuft die afrikanischen Völker ganz generell als geistig zurückgeblieben und nicht handlungsfähig ein . Eine Geisteshaltung , die in der Kolonialzeit gerne als Rechtfertigung für europäische Kolonien generell hergenommen wurde , eben das die Wilden eh nicht fähig sind eigene Staaten aufzubauen , geschweige denn vernünftige Gesellschaften .
Da ist eben der Punkt Fruse , eins von beiden geht nur , entweder stufe ich Afrikaner als Menschen wie du und ich ein , dann gilt für sie aber ganz genauso das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit oder ich stufe diese Menschen als unterentwickelt und unzivilisiert ein , dann sind es missbrauchte Opfer und unsere Schuld fängt schon damit an , das wir ihre Unabhängigkeit zugelassen haben .
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| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30527
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 15:36 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Was soll denn diese Unterstellung Oli , schließt du dich jetzt schon der Hetzkampange gegen die AFD an, natürlich sind Grenzschützer an jeder Grenze bewaffnet und natürlich kommt es zum Waffeneinsatz , wenn es die Situation erfordert .
Wo ist da das Problem , wenn ein möglicher Waffeneinsatz unter der Gesetzgebung eines demokratischen Staates erfolgen kann , was ist daran nun ungewönlich und wie kommt man denn in dem Zusammenhang darauf , das deswegen deutsche Grenzschützer auf Kinder schießen würden , was ist denn das für eine unerhörte Annahme ??
Wie stellt man denn damit den Bundesgrenzschutz dar , sowas ist in der gesamten Geschichte der BRD nicht einmal passiert , so eine Entgleisung, aber wenn eine AfD Politikerin diesen vollkommen selbstverständlichen Sachverhalt darlegt , dann bedeutet das plötzlich das auf Frauen und Kinder geschossen wird , oder wie ? Hallo Kuddel,
ich betreibe mich nie an einer Hetzkampage.
Zum Schusswaffengebrauch an der deutschen Grenze
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 15:48 | |
| - Crapule schrieb:
Hallo Kuddel,
ich betreibe mich nie an einer Hetzkampage.
Zum Schusswaffengebrauch an der deutschen Grenze
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Na Oli , deine erste Äußerung stieß aber genau in das Horn , reflexartig die Anfrage und die Annahme die Frau Petry würde fordern auf Kinder zu schießen .
Das hat weder sie noch ihre Vizevorsitzende gefordert , im Gegenteil hat die Frau sogar explizit auf den schon bestehenden Paragraphen hingewiesen .
Der Herr Gabriel versteigt sich sogar in die Forderung , man müsse die AfD wegen dieser Aussagen vom Verfassungsschutz beobachten lassen , ich würde eher umgekehrt Herrn Gabriel unter ärztliche Obhut stellen lassen , da er scheinbar die Gesetze , die seine Partei mit zu verantworten hat , nicht kennt, Alzheimer ?? .
Oder sind am Ende eher die ganzen Politiker die unsere Gesetze mitgeschrieben haben , verroht , entmenschlicht und was sonst noch ? |
| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30527
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 15:54 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Na Oli , deine erste Äußerung stieß aber genau in das Horn , reflexartig die Anfrage und die Annahme die Frau Petry würde fordern auf Kinder zu schießen .
Das hat weder sie noch ihre Vizevorsitzende gefordert , im Gegenteil hat die Frau sogar explizit auf den schon bestehenden Paragraphen hingewiesen .
Der Herr Gabriel versteigt sich sogar in die Forderung , man müsse die AfD wegen dieser Aussagen vom Verfassungsschutz beobachten lassen , ich würde eher umgekehrt Herrn Gabriel unter ärztliche Obhut stellen lassen , da er scheinbar die Gesetze , die seine Partei mit zu verantworten hat , nicht kennt, Alzheimer ?? .
Oder sind am Ende eher die ganzen Politiker die unsere Gesetze mitgeschrieben haben , verroht , entmenschlicht und was sonst noch ? Hallo Kuddel,
natürlich möchte die Afd nicht auf Kinder schießen lassen. Aber bekanntlich benutzen Araber ihre Kinder gerne als Schutzschild. Was dann?
Gruß Oli .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 16:12 | |
| - Crapule schrieb:
Hallo Kuddel,
natürlich möchte die Afd nicht auf Kinder schießen lassen. Aber bekanntlich benutzen Araber ihre Kinder gerne als Schutzschild. Was dann?
Gruß Oli Dann wird das Ganze eine ziemlich körperlich betonte Geschichte , aber kein Fall für einen Schußwaffeneinsatz Oli .
Ich weiß gar nicht was da für eine Schwarzmalerei betrieben wird , die AfD hat doch auf die entsprechenden Paragraphen hingewiesen , diese Geschichte ist doch schon seit Jahrzehnten Gesetz , auch explizit in welchen Situationen der Einsatz von Schußwaffen zu rechtfertigen wäre .
Die Budespolizei ist nunmal bewaffnet , würdest du deswegen anfangen zu behaupten , die etablierten Parteien haben das schießen auf Kinder in unserer Gesetzgebung beschlossen , diese Frage kann man doch auch sofort stellen , warum sind die Zöllner sonst bewaffnet ?
Da könnte ich dann doch glatt beigehen und behaupten SPD,CDU ,GRÜNE und FDP hätten den Schießbefehl an der BRD Grenze eingeführt , ist doch albern sowas . |
| | | Side. AZUBI
Anzahl der Beiträge : 834
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 17:22 | |
| - Knurro-Knurreck schrieb:
Es ist ja nichts Neues, dass das Merkel-Selfie eine Einladungswelle auslöste. Das ist nun in der Welt.
Also müsste es nun etwas medial genau gegensinnig Wirkendes geben, um eine Vielzahl Unberechtigter abzuhalten, sich auf den Weg zu machen.
Nach wie vor bin ich übrigens der Meinung, dass es tatsächlich Verfolgte gibt, die unbedingt Schutz und Hilfe benötigen.
Alles klar Knurro...
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Wirklich hilfsbedürftigen Menschen zu helfen ist nicht nur eine Selbstverständlichkeit , es ist ein Gebot von Humanismus und Menschlichkeit . Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung steht geschlossen hinter diesem Asylgesetz , da gibt es nichts anzuzweifeln . Es ist Bestandteil unseres Grundgesetzes und hat schon deshalb einen hohen Stellenwert . Da gibt es nix zu rütteln .
Ein wenig nachfragen aber ist schon erlaubt .
Nämlich dann , wenn bestimmte Kriterien nicht erfüllt oder gar Mißbrauch betrieben wird . Daran wird ja gerade Parteiübergreifend hier in Deutschland gearbeitet .
Die Gegenstimmen zu "Wir schaffen das" monieren nicht erst seit Gestern die für sie wohl gescheiterte Asylpolitik der Kanzlerin und ihrer Mitarbeiter . Bis hin zur Klage vor dem Verfassungsgericht , denn eine zufriedenstellende Antwort auf die momentane Flüchtlingspolitik können oder wollen die verantwortlichen Politiker nicht geben . Das soll geklärt werden . So ziemlich einmalig übrigens in der Bundesdeutschen Politikszene .
Das demographische Flüchtlingsdurcheinander , wo keiner mehr so richtig weiß woher wer kommt , ist scheinbar wohl doch aus dem Ruder gelaufen . Von Strafrechtsänderungen bis hin zur Blitzentscheidungen über Abschiebung , von Flüchtlingsausweisen bis hin zur Bekämpfung von kriminell gewordenen Ausländern ohne Rücksicht auf Herkunft oder Religion .
Silvester in Köln und anderen Städten hat gezeigt , sie bewegt sich doch ; Die Deutsche Justiz ist handlungsfähig ......und hält sich hoffentlich an ihre selbst aufgestellten neuen § .
Nun müssen Taten folgen , denn die Bevölkerung will sich nicht länger mit Papiertigern befassen sondern will Tacheles hören und sehen .
Die Politiker sind es der teilweise sorgenvollen Bevölkerung schuldig . Es gibt kein Zurück . Schwammige Versprechungen oder Ausreden sind nicht mehr angesagt . Die jetzigen Politiker in Verantwortung sind mehr als gefragt .
Immer nur auf die (noch) euphorische Refugees Welcome Selbstdarsteller zu hören , ist nicht mehr drin .
Und das müßte doch zu schaffen sein , oder ? |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12782
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 17:43 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Schön und nun erkläre doch bitte mal , was wir mit den von dir geschilderten Sachverhalten zu tun haben .
Zwingen wir afrikanische Regierungen dazu , korrupt zu sein , die gleiche komische Denkweise meint man immer mal bei Toko zu hören , aber euch ist schon klar , das diese geistige Entmündigung der Afrikaner ziemlich rassistisch rüber kommt , oder ??
Können oder wollen die Leute dort nicht sozial denken oder woran machst du den Hang vom kleinsten Dorfsheriff bis nach ganz oben gerne die Hand aufzuhalten fest ??
Dein krampfhafter Versuch , da irgendwie was europäisches reinbringen zu müssen , wird durch wiederholte Falschbehauptungen übrigens auch nicht wahrer , eine Tendenz zu afrikanischen Bushmeat gibt es in Europa nicht , auch nicht in wohlhabenden Kreisen . Was es gibt sind vermehrt Tierarten , die es früher nicht gab , wie zum Beispiel Strauß , aber der wird mitlerweile hier gezüchtet und nicht aus Afrika importiert .
Aber dieser Ausspruch stimmt schon durchaus
Zitat : Die ansässigen Kleptokratien haben gelernt, wie man sich bereichert und das dumme Volk schuften lässt. Hilfsorgansationen sorgen ja schon für die "armen N*gerlein", so lehnt sich das diebische Pack in Amt und Würden zurück und sieht zu, wie die Bankkonten überlaufen. Zitat Ende
Das ist aber ein Problem Afrikas ganz allgemein und keines der Industrienationen , es sei denn man stuft die afrikanischen Völker ganz generell als geistig zurückgeblieben und nicht handlungsfähig ein . Eine Geisteshaltung , die in der Kolonialzeit gerne als Rechtfertigung für europäische Kolonien generell hergenommen wurde , eben das die Wilden eh nicht fähig sind eigene Staaten aufzubauen , geschweige denn vernünftige Gesellschaften .
Da ist eben der Punkt Fruse , eins von beiden geht nur , entweder stufe ich Afrikaner als Menschen wie du und ich ein , dann gilt für sie aber ganz genauso das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit oder ich stufe diese Menschen als unterentwickelt und unzivilisiert ein , dann sind es missbrauchte Opfer und unsere Schuld fängt schon damit an , das wir ihre Unabhängigkeit zugelassen haben .
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So ist es nun auch wieder.
Zwar kann man die Menschen aus dem Kolonialismus herausbringen, doch man kann den Kolonialismus nicht aus den Menschen herausbringen. Dafür können sie nach Jahrhunderten von "african brainwash" nichts, doch es prägt leider die Mentalität. Das ist eine Tatsache, so leid es mir tut, das sagen zu müssen. Planmäßig wurden die verschiedenen Stämme nach dem Motto "Teile und herrsche" gegeneinander aufgehetzt, damit sie sich verzettelten und die Kolonialherren unangetastet ließen.
Drei Deutsche sind ein Verein, drei Italiener sind eine Oper, drei Franzosen sind...oh là là. Und drei Afrikaner sind ein Krieg...
Hoffentlich bist Du Dir dessen bewusst, was ich hier offenbare. Es gibt eine Mauer des Schweigens der mit Afrikanern verheirateten deutschen Frauen. Es geht überhaupt nicht um körperliche Gewalt oder so was, denn das tut man in Ghana aus Tradition Frauen nicht an. Es geht um das Verstehen der Welt. Energiesparen ist ein heikler Punkt. In Ghana kocht man volle Pulle und lässt die Heizplatte knallrot erblühen, sodass der Dampf zum Himmel schießt, denn nur dann wird die Suppe richtig lecker. In Deutschland gucken die einen mitleidig an, wenn man zum Energiesparen ermahnt, und lassen die Kochplatten brüllen. Macht nichts, man kann ja immer noch Wasser dazugießen. Wenn der Reis unten anbrennt und oben roh ist, schmeißt man ihn halt weg.
Dieser Überfluss und diese gedankenlose Verschwendung im früher kolonialistisch geprägten Afrika ist kennzeichnend für den Umgang mit den Ressourcen.
, |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 18:03 | |
| nu nja, alle sind rein populistisch furchtbar entsetzt, über das , was Frauke Petry sagte.Dabei steht im Grundgesetz dieses. Googeln. Und wie soll es eigentlich gehen, wenn Jemand behauptet, das zählt nicht für illegale Flüchtlinge, wie heut irgendein Polizist.ALSO KÄMEN DEMNÄCHST MILLIARDEN ILLEGALE FLÜCHTLINGE.Wird Niemand was machen, ausser zu sagen,IHR DÜRFT HIER NICHT REIN.Sie sagen ,doch, und wir lassen sie alle schön durch. Polizei an der Grenze hat Luftballons, die sie noch verschenkt, Waffen nicht mehr, Bananen ,anstatt Pistolen usw. Es wird hier immer irrer. WENN SICH RUMSPRICHT,dass alle illegal einwandern können und nichts passiert, dann haben wir nächstes Jahr 140 Millionen Einwohner in Deutchland. DENN AUF BUBUBUBUBUBU PFEIFFEN DIE.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 18:08 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
So ist es nun auch wieder. Jo Fruse und wie am Ende zu lesen ist handelt es sich da um 40 Tonnen pro Jahr , eine lächerlich geringe Menge .
- FreundlicheUserin schrieb:
Zwar kann man die Menschen aus dem Kolonialismus herausbringen, doch man kann den Kolonialismus nicht aus den Menschen herausbringen. Dafür können sie nach Jahrhunderten von "african brainwash" nichts, doch es prägt leider die Mentalität. Das ist eine Tatsache, so leid es mir tut, das sagen zu müssen. Planmäßig wurden die verschiedenen Stämme nach dem Motto "Teile und herrsche" gegeneinander aufgehetzt, damit sie sich verzettelten und die Kolonialherren unangetastet ließen.
Drei Deutsche sind ein Verein, drei Italiener sind eine Oper, drei Franzosen sind...oh là là. Und drei Afrikaner sind ein Krieg... Richtig , der Kolonialismus wirkt in Afrika auf vielfältige Art und Weise nach , wobei ich die kriegerische Tradition einschl. gegenseitiger Versklavung nicht erst auf den Kolonialismus zurückführe .
Immer gerne verschwiegen , die europäischen Sklavenhändler haben in Afrika nicht die Sklaverei eingeführt , sondern sie stießen auf Praktiken und ganze Handelswege in Afrika , die schon seit Jahrhunderten vorher bestanden , zum Beispiel als reger Sklavenhandel mit den arabischen Völkern .
Ebenso die ausgeprägte Neigung der Afrikaner zu Stammeskriegen , teils zwischen halbnomadisch und sesshaften Stämmen aber auch von jeher aus für uns schwer zu verstehenden rassistischen Gründen . Ein Blick in die Geschichte Somalias und man versteht auch ohne Kolonialismus das dort zwischen den unterschiedlichsten Clans erbitterte Kriege toben und schon immer getobt haben .
- FreundlicheUserin schrieb:
Hoffentlich bist Du Dir dessen bewusst, was ich hier offenbare. Es gibt eine Mauer des Schweigens der mit Afrikanern verheirateten deutschen Frauen. Es geht überhaupt nicht um körperliche Gewalt oder so was, denn das tut man in Ghana aus Tradition Frauen nicht an. Es geht um das Verstehen der Welt. Energiesparen ist ein heikler Punkt. In Ghana kocht man volle Pulle und lässt die Heizplatte knallrot erblühen, sodass der Dampf zum Himmel schießt, denn nur dann wird die Suppe richtig lecker. In Deutschland gucken die einen mitleidig an, wenn man zum Energiesparen ermahnt, und lassen die Kochplatten brüllen. Macht nichts, man kann ja immer noch Wasser dazugießen. Wenn der Reis unten anbrennt und oben roh ist, schmeißt man ihn halt weg.
Dieser Überfluss und diese gedankenlose Verschwendung im früher kolonialistisch geprägten Afrika ist kennzeichnend für den Umgang mit den Ressourcen.
, Du offenbarst mir nicht so furchbar viel Fruse , all diese Dinge haben mir schon genügend Leute genau so erzählt , die in Afrika mit viel gutem Willen und hoch motiviert Entwicklungshilfe leisten wollten und nach ihrem ersten Turnus ziemlich desillusioniert wieder nach Hause gekommen sind .
Der Kolonalismus spielt da insofern eine Rolle , als das jedweder Fortschritt dort , von weißen Kolonisten geschaffen wurde, genau die Weißen , die man in vielen afrikanischen Ländern im Zuge der Unabhängkeiten rigoros enteignet hat , Länder wie Südafrika , wo ein Nelson Mandela eben genau so eine Entwicklung verhindert hat , sind die Länder in Afrika , die zumindest halbwegs gut da stehen heute .
Im großen Rest wollte man jeglichen weißen Einfluss wieder rückgängig machen und hat die entstandene koloniale Infrastruktur systematisch platt gemacht , nur auf einige kleine Bonbons wie Teile westlichen Luxus oder auch der stark verbesserten medizinischen Versorgung wollte man nicht verzichten , neben Waffen um sich gegenseitig abzuknallen ist diese medizinische Versorgung der eigentliche Entwicklungshilfe Schlager . Nur läuft es dann in anderer Hinsicht aus dem Ruder , die früher aus unserer Sicht enorm hohe Kindersterblichkeit fällt weg und die Völker vermehren sich explosiv , nur konnte man vielleicht vor 200 Jahren ein 5 Millionen Leute Volk mit Jägern, Sammlern und ein paar Bauern ernähren , die 50 Millionen heute aber nicht mehr .
Da liegt der Punkt wo man scheitert , es gibt kein zurück mehr zum traditionellem Schwarzafrika und der Ernährung von der Hand in den Mund , man ist gezwungen genau das zu praktizieren , was der Kolonialismus an Fortschritt gebracht hat und am Mangel dies zu kapieren , daran scheitert Afrika nach meiner Ansicht in weiten Teilen .
Wir Europäer können da gar nix dran ändern , denn wir sind die , auf die man nicht hören will . |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12782
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 18:29 | |
| Und was Afrika noch mehr entmündigt, ist der Landraub bzw. das landgrabbing. Die Leute kriegen auch noch ihr gutes Farmland unter dem Hintern weggezogen.
Männer lieben Tand, teure Autos und billige Weibsen. Dafür kann man ihnen den Besitz abluchsen. China erwirbt ziemlich viel Land in Afrika - und keiner scheint es zu merken, bis es zu spät ist.
Das mit der Vermehrung kann ich so nicht stehen lassen. Zwar ist die Kindersterblichkeit gesunken, doch dafür wurden Medikamentengläubigkeit und Gesundheitshysterie verbreitet. Naturheilmittel wurden als Aberglauben verfemt.
In der Folge haben die Afrikaner in den "westlichen" Ländern eine reduzierte Lebenserwartung. Sie wollen gleichzeitig sozusagen den Kuchen essen und behalten. Traditionelles Essen und gleichzeitig ordentlich Fleisch und süße Stückchen, während man nicht in die Sonne geht, um Vitamin D zu bilden, das geht nicht gut.
Es ist keine Seltenheit, dass sie an Herzinfarkten oder an Schlaganfällen sterben, bevor sie 60 sind, während ihre Großeltern in der Heimat erst mit über 100 abtreten.
Zuletzt von FreundlicheUserin am 31.01.16 18:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 18:36 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
- Und was Afrika noch mehr entmündigt, ist der Landraub bzw. das landgrabbing. Die Leute kriegen auch noch ihr gutes Farmland unter dem Hintern weggezogen.
Männer lieben Tand, teure Autos und billige Weibsen. Dafür kann man ihnen den Besitz abluchsen. China erwirbt ziemlich viel Land in Afrika - und keiner scheint es zu merken, bis es zu spät ist.
China ist ein Problem, welches noch auf uns zukommt, sehe ich hier in Bremen, unser Eisenhüttenwerk bekommt Absatzschwierigkeiten, weil China den Stahl billiger anbietet als wir das können.
.
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I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 18:37 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
- Und was Afrika noch mehr entmündigt, ist der Landraub bzw. das landgrabbing. Die Leute kriegen auch noch ihr gutes Farmland unter dem Hintern weggezogen.
Männer lieben Tand, teure Autos und billige Weibsen. Dafür kann man ihnen den Besitz abluchsen. China erwirbt ziemlich viel Land in Afrika - und keiner scheint es zu merken, bis es zu spät ist. Jo Fruse , das alles ist ja aber auch nur deswegen möglich weil Afrika diesen Hang zu Stammesstrukturen mit einer kleinen Oberschicht hat , dazwischen ist nix und die breite Masse kommt eben gerade über die Runden .
Die meisten Länder existieren allenfalls auf dem Papier , real besteht der Staat aus dem "Führer" und seiner Armee , weil die Macht dort allein aus Gewehrläufen kommt , dazu ein Haufen Untertanen , die ziemlich fatalistisch alles über sich ergehen lassen , was ihnen angetan wird.
Und wenn es doch zuviel wird , versuchen sie wegzurennen oder lassen sich in irgendwelchen terroristischen Organisationen einspannen, mehr um täglich was zu futtern zu kriegen , als aus revolutionärem Eifer .
Damit aus Afrika was wird , müssten aus Stämmen erstmal Nationen werden . |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 18:40 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Jo Fruse , das alles ist ja aber auch nur deswegen möglich weil Afrika diesen Hang zu Stammesstrukturen mit einer kleinen Oberschicht hat , dazwischen ist nix und die breite Masse kommt eben gerade über die Runden .
Die meisten Länder existieren allenfalls auf dem Papier , real besteht der Staat aus dem "Führer" und seiner Armee , weil die Macht dort allein aus Gewehrläufen kommt , dazu ein Haufen Untertanen , die ziemlich fatalistisch alles über sich ergehen lassen , was ihnen angetan wird.
Und wenn es doch zuviel wird , versuchen sie wegzurennen oder lassen sich in irgendwelchen terroristischen Organisationen einspannen, mehr um täglich was zu futtern zu kriegen , als aus revolutionärem Eifer .
Damit aus Afrika was wird , müssten aus Stämmen erstmal Nationen werden .
Richtig, Deutschland z.B. war mal eine Nation, jetzt entwickelt es sich zum Hühnerhaufen, alles gackert hier nur noch rum. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12782
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 19:09 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Jo Fruse , das alles ist ja aber auch nur deswegen möglich weil Afrika diesen Hang zu Stammesstrukturen mit einer kleinen Oberschicht hat , dazwischen ist nix und die breite Masse kommt eben gerade über die Runden .
Die meisten Länder existieren allenfalls auf dem Papier , real besteht der Staat aus dem "Führer" und seiner Armee , weil die Macht dort allein aus Gewehrläufen kommt , dazu ein Haufen Untertanen , die ziemlich fatalistisch alles über sich ergehen lassen , was ihnen angetan wird.
Und wenn es doch zuviel wird , versuchen sie wegzurennen oder lassen sich in irgendwelchen terroristischen Organisationen einspannen, mehr um täglich was zu futtern zu kriegen , als aus revolutionärem Eifer .
Damit aus Afrika was wird , müssten aus Stämmen erstmal Nationen werden . Da hast Du nicht ganz Unrecht. Die Leute sind, einzeln gesehen, nicht blöd, doch Entscheidungen zu treffen ist nicht ihr Ding. Dafür brauchen sie Vordenker und gottähnliche Identifikationsfiguren, von denen sie dann nach Strich und Faden beschissen werden.
Das macht aber gar nichts. Man liebt sie, weil man das muss, denn sonst kriegt man ordentlich eine aufs Zifferblatt. Schließlich heißt es auch, dass man Gott gleichzeitig fürchten und lieben soll.
Wie das gehen soll, jemanden gleichzeitig zu fürchten und zu lieben, weiß ich auch nicht. |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 19:39 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
Da hast Du nicht ganz Unrecht. Die Leute sind, einzeln gesehen, nicht blöd, doch Entscheidungen zu treffen ist nicht ihr Ding. Dafür brauchen sie Vordenker und gottähnliche Identifikationsfiguren, von denen sie dann nach Strich und Faden beschissen werden.
Das macht aber gar nichts. Man liebt sie, weil man das muss, denn sonst kriegt man ordentlich eine aufs Zifferblatt. Schließlich heißt es auch, dass man Gott gleichzeitig fürchten und lieben soll.
Wie das gehen soll, jemanden gleichzeitig zu fürchten und zu lieben, weiß ich auch nicht.
Das ist doch einfach, ich habe unseren Vater geliebt, weil er stets für mich da war, ich habe aber seine große Hand gefürchtet, weil er mein Gesäß damit massiert hat. lieber Vater. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Side. AZUBI
Anzahl der Beiträge : 834
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 31.01.16 19:48 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Jo Fruse , das alles ist ja aber auch nur deswegen möglich weil Afrika diesen Hang zu Stammesstrukturen mit einer kleinen Oberschicht hat , dazwischen ist nix und die breite Masse kommt eben gerade über die Runden .
Die meisten Länder existieren allenfalls auf dem Papier , real besteht der Staat aus dem "Führer" und seiner Armee , weil die Macht dort allein aus Gewehrläufen kommt , dazu ein Haufen Untertanen , die ziemlich fatalistisch alles über sich ergehen lassen , was ihnen angetan wird.
Und wenn es doch zuviel wird , versuchen sie wegzurennen oder lassen sich in irgendwelchen terroristischen Organisationen einspannen, mehr um täglich was zu futtern zu kriegen , als aus revolutionärem Eifer .
Damit aus Afrika was wird , müssten aus Stämmen erstmal Nationen werden . Richtig...
Das schnelle abgeben von eigener Verantwortung , die Schuldzuweisungen an die Weißen , daß beherrschen nicht nur diese Verbrecher hier . Und selbst wenn sich Namen und Titel ändern , die Geschichten bleiben .
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Das ganze Durcheinander von Korruption und Vetternwirtschaft innerhalb der Clans und Stämme im kleinen , bis hin in höchste Regierungskreise fast aller afrikanischen Staaten . Keine Transparenz in Sachen Entwicklungshilfe (Das Ergebnis ist bekannt) bis hin zu völlig maroder Verwaltungs-Sozialstrukturen .
Ausnahmen , wirkliche Ausnahmen gibt es tatsächlich .
Schaut man z.B. nach Benin , Ghana , Liberia , dann stellen die ausländischen Vertreter der Geberstaaten fest , es tut sich etwas unter Mithilfe der dortigen Regierungen und der Bevölkerung selbst . Sichtbarer Erfolg , der die Motivation anzupacken im Lande nur gut tun kann . Hilfe zur Selbsthilfe sind nämlich u.a. dort keine leeren Phrasen .
Insgesamt wird sich die Lage vermutlich nicht so schnell ändern in Afrika . Zu groß , zu tief sitzt das Mißtrauen der Bevölkerung in die eigenen Regierungen , die nach wie vor ihre Völker ausplündern und sich selbst bereichern .
Es gibt genügend Afrikaner die bereit sind ihre Zukunft selbst in die Hände zu nehmen . Und wenn genau diese Menschen die Möglichkeiten haben etwas zu ändern , dann können sie , so denke ich , mit sehr viel Unterstützung rechnen .
|
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12782
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 01.02.16 18:55 | |
| - Side. schrieb:
Es gibt genügend Afrikaner die bereit sind ihre Zukunft selbst in die Hände zu nehmen . Und wenn genau diese Menschen die Möglichkeiten haben etwas zu ändern , dann können sie , so denke ich , mit sehr viel Unterstützung rechnen .
Das wollen wir hoffen. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass sich in absehbarer Zeit etwas zum Besseren ändert. Dieser unglaublich reiche Kontinent leidet unter dem Fluch der kolonialistischen Gehirnwäsche immer noch und wird aufgrund dieser selbstdestruktiven Geisteshaltung mehr denn je ausgeplündert. Nicht mal vor den Machenschaften der eigenen Familie kann man sicher sein, wie wir vor ein paar Jahren erfahren mussten. Wir schickten unser altes Familienauto mit einem namhaften Unternehmen nach Ghana. Mein Mann reiste hinterher und kam jeden Tag zum Hafen von Accra, um das Auto in Empfang zu nehmen und möglichst mit Gewinn zu verkaufen. Nichts kam.
Wir gingen vor Gericht. Das brachte nichts außer Kosten. Erst vor wenigen Jahren wurde uns zugetragen, dass der Mann seiner Lieblingsschwester, der zum Arbeiten angeblich zu schwächlich war und der von der Arbeit seiner Frau lebte, das Auto abgefangen und mit dem Erlös seinen aufwändigen Lebensstil finanziert hatte. Da biste fertig und alle. Und das war nicht der einzige Veruntreuungsvorfall. Das scheint dort zu Lande völlig normal zu sein.
Eigentlich hatte ich mir für uns vorgestellt, dass wir nach der Rente nach Ghana umziehen könnten und dort einen schönen Lebensabend genießen dürften. Einen alten Hut. Wir bleiben hier, denn hier können wir unseren Freunden und meinen Verwandten vertrauen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 01.02.16 19:51 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
Dieser unglaublich reiche Kontinent leidet unter dem Fluch der kolonialistischen Gehirnwäsche immer noch und wird aufgrund dieser selbstdestruktiven Geisteshaltung mehr denn je ausgeplündert.
An der geradezu lethargischen Mentalität wird wohl kaum der Kolonialismus schuld sein. Wenn die dort nicht vorher schon so drauf gewesen wären, hätten sie nicht überrollt werden können. Außerdem ist das kein Grund, sich nicht was von anderen Kontinenten abzugucken und nachhaltiger zu wirtschaften.
EDIT: Da fehlte doch glatt ein "nicht". Und wo zum Henker kam die 3 her??
Zuletzt von Daisy Dösig am 01.02.16 21:14 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35958
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 01.02.16 21:08 | |
| Der Kolonialismus hat nicht nur schlechtes hinterlassen denke ich. Mein Mann war beispielsweise begeistert von Suriname, wohl so ziemlich als dem einzigen Land in Südamerika. Diese frühere Kolonie Niederländisch-Guyana, ist das kleinste unabhängige Land auf dem südamerikanischen Kontinent. Das Land ist aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit multikulturell geprägt. Dort werden Hindus, Moslems, Juden und Christen gleichermaßen zu respektiert. Fast aufgereiht an einer Straße befinden sich auch die dementsprechenden Kirchen/Gebetsstätten fast nebeneinander.
Das Land besitzt Bodenschätze wie Bauxit, Gold, Kupfer, Eisenerz, Magnesium, Nickel und Platin. Daneben gibt es Ölförderung sowie die Forstwirtschaft, da Suriname über große Vorkommen an Tropenhölzern verfügt.
Ein Land mit kaum Tourismus was schade ist. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Stino Spezi
Anzahl der Beiträge : 2065
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 02.02.16 15:33 | |
| - Luna schrieb:
- Der Kolonialismus hat nicht nur schlechtes hinterlassen denke ich.
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Ich war vor einigen Jahren in Gambia, einer ehemaligen britischen Kolonie auf Urlaub und habe von dort aus einen Abstecher in den Senegal gemacht, einer ehemaligen französischen Kolonie. Die Reiseführer haben uns erzählt (und ich wüßte nicht, warum ich das nicht glauben soll), daß die Engländer in Gambia fast den ganzen Wildtierbestand ausgerottet haben,aber die Franzosen im Senegal Schulen und Straßen gebaut haben und dem Land auf diese Weise geholfen haben. Einerseits haben sich die Engländer in Gambia aufgeführt wie die Axt im Walde, aber andererseits wurde Malta sogar das Viktoriakreuz, also die höchste britische Auszeichnung für den Widerstand gegen die Deutschen im zweiten Weltkrieg verliehen. Die Bombardierungsdichte war auf den Quadratkilometer gerechnet in Malta sogar höher, als in Deutschland, das nun wahrlich im Krieg genug abbekommen hat. Ich habe mir in La Valetta, der Hauptstadt Maltas eine sehr aufschlußreiche Ausstellung dazu angesehen. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Irgendwie ist da doch ein Widerspruch im Verhalten der Briten gegenüber den ehemaligen Kolonien. Den sehe ich aber darin daß die Briten im Krieg eben auf Malta als wichtigen strategischen Stützpunkt angewiesen waren, aber andererseits Gambia keine Rolle gespielt hat. Die Leute, mit denen ich mich in Malta unterhalten habe, sind heute noch englandfreundlich gesinnt. .
Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Immer mehr Ablehnung für die Flüchtlingspolitik. 02.02.16 16:08 | |
| - Stino schrieb:
Irgendwie ist da doch ein Widerspruch im Verhalten der Briten gegenüber den ehemaligen Kolonien. Den sehe ich aber darin daß die Briten im Krieg eben auf Malta als wichtigen strategischen Stützpunkt angewiesen waren, aber andererseits Gambia keine Rolle gespielt hat. Die Leute, mit denen ich mich in Malta unterhalten habe, sind heute noch englandfreundlich gesinnt. Hi Stino , eigentlich nicht , wenn du den ethnischen und religiösen Aspekt einbeziehst .
Die Engländer zur Kolonialzeit waren Rassisten übelster Art , die sich von den Nazis in ihrer Einstellung gegenüber anderen Rassen nicht ein Stück unterschieden haben . Gerade beim Militär in den Kolonien am deutlichsten zu sehen , es herrschte strikte Rassentrennung , die Aboriginis in Australien , waren die Urbevölkerung die am längsten auch zu Sportzwecken(kein Witz) gejagd wurde . In einem britischen Offizierscasino irgendwo in einer Kolonie der Briten , hast du einheimische insbesondere solche mit anderer Hautfarbe nur als Diener gesehen , selbst einheimische Offiziere in den Kolonialstreitkräften durften da nicht rein .
Das es ausgerechnet die Briten waren , die als erstes den Sklavenhandel untersagt haben , spiegelt leider nicht gleichzeitig den Geist möglicher Gleichberechtigung wieder .
Malta ist nicht nur strategisch günstig gewesen , was auch die Briten gar nicht so schnell begriffen haben , sondern auch ein besonderer Ort der Christenheit , wodurch ein ganz anderer Stellenwert entstanden ist , mal abgesehen davon , das die Briten hier ausnahmsweise mal als Befreier auftreten konnten , indem sie Malta von der französischen Besetzung befreiten .
Aber du hast durchaus recht , es gibt teilweise eklatante Unterschiede , wie die verschiedenen Kolonialmächte anschließend in Erinnerung geblieben sind . |
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