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| EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer | |
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Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 13:03 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Was du effektiv nennst war ein Verbrechen ! Und die damaligen DDR Bürger wurde damals vom Westen allein gelassen wie später die Ungarn oder Tschechen oder jetzt die Tiebeter, nur in der Ukaine will man nun Heldenmut zeigen .
Du scheinst ja aus dem Tal der Ahnungslosen zu kommen
Umfang des Freikaufs von DDR-Häftlingen durch die BRD
Nachdem die DDR 1963 die ersten acht Häftlinge entlassen und in die BRD abgeschoben hatte, schien ein Bann gebrochen. 1964 waren es schon 888 Häftlinge. Anfangs zahlte die BRD pro Häftling etwa 40.000 DM, am Ende bis zu 100.000 DM. Bis 1989 gingen für insgesamt etwa 32.000 Personen etwa 3,4 Mrd. DM „über den Tisch“. Oftmals zahlte die BRD mit Waren des täglichen Bedarfs, die der DDR-Bevölkerung zu Gute kamen, wie Südfrüchte, aber auch Getreide, Erdöl, Industriediamanten und Kupfer. Das Auswahlverfahren der Freikäufe unterlag keinem erkennbaren Muster. Das bestätigt auch der frühere Staatssekretär im Bundesministerium für innerdeutsche Angelegenheiten Ludwig Rehlinger, der jahrelang die Freikäufe politischer Gefangener aus DDR-Haft auf westdeutscher Seite verhandelte. Die Westdeutsche Seite kannte viele Fälle sowie deren Hintergründe sehr genau und hatte die Qual der Wahl – schließlich ging es um menschliche Schicksale. Die DDR ließ niemals alle Gefangenen frei, sondern im Schnitt etwa ein Drittel der jährlich Inhaftierten. Wenn Angehörige von Betroffenen schon in der BRD waren, bemühten sie sich, diese auf die Freikauflisten zu setzen. Hinzu kamen Personen, an denen die BRD ein besonderes politisches Interesse hatte, wie zum Beispiel Fluchthelfer oder inhaftierte Spitzel.
Die Bundesrepublik kaufte insbesondere folgende Personengruppen frei:
Oppositionelle Inhaftierte aufgrund von „Republikflucht“ Fluchthelfer aus BRD und DDR
Da das „Geschäft“ nicht offiziell war, wurden die Warenlieferungen in teils absurden Vereinbarungen festgehalten – ohne Vertragspartner und mit Unterschrift von Personen, von denen nicht klar war, für wen sie handelten. Nicht selten stellte das beauftragte Diakonische Werk Waren zur Verfügung, die von der DDR direkt auf dem internationalen Markt gegen Devisen verkauft wurden. Diese Praxis ist bis heute doppelt umstritten: zum einen kamen die Einnahmen aus dem „Häftlingsverkauf“ nicht der DDR-Bevölkerung direkt zugute sondern wurden dem Konto der „KoKo“ gutgeschrieben, aus dem sich die Staatsführung nach Gutdünken bediente. Kritiker bemerken zudem, dass die BRD die DDR mit den Einnahmen subventionierte, Druck von der DDR-Regierung nahm und die Praxis möglicherweise sogar dazu beitrug, seitens der DDR mehr Menschen mit höheren Haftstrafen zu versehen, um sie anschließend „anzubieten“. Fakt ist: Mit der Zeit wurden auf beiden Seiten Interessen bedient und die handelnden Personen kannten und vertrauten sich: die BRD wollte humanitär agieren, die DDR konnte ein inoffizielles „Problem“ gewinnbringend loswerden. |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 13:39 | |
| OK, das war mir auch so bekannt, konnte man denn nach der Eingliederung nicht feststellen, wer nun eigentlich für das Inkasso verantwortlich war. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35953
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 13:42 | |
| Allein gelassen ist nicht verkehrt.
- Konrad Adenauer schrieb:
- "Lieber das halbe Deutschland ganz als das ganze Deutschland halb."
Hatte Adenauer damit recht, oder hätte es vielleicht auch andere Lösungen gegeben als uns Ostdeutsche dem Väterchen Stalin zum Fraß vorzuwerfen? Westdeutschland bekam dafür den Marshall-Plan und Ostdeutschland den Stalin-Plan.
Das wird auch dadurch nicht besser dass vereinzelt Inhaftierte frei gekauft wurden, wobei es durchaus nicht immer die richtigen traf. Auch Krawallbrüder konnten das Glück haben.
Und Herrmann wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet? Am 23. Mai 1949 Die DDR folgte dann 7. Oktober 1949 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone der wir ja die ganzen Errungenschaften zu verdanken haben die du nicht in Anspruch nehmen wolltest. Also ich hätte sie dir wirklich gegönnt.
.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 13:58 | |
| - Luna schrieb:
- Allein gelassen ist nicht verkehrt.
Hatte Adenauer damit recht, oder hätte es vielleicht auch andere Lösungen gegeben als uns Ostdeutsche dem Väterchen Stalin zum Fraß vorzuwerfen? Westdeutschland bekam dafür den Marshall-Plan und Ostdeutschland den Stalin-Plan.
Das wird auch dadurch nicht besser dass vereinzelt Inhaftierte frei gekauft wurden, wobei es durchaus nicht immer die richtigen traf. Auch Krawallbrüder konnten das Glück haben.
Sorry Luna , aber solche Äußerungen mit Schuldzuweisungen durch die Blume , finde ich ohne das historische Gesamtbild zu beachten, ziemlich daneben . Mit Verlaub ist das ne Sichtweise mit Scheuklappen .
Was hätte man denn in Westdeutschland tun sollen, in einem ebenso besetzen wie zerstörten Land, aus dem bis in die 50er Jahre auch noch zigtausende Kriegsgefangene in russischen Lagern saßen ?? Nen Volksaufstand anzetteln vielleicht ?? Den Sowjets nochmal den Krieg erklären ?
Weiter was hätten die Westalliierten machen sollen, wegen der Teilung Deutschlands nen dritten Weltkrieg auf europäischem Boden anfangen, nachdem der letzte mit Millionen Toten gerade ausgekämpft war. Ist doch vollkommen absurd sowas zu erwarten und daraus dann fehlende Unterstützung für Ostdeutschland zu konstruieren.
Deutschland hatte die Folgen davon zu tragen, was man sich mit Hitler eingebrockt hatte und der eine Sieger war eben reichlich verbitterter als der andere, was nach dem was Hitler in Russland hatte anstellen lassen, wohl irgendwie auch verständlich war.
Natürlich ist es bitter, was dann an unterschiedlicher Entwicklung passierte, aber das entscheidend zu ändern wäre nur über eine direkte Konfrontation der westlichen Alliierten mit der Sowjetunion gelaufen und aus welchem Grund hätte der Westen sich darauf bitte einlassen sollen, nach der Vorgeschichte ?? |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 14:18 | |
| Soweit mir bekannt ist, gab es nur zwei Möglichkeiten, also Gesamtdeutschland in russischer Hand oder eben die Teilung, Adenauer wählte die Freiheit, wenn man mal die Kontrolle der westl. Alliierten außer Acht läßt. Wichtig war auch, daß wir den Teil von Berlin kontrollieren konnten, der in der Hand der Alliierten war, wie schwer uns das der Russe gemacht hat, sieht man an der Versorgung der Berliner mit Lebensmitteln und Kohlen durch die ehemaligen Bomberstaffeln. Natürlich hatte der Ami die zukünftigen Gewinne dabei im Auge, was er durch den Marschallplan noch forcierte also beschleunigte. Wie sähe es denn heute aus, wenn der Russe hier das Sagen hätte .
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 14:23 | |
| - Randalefürst schrieb:
Du scheinst ja aus dem Tal der Ahnungslosen zu kommen
Umfang des Freikaufs von DDR-Häftlingen durch die BRD
Nachdem die DDR 1963 die ersten acht Häftlinge entlassen und in die BRD abgeschoben hatte, schien ein Bann gebrochen. 1964 waren es schon 888 Häftlinge. Anfangs zahlte die BRD pro Häftling etwa 40.000 DM, am Ende bis zu 100.000 DM. Bis 1989 gingen für insgesamt etwa 32.000 Personen etwa 3,4 Mrd. DM „über den Tisch“. Oftmals zahlte die BRD mit Waren des täglichen Bedarfs, die der DDR-Bevölkerung zu Gute kamen, wie Südfrüchte, aber auch Getreide, Erdöl, Industriediamanten und Kupfer. Das Auswahlverfahren der Freikäufe unterlag keinem erkennbaren Muster. Das bestätigt auch der frühere Staatssekretär im Bundesministerium für innerdeutsche Angelegenheiten Ludwig Rehlinger, der jahrelang die Freikäufe politischer Gefangener aus DDR-Haft auf westdeutscher Seite verhandelte. Die Westdeutsche Seite kannte viele Fälle sowie deren Hintergründe sehr genau und hatte die Qual der Wahl – schließlich ging es um menschliche Schicksale. Die DDR ließ niemals alle Gefangenen frei, sondern im Schnitt etwa ein Drittel der jährlich Inhaftierten. Wenn Angehörige von Betroffenen schon in der BRD waren, bemühten sie sich, diese auf die Freikauflisten zu setzen. Hinzu kamen Personen, an denen die BRD ein besonderes politisches Interesse hatte, wie zum Beispiel Fluchthelfer oder inhaftierte Spitzel.
Die Bundesrepublik kaufte insbesondere folgende Personengruppen frei:
Oppositionelle Inhaftierte aufgrund von „Republikflucht“ Fluchthelfer aus BRD und DDR
Da das „Geschäft“ nicht offiziell war, wurden die Warenlieferungen in teils absurden Vereinbarungen festgehalten – ohne Vertragspartner und mit Unterschrift von Personen, von denen nicht klar war, für wen sie handelten. Nicht selten stellte das beauftragte Diakonische Werk Waren zur Verfügung, die von der DDR direkt auf dem internationalen Markt gegen Devisen verkauft wurden. Diese Praxis ist bis heute doppelt umstritten: zum einen kamen die Einnahmen aus dem „Häftlingsverkauf“ nicht der DDR-Bevölkerung direkt zugute sondern wurden dem Konto der „KoKo“ gutgeschrieben, aus dem sich die Staatsführung nach Gutdünken bediente. Kritiker bemerken zudem, dass die BRD die DDR mit den Einnahmen subventionierte, Druck von der DDR-Regierung nahm und die Praxis möglicherweise sogar dazu beitrug, seitens der DDR mehr Menschen mit höheren Haftstrafen zu versehen, um sie anschließend „anzubieten“. Fakt ist: Mit der Zeit wurden auf beiden Seiten Interessen bedient und die handelnden Personen kannten und vertrauten sich: die BRD wollte humanitär agieren, die DDR konnte ein inoffizielles „Problem“ gewinnbringend loswerden. Da sagt er jetzt wahrscheinlich nix mehr, weil die immer nix mehr sagen, wenn sie argumentativ auf'm Bauch liegen.
Allenfalls sagt er, es sei kapitalistische Propaganda. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21766
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 14:34 | |
| - Luna schrieb:
Und Herrmann wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet? Am 23. Mai 1949 Die DDR folgte dann 7. Oktober 1949 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone der wir ja die ganzen Errungenschaften zu verdanken haben die du nicht in Anspruch nehmen wolltest. Also ich hätte sie dir wirklich gegönnt.
Sehr großzügig von dir Luna mir die Errungenschaften zu gönnen ,hättest dir aber denken können wie ich das gemeint habe . Tut mir ja leid im nach hinein die Heimat verlassen zu haben . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 14:35 | |
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Mal ehrlich ,ich kriege hier langsam das Heulen Man ist hier verdonnert worden sich nicht mal anders orientiert zu äußern.
Alles Pillepalle ,wo bin ich aufgewachsen???? ach in der DDR,die User die hier fleißig am Schreiben sind,wissen es ja besser.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 14:36 | |
| @Tourist
Der Teilungsplan war doch durch die Besatzungszonen der Alliierten festgelegt Walter , daß was Adenauer gemacht hat, war doch nur den Teil Deutschlands zu verwalten, der ihm durch die Westalliierten zugestanden wurde .
Wie hätte man denn die Russen friedlich dazu bewegen wollen, ihre Zone einfach zu räumen?
Adenauer hatte da doch überhaupt keinen Handlungsspielraum und nur dadurch, daß er so taktiert hat, wurden zumindest die Reste der deutschen Kriegsgefangenen überhaupt freigelassen.
Abgesehen davon muß man wohl auch bedenken, daß die Mauer erst 1961 gebaut wurde, wie hätte Adenauer und auch die Westalliierten denn so eine Entwicklung voraussehen sollen ?
Wenn man überhaupt von Schuld reden kann, dann höchstens bei der Kurzsichtigkeit von Roosevelt im 2.Weltkrieg , der Stalin fast bedingungslos vertraut hat, daß er alle Vereinbarungen auch einhalten würde. Da muß man selbst der Bulldogge Churchill zugestehen, daß der sehr schnell gemerkt hat, wie Stalin einzuschätzen ist, nur konnte er sich gegen Roosevelt nicht durchsetzen, der Churchill bei sämtlichen Vorschlägen nur verdächtige mit aller Macht das britische Empire erhalten zu wollen . |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 14:43 | |
| - Eleo schrieb:
Mal ehrlich ,ich kriege hier langsam das Heulen Man ist hier verdonnert worden sich nicht mal anders orientiert zu äußern.
Alles Pillepalle ,wo bin ich aufgewachsen???? ach in der DDR,die User die hier fleißig am Schreiben sind,wissen es ja besser.
Wovon denn Eleo , davon das die Geschichtsklitterei des Sachsen nicht akzeptiert wird , was hat denn das mit deinem Leben in der DDR zu tun , dessen Zustände doch niemand bestreitet .
Was bestritten wird , sind diese üblen Unterstellungen, der Westen hätte Ostdeutschland im Stich gelassen, was für ein Unsinn ???
Hast du mal nachgelesen was sich da an militärischen Verbänden nach dem WK II gegenüberstand ???
Mal ganz nebenbei , daß zu dem Zeitpunkt auch noch die nukleare Komponente ins Spiel kam . Ich verstehe da nicht ganz die Erwartungshaltung, die ein Sachse da formuliert .
Was meint er denn, was man hätte machen sollen, den großen Knall auslösen um Ostdeutschland von den Russen zu befreien oder wie stellt man sich das vor ? |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 16:15 | |
| - Eddy21 schrieb:
Einerseits verteufelst Du Frau Merkel, sie würde sich in eine Demokratie einmischen.(in Griechenland)
Andererseits hätte der Westen - damals eben noch nicht Frau Merkel - die Bürger der DDR, Ungarns, Tschechiens und Tibets allein gelassen.
Was soll die Bundesregierung denn nun Deiner Meinung nach tun? Einmischen oder alleine lassen? Es besteht schon ein großer Unterschied zwischen verteufeln und ihre Meinung nicht zu unterstützen.
Und es besteht schon eien großer Unterschied zwischen den ehemaligen Ostblock (Tiebet ausgenommen ) und Griechenrand was nicht durch Linke oder Kommnisten zu Grunde gerichtet wurde. In Griechenland gibt es immer noch Demokratie ! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 19:14 | |
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Hallo Kuddel ! Leider wird dann bei den Argumenten die ganze Geschichte durchgekaut ich denke nicht das der Sachse nichts weiß,nur
aufklären nützt nichts ,er wird sich nicht aufhalten lassen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 19:30 | |
| Jeder, der sich für die Geschichte interessiert, sollte sich die entsprechende Literatur vornehmen, anstatt hier mit profundem Halbwissen zu glänzen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 19:36 | |
| - Eleo schrieb:
Hallo Kuddel ! Leider wird dann bei den Argumenten die ganze Geschichte durchgekaut ich denke nicht das der Sachse nichts weiß,nur
aufklären nützt nichts ,er wird sich nicht aufhalten lassen.
Da missverstehst du mich auch Eleo , daß hier ist der öffentliche Teil unseres Forums , was hier geschrieben wird, kann jeder lesen, also auch jeder Gast. Mr gehts dabei gewiss nicht darum den Sachsen zu bekehren, sowas klappt eh nicht, daß einzige was aber geht ist ganz allgemein ein wenig zum nachdenken und reflektieren anzuregen, damit so eine Geschichtsverdrehung nach außen hin nicht wirkt , als ob es hier allgemeingültiger Standpunkt wäre.
Man diskutiert doch hier nicht um sich selber zu lesen oder anderen Usern eine Gehirnwäsche zu verpassen, man ist Teil eines Meinungsspektrums, was alle Leser aber eben auch nur erfahren, wenn man seine Meinung hier schreibt.
Sinnlos ist das nicht, im Gegenteil, auch wenn ich den Sachsen und seine Versionen auf das schärfste kritisiere zumeist, ist er genauso Teil dieses Meinungsspektrums und zeigt mit allen anderen Meinungen, die hier zu lesen sind, daß in diesem Forum Diskussionen auch geführt werden und kein allgemeines Chorsingen angesagt ist.
Ich finde das gut und richtig , auch wenn ich seine Meinungen selten teile, denn egal wo man sich sonst informiert, zumeist in der Presse bekommt man doch nur einen vorgefertigten Ausschnitt zu lesen. Die allermeisten Artikel suggerieren doch schon Tatsachen und Erklärungen und verhindern eigenständiges denken mehr, als das sie es fördern.
Dein Standpunkt ist dabei genauso gefragt Eleo und auch nicht unwichtiger als meiner oder der des Sachsen , nicht um jemanden von was abzubringen, sondern als Teil einer politischen Meinungsvielfalt, die es in der Presse eben kaum noch gibt . |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35953
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 20:06 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Sorry Luna , aber solche Äußerungen mit Schuldzuweisungen durch die Blume , finde ich ohne das historische Gesamtbild zu beachten, ziemlich daneben . Mit Verlaub ist das ne Sichtweise mit Scheuklappen .
Was hätte man denn in Westdeutschland tun sollen, in einem ebenso besetzen wie zerstörten Land, aus dem bis in die 50er Jahre auch noch zigtausende Kriegsgefangene in russischen Lagern saßen ??
1952 bot Stalin den Westmächten in einer Note Verhandlungen über die Wiedervereinigung und Neutralisierung Deutschlands an. Die Bedingungen dafür lauteten 1. Wiedervereinigung 2. Demokratie (Wahl) 3. Abzug des Militärs 4. Neutralität
Der Westen lehnte ab weil er die Reihenfolge nicht akzeptieren wollte und natürlich misstrauisch gegen Stalin war. Die mögliche West Variante war eine andere Reihenfolge 1. Demokratie (Wahl) 2. Neutralität 3. Abzug des Militärs 4. Wiedervereinigung
Was Stalin mit der Note von 1952 bezweckt hatte wird wohl nicht endgültig geklärt werden können. Zumindest diskutieren Historiker noch heute darüber ob damals eine große Chance auf eine deutsche Wiedervereinigung verpasst wurde und welche Ziele Stalin mit der Verfassung der Noten verfolgte.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 20:13 | |
| Ich kenn das Angebot Luna , dazu aber nur eine einzige Gegenfrage .
Hättest du das für voll genommen wenn Adolf Hitler so ein Angebot gemacht hätte ?
Wenn man nach solch einer propagandistischen Pfeife eines Diktators tanzt , der zu dem Zeitpunkt schon entgegen aller Absprachen das komplette Osteuropa geschluckt hat , dann kann man auch gleich England im Jahr 1940 beschuldigen das Angebot von Hitler zur Beendigung des Krieges nicht angenommen zu haben, was er aussprach als er mit Frankreich fertig war .
Immer bedenken Luna , was Stalin bis dahin schon verzapft hatte . Strategisch wäre das doch ein Fressen für ihn gewesen und er hätte die USA aus Europa rausgehabt . |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 20:26 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Wovon denn Eleo , davon das die Geschichtsklitterei des Sachsen nicht akzeptiert wird , was hat denn das mit deinem Leben in der DDR zu tun , dessen Zustände doch niemand bestreitet .
Was bestritten wird , sind diese üblen Unterstellungen, der Westen hätte Ostdeutschland im Stich gelassen, was für ein Unsinn ???
Hast du mal nachgelesen was sich da an militärischen Verbänden nach dem WK II gegenüberstand ???
Mal ganz nebenbei , daß zu dem Zeitpunkt auch noch die nukleare Komponente ins Spiel kam . Ich verstehe da nicht ganz die Erwartungshaltung, die ein Sachse da formuliert .
Was meint er denn, was man hätte machen sollen, den großen Knall auslösen um Ostdeutschland von den Russen zu befreien oder wie stellt man sich das vor ? Nicht vergessen sollte man, dass Stalin zunächst ganz Berlin von den, von den westlichen Allierten besetzten Gebieten abtrennen wollte, was ihm aber nicht gelang, weil dies durch die gigantische Leistung der Lüftbrücke verhindert wurde.
Btw: Zwar waren die Amerikaner mit der Atombombe den Russen kurzfristig voraus. Nachdem diese jedoch auch nuklear aufgerüstet hatten, war das Gleichgewicht hergestellt. |
| | | Dieko Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 31917
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 20:55 | |
| - Luna schrieb:
1952 bot Stalin den Westmächten in einer Note Verhandlungen über die Wiedervereinigung und Neutralisierung Deutschlands an. Die Bedingungen dafür lauteten 1. Wiedervereinigung 2. Demokratie (Wahl) 3. Abzug des Militärs 4. Neutralität
Der Westen lehnte ab weil er die Reihenfolge nicht akzeptieren wollte und natürlich misstrauisch gegen Stalin war. Die mögliche West Variante war eine andere Reihenfolge 1. Demokratie (Wahl) 2. Neutralität 3. Abzug des Militärs 4. Wiedervereinigung
Was Stalin mit der Note von 1952 bezweckt hatte wird wohl nicht endgültig geklärt werden können. Zumindest diskutieren Historiker noch heute darüber ob damals eine große Chance auf eine deutsche Wiedervereinigung verpasst wurde und welche Ziele Stalin mit der Verfassung der Noten verfolgte.
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Stimmt m.E. Luna ! Hier meine entsprechende Wiki-Info-Quelle:
Am 10. März 1952 bot Stalin den Westmächten (Frankreich, Großbritannien, USA) in einer Note Verhandlungen über die Wiedervereinigung und Neutralisierung Deutschlands an. Diese Note und die Erwiderungen Stalins auf die Antworten der Westmächte werden als Stalin-Noten bezeichnet. Bundeskanzler Konrad Adenauer, die westdeutsche Öffentlichkeit und die Westmächte lehnten die Stalin-Noten als Störmanöver ab, mit dem Stalin die Westintegration der Bundesrepublik Deutschland habe behindern wollen. Dies ist auch heute die herrschende Meinung in der Geschichtswissenschaft. Eine Minderheit jedoch meinte und meint, Stalin habe seinen Vorschlag ernst gemeint. Der Historiker Rolf Steininger ist heute der bekannteste Vertreter dieser Richtung. Durch die Öffnung von Archiven besonders auf Seiten der USA in den letzten Jahren wurde aber zumindest deutlich, dass es auch innerhalb der westlichen Siegermächte Überlegungen gab, die Note anzunehmen und ein neutrales, wiedervereinigtes Deutschland zuzulassen. Hierdurch haben die Positionen, welche von einer Ernsthaftigkeit der Stalin-Note ausgehen, neuen Aufwind erhalten.
.
" Nach jeder Ebbe kömmt 'ne Flut " [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 21:03 | |
| Klar war das ernst gemeint , die Frage ist nur wie lange ein vereinigtes aber entmilitarisiertes Deutschland dann existiert hätte , wenn die Amis sich zurückgezogen hätten
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| | | Dieko Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 31917
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 21:46 | |
| Nun ja, Österreich existiert noch heute....
Aber aufgrund der wirtschaftlich, finanziellen Machtverhältnisse und der gegenwärtig globalen politischen und militärischen Einflussnahmen der beiden ( ? ) Großmächte ist deine Frage schon berechtigt......
.
" Nach jeder Ebbe kömmt 'ne Flut " [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 21.03.15 21:56 | |
| - Dieko schrieb:
- Nun ja, Österreich existiert noch heute....
Aber aufgrund der wirtschaftlich, finanziellen Machtverhältnisse und der gegenwärtig globalen politischen und militärischen Einflussnahmen der beiden ( ? ) Großmächte ist deine Frage schon berechtigt......
Mit Verlaub, wen interessiert denn auch Österreich ?
Diese Geschichte gabs im fernen Osten ein paar Mal , entmilitarisieren , befrieden und plötzlich hatte das Land ne kommunistische Regierung .
Nach den Erfahrungen, insbesondere mit der polnischen Exilregierung im WK II und deren Behandlung durch Stalin inkl. so Nettigkeiten wie Katyn , hat man Stalins Angebot logischer Weise auch in einem solchen Kontext gesehen und wären die Amis einmal weg gewesen, wer hätte es verhindern wollen .
England oder Frankreich , die wären wohl eher froh gewesen nicht die nächsten zu sein . |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 22.03.15 17:35 | |
| Ich bin überzeugt das Stalin es ernst meinte denn nachdem sie alles was noch brauchbar war rausgeholt hatten war ihnen Deutschland egal...Geschenkt hätte er uns nichts im Gegenteil, er dachte bestimmt die Roboter deutschen Arbeitstiere kommen schon von selber wieder auf die Beine und das wären wir wenn es auch im Westen dann langsamer gegangen wäre....
Alte Kamellen denn alles was aus dem Osten kommt wird angezweifelt und alles was von Übersee kommt ist glaubhaft, allerdings nur so lange bis wir wieder im Dreck liegen.... .
L.G. Diemax |
| | | Side. AZUBI
Anzahl der Beiträge : 834
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 22.03.15 20:43 | |
| Adenauers Stimme war ja nur eine von vielen die zur Ablehnung der Stalin-Note geführt hat .
Eine eigenständige Entscheidungsfreiheit gab es ja für Deutschland gar nicht . Die westlichen Alliierten hatten in politischen Fragen , gerade bei einer solch brisanten Sache wie der Stalin-Note , mehr als nur eine Stimme , die sich kritisch darüber äußerte .
Adenauer war mit genau diesen kritischen Stimmen einer Meinung . Der Vorwurf verschiedener Politiker aus den Oppositionsreihen , Adenauer hätte " etwas verspielt "geht wohl doch an der Sache vorbei .
Nicht umsonst erhielt er damals aus der Opposition für seine politischen Schritte den Namen "Kanzler der Alliierten" . ( Hat ihm ziemlich zugesetzt wie später bekannt wurde ) .
Die Angst der Westmächte vor dem Kommunismus sowie die der Sowjetunion vor einem stark westlich orientiertem Deutschland in wirtschaftlicher und militärischer Einbindung in Europa spielten eine beträchtliche Rolle . Ebenfalls die kritische Haltung der Briten und Frankreich . Da zeige sich schon deutlich , wie stark die beiden politischen Blöcke von einander entfernt waren . Es gab ja auch regen Briefverkehr zwischen den einzelnen Verhandlungspartnern , die genau das zum Mittelpunkt machten . Zwar diplomatisch geschickt formuliert , aber doch eindeutig .
Der Kalte Krieg danach kam ja nicht von ungefähr . Atomare Aufrüstung usw .
Es gab viele Faktoren die berücksichtigt werden mußten . Eine alleinige Entscheidung von Seiten der Deutschen Regierung konnte es zur Stalin-Note also gar nicht geben .
Ob Stalin es wirklich ernst gemeint hatte ist ja bis heute umstritten .
Selbst unter Historikern gibt es verschiedene Meinungen dazu , die unterschiedlicher nicht sein können . Eine Diskussion in der Bevölkerung gab es ja bis zur Wiedervereinigung immer wieder über die "angebliche verpasste Chance " .
Nun ist die Wiedervereinigung vollzogen und alles ist gut , oder doch nicht ?
|
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 23.03.15 8:55 | |
| - Side. schrieb:
Adenauers Stimme war ja nur eine von vielen die zur Ablehnung der Stalin-Note geführt hat .
Eine eigenständige Entscheidungsfreiheit gab es ja für Deutschland gar nicht . Die westlichen Alliierten hatten in politischen Fragen , gerade bei einer solch brisanten Sache wie der Stalin-Note , mehr als nur eine Stimme , die sich kritisch darüber äußerte .
Adenauer war mit genau diesen kritischen Stimmen einer Meinung . Der Vorwurf verschiedener Politiker aus den Oppositionsreihen , Adenauer hätte " etwas verspielt "geht wohl doch an der Sache vorbei .
Nicht umsonst erhielt er damals aus der Opposition für seine politischen Schritte den Namen "Kanzler der Alliierten" . ( Hat ihm ziemlich zugesetzt wie später bekannt wurde ) .
Die Angst der Westmächte vor dem Kommunismus sowie die der Sowjetunion vor einem stark westlich orientiertem Deutschland in wirtschaftlicher und militärischer Einbindung in Europa spielten eine beträchtliche Rolle . Ebenfalls die kritische Haltung der Briten und Frankreich . Da zeige sich schon deutlich , wie stark die beiden politischen Blöcke von einander entfernt waren . Es gab ja auch regen Briefverkehr zwischen den einzelnen Verhandlungspartnern , die genau das zum Mittelpunkt machten . Zwar diplomatisch geschickt formuliert , aber doch eindeutig .
Der Kalte Krieg danach kam ja nicht von ungefähr . Atomare Aufrüstung usw .
Es gab viele Faktoren die berücksichtigt werden mußten . Eine alleinige Entscheidung von Seiten der Deutschen Regierung konnte es zur Stalin-Note also gar nicht geben .
Ob Stalin es wirklich ernst gemeint hatte ist ja bis heute umstritten .
Selbst unter Historikern gibt es verschiedene Meinungen dazu , die unterschiedlicher nicht sein können . Eine Diskussion in der Bevölkerung gab es ja bis zur Wiedervereinigung immer wieder über die "angebliche verpasste Chance " .
Nun ist die Wiedervereinigung vollzogen und alles ist gut , oder doch nicht ?
Alle gut ja, nur für zwei Generationen zu spät und nicht durch den Westen sondern durch die eingesperrten im Osten, die teil bei heute die angeschissen waren (Arbeitslosigkeit, fehlenden Rentenanpassungen und viele kleine Nicklichkeiten)
Für Freiheit allein kann man sich eben nichts kaufen. Wirtschaftlich muß man nach 25 Jahren Ostdeutschland als nicht Wettbewerbsfähig auf den Stand von Griechenland einstufen.
Und Stalin wollte auch nur seinen Einfluß auf Deutschland erweitern , wie zb, es die USA heute noch macht.2 immer noch Atomsprengköpfe in Deutschland). |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: EZB.Frankfurter Ostend brennt, alle STrassenbahnhaltestellen auf der Hanauer 23.03.15 9:06 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Und Stalin wollte auch nur seinen Einfluß auf Deutschland erweitern , wie zb, es die USA heute noch macht.2 immer noch Atomsprengköpfe in Deutschland). Du meinst, die von Russland reichen aus? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gesponserte Inhalte
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