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| | Ausstieg aus Stuttgart 21 | |
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Autor | Nachricht |
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apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 17:22 | |
| - Luna schrieb:
- Wir hätten auch unsere A 20 nicht - auch da gab es Hüttendörfer als Protest.
Ganz genau ,man kann ein Land auch in die LÄHMUNG demonstrieren.... |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 17:39 | |
| - apro schrieb:
- Warum regen sich die Bewohner vom Killesberg, der Weinsteige und aus Botnang über die Kosten dieses Milliardenprojektes so maßlos auf?
Als Stuttgarter könnten sie, leicht zynisch, sagen: Je teurer, desto besser! Denn die Stadt Stuttgart zahlt für "Stuttgart 21" eher überschaubare Summen. Dafür aber fließen Milliarden aus den Kassen von Bahn, Bund und Land in die schwäbische Metropole und die Region. Von einem solchen Geschäft kann eine Stadt nur träumen. Es schafft Umsatz, Tausende neuer Arbeitsplätze, Steuern, nicht irgendwo, sondern in Stuttgart! Was will ein verantwortungsbewusster Stuttgarter mehr? Früher sagten die Schwaben in solchen Fällen bescheiden: "Ich bin so frei!", und nahmen das Geld....
Aber sehen die Demonstranten überhaupt dass sie Missbraucht werden ? Eine Künast die ihr Revier in Berlin hat versucht im Musterländle Punkte zu sammeln in dem sie die Massen mobilisiert ....
Ein Blick zurück zeigt zahllose eindrucksvolle Beispiele für solche Konflikte zwischen den "Betroffenen" und dem Staat. Zum Beispiel die Startbahn West in Frankfurt. Während der Proteste gegen deren Bau gab es sogar Tote. Monatelang bewohnten die Gegner ein Hüttendorf auf dem Gelände des Flughafens. Die angrenzende Walldorfer Kirchengemeinde stellte gar eine Hüttenkirche auf. Hätten die Demonstranten sich damals durchgesetzt, Frankfurt wäre nie zum europäischen Verkehrsdrehkreuz geworden, auf Augenhöhe mit den zehnmal größeren Millionen-metropolen London und Paris. Das Flughafengelände ist inzwischen die größte lokale Arbeitsstätte in der Bundesrepublik, 73 000 Menschen finden hier Arbeit und Brot. Dass Hessen mit Bayern und Baden-Württemberg um den Rang als größtes Geberland im Länderfinanzausgleich streitet, hat auch mit dieser Entwicklung Frankfurts zu tun.
Den Frankfurter Flugplatz mit Dauerarbeitsplätzen mit S 21 zu vergleichen idz an den Haaren herangezogen.
Es wurde kürzlich ermittelt 90 % der Fahrgäste der Bahn benutzen Stuttgart (Quelle ARD) als End oder Anfangesbahnhof, also nichts mit Durchgang einer europäischen Magistrale. Wer weiter will fliegt eher, weil schneller, pünktlicher und billiger. Die Bahn zahlt Steuern, falsch die Bahn verlangt für jede Halt einen Zugen in Stuttgart und überall Gebühren von Städten und Gemeinden. Wenn die Bahn Steuern zahlt dann maximal ihre Zentrale und nie in einen Land. Die Stuttgarter fühlen sích nicht nur mißbracht wegen der Mittel aus Stuttgart , sie dürfen sie wohl auch über die restlichen Steuermittel aufregen.
Und sie regen sich aud , das sie nicht richig informiert worden , vor allen bei den stäöndig stegenden Kosten, schon das müsse die Befürworter der CDU und FDP öffentlich zugeben.
Die Gegner von S21 den Grünen zuzuorden zeugt von Unkentnis, die Bürgerschaft ist viel breiter aufgestellt. |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 18:38 | |
| Sachse schrieb :
- Zitat :
- Es wurde kürzlich ermittelt 90 % der Fahrgäste der Bahn benutzen Stuttgart (Quelle ARD) als End oder Anfangesbahnhof, also nichts mit Durchgang einer europäischen Magistrale.
Das haben Kopf-oder Sackbahnhöfe so an sich , darum soll er ja zu einem Durchgangsbahnhof umgebaut werden....
Es ist anzunehmen, dass höchstens 10% der Demonstranten mit den Fakten vertraut sind. Die Mehrzahl der Befragten, können mit Nord-u. Südflügel, Umsteigezeiten, usw. rein gar nichts anfangen. Vermutlich können 3% der Befragten "Stuttgart" nicht mal buchstabieren.....
Gott sei Dank haben wir bei so elementar wichtigen Dingen KEINEN Volksentscheid. Ich möchte jedenfalls nicht, dass Menschen über meine Zukunft und mein Leben entscheiden, die diese Zusammenhänge nicht überblicken..... |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 19:30 | |
| Plus Minus
reiines Immobiliengeschäft. ECe glaube ich heisst die Firma die einen Rieseneinkaufszentrum bauen wird. Im Vorstand der Stiftung sogar die Umweltministerin.das ist doch alles nur eine abgekartete Sache. Die Milliarden fliessen hin und her. Dieser Bahnhof ist überflüssig. 8 Gleise Duchgangsbahnhof, wo Stutgarter meistens aussteigen usw. usw. Reine Geldmacherei. Und im Leben gibt es nicht nur GEld, Wirtschaft, Arbeisplätze. Warum sollen sich die Suttgarter alles gefallen lassen. Dieses Projekt ist nicht für Menschen, sondern nur und wirklich nur für die Wirtschaft. Und warum um Gotteswillen muss ständig neu gebaut werden, immer mehr Einkaufscentren immer mehr Nobelwohnungen immer mehr und immer mehr. Ich finde es krank |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 21:10 | |
| - apro schrieb:
- Sachse schrieb :
- Zitat :
- Es wurde kürzlich ermittelt 90 % der Fahrgäste der Bahn benutzen Stuttgart (Quelle ARD) als End oder Anfangesbahnhof, also nichts mit Durchgang einer europäischen Magistrale.
Das haben Kopf-oder Sackbahnhöfe so an sich , darum soll er ja zu einem Durchgangsbahnhof umgebaut werden....
Es ist anzunehmen, dass höchstens 10% der Demonstranten mit den Fakten vertraut sind. Die Mehrzahl der Befragten, können mit Nord-u. Südflügel, Umsteigezeiten, usw. rein gar nichts anfangen. Vermutlich können 3% der Befragten "Stuttgart" nicht mal buchstabieren.....
Gott sei Dank haben wir bei so elementar wichtigen Dingen KEINEN Volksentscheid. Ich möchte jedenfalls nicht, dass Menschen über meine Zukunft und mein Leben entscheiden, die diese Zusammenhänge nicht überblicken..... Ich weiß ja nicht woher du deine Weisheiten nimmst Apro , aber für mich macht der Protest da einen sehr kompetenten Eindruck , Vermummte Chaoten gibt es da nur , wenn die Polizei welche verkleidet zum provozieren rein schickt .
Ich weiß auch nicht wie du darauf kommst , das die verantwortlichen Politiker da mehr überblicken als der normale Bürger , außer der Kostenexplosion , die sie den Leuten verheimlicht haben .
In einer Demokratie sollte die Mehrheit entscheiden und nicht die Wirtschaft , was gut für das Land ist .
Gruß Kuddel |
| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30419
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 22:08 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Ich weiß ja nicht woher du deine Weisheiten nimmst Apro , aber für mich macht der Protest da einen sehr kompetenten Eindruck , Vermummte Chaoten gibt es da nur , wenn die Polizei welche verkleidet zum provozieren rein schickt .
Ich weiß auch nicht wie du darauf kommst , das die verantwortlichen Politiker da mehr überblicken als der normale Bürger , außer der Kostenexplosion , die sie den Leuten verheimlicht haben .
In einer Demokratie sollte die Mehrheit entscheiden und nicht die Wirtschaft , was gut für das Land ist .
Gruß Kuddel Hallo Kuddel ,
ich bin überzeugt , es ist in Stuttgart wie damals bei der Startbahn West in Frankfurt. Ich war damals noch Links , aber für die Startbahn . Die meisten Demonstranten hatten keine Ahnung von der Thematik , nur Floskeln : zu teuer , gefährdet die Umwelt , die schönen Bäume usw . Und ständig wurde die Polizei provoziert , ging die Gewalt von einem Teil der Demonstranten aus - bis zwei Beamte tödlich verletzt wurden .
Ich bin überzeugt , die meisten Teilnehmer in Stuttgart habe von der Thematik keine Ahnung . Und nicht die Polizei , sondern ein Teil der zugereisten Demonstranten , denen es nicht um den Bahnhof geht , provozieren die Gewalt . Denn das ist bei den Linken und Grünen so üblich - siehe Gorleben .
Gruß Oli .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 22:26 | |
| Hi Oli , das die Polizei schon des öffteren vermummte Polizisten in Demos geschickt hat , um die Leute aufzustacheln , das ist ausreichend bewiesen , nur verlaufen die Anzeigen im Sand .
Es nützt auch nix immer und immer wieder die Grünen vorzuschicken , die Bürger die in Stuttgart demonstrieren , das sind ganz normale Menschen quer durch alle Schichten und Altersgruppen und vor allem auch Parteien .
Da kann man noch so oft grüne Aufrührer schreien , das ist schlicht Spinnerei , was auf genügend Videos im Net auch zu sehen ist .
Die Gründe für den Protest liegen auch nicht in der Hauptsache bei Bäumchen oder Käfern , wie es gerne weiß gemacht wird , sondern in der kolossalen Fehlkalkulation der Kosten , bei denen ganz bewusst schön gerechnet wurde , bevor dieses Projekt zur Abstimmung kam .
Deswegen ist auch die demokratische Legitimation nach dem jetzigen Kenntnissstand der Kosten nicht mehr gegeben , abgestimmt im Landtag und der Stadtverwaltung wurde auf Grundlage von erlogenen Kostenrechnungen und DAS erbost die Leute zu Recht .
Gruß Kuddel |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 22:58 | |
| - apro schrieb:
- Sachse schrieb :
- Zitat :
- Es wurde kürzlich ermittelt 90 % der Fahrgäste der Bahn benutzen Stuttgart (Quelle ARD) als End oder Anfangesbahnhof, also nichts mit Durchgang einer europäischen Magistrale.
Das haben Kopf-oder Sackbahnhöfe so an sich , darum soll er ja zu einem Durchgangsbahnhof umgebaut werden....
Es ist anzunehmen, dass höchstens 10% der Demonstranten mit den Fakten vertraut sind. Die Mehrzahl der Befragten, können mit Nord-u. Südflügel, Umsteigezeiten, usw. rein gar nichts anfangen. Vermutlich können 3% der Befragten "Stuttgart" nicht mal buchstabieren.....
Gott sei Dank haben wir bei so elementar wichtigen Dingen KEINEN Volksentscheid. Ich möchte jedenfalls nicht, dass Menschen über meine Zukunft und mein Leben entscheiden, die diese Zusammenhänge nicht überblicken.....
Das ist so lächerlich, ich glaube beim ICE von Frankfurt über Leipzig nach Dresden muß in Europas größten Kopfbahnhof müß auch kener Umsteigen. In Leipzig dachte man auch mit den Cyti-Tunnel ist die Lösung auch geschafft , so die Planung bei der Bahn. Ergebnis :der Tunnel wird nach Fertigstellung nur für den Nahverkehr genutzt.
Wenn es denn so sein sollte das der größte Teil der Demonstranten nicht Bescheid weis (was ich nicht so sehen würde, den der größte Tel der Demonstranten kommt aus der gutgebildeten Mittelschicht), dann wäre die Frage zu stellen warum wissen sie nicht Bescheid. Versagen oder bewußtes Vertuschen dem Fehlen beim Projekt. |
| | | Stino Spezi
Anzahl der Beiträge : 2065
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 21.10.10 23:38 | |
| - apro schrieb:
Man stelle sich mal vor wir hätten ständig Volksentscheide gehabt .... Deutschland wäre gegen den Euro und gegen den Vertrag von Lissabon gewesen. Deutschland hätte gegen die Startbahn West in Frankfurt ,gegen Hartz4 und gegen die Rente mit 67 gestimmt und unser Vaterland wäre noch nicht Wiedervereinigt.....
Gott sei Dank hatten wir bei so elementar wichtigen Dingen KEINEN Volksentscheid. Ohne Euro, Hartz-Reformen, Lissabon Vertrag, Rente mit 67 wären wir wohl inzwischen Entwicklungsland.
Hallo Apro!
Ich glaube kaum, daß bei einem Volksentscheid die Deutschen für den Euro gestimmt hätten. Hier haben die englischen, schwedischen, dänischen u.a. Regierungen wohl richtig gehandelt, als sie einen Volksentscheid durchgeführt haben. Die Ergebnisse sind bekannt.
Der Vertrag von Lissabon schuf erst die Grundlagen für den Beitritt gewisser neuer EU-Länder, die die Kriterien der EU in keiner Weise erfüllen, worüber jetzt ein Riesengeschrei gemacht wird.
Weiterhin glaube ich kaum, daß bei einem Volksentscheid für die Rente mit 67 gestimmt werden würde.
Ich glaube auch nicht, daß die HARTZ-IV-Reformen im Sinne der Deutschen sind.
Und last not least: Glaubst Du wirklich, daß bei einem Volksentscheid über die Wiedervereinigung der größte Teil der Deutschen mit NEIN gestimmt hätte?
Allein in der ehemaligen DDR haben 1989 auch ohne Volksentscheid wohl so ca. 13 von 17 Millionen Bürgern eindeutig mit ja gestimmt.......! .
Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 8:36 | |
| Mein Beitrag : - Zitat :
- Deutschland wäre gegen den Euro und gegen den Vertrag von Lissabon gewesen. Deutschland hätte gegen
die Startbahn West in Frankfurt ,gegen Hartz4 und gegen die Rente mit 67 gestimmt und unser Vaterland wäre noch nicht Wiedervereinigt..... Hallo Stino meine Betonung liegt auf : Deutschland wäre gegen den usw.......
Die Wiedervereinigung wäre auch auf der Strecke geblieben , die SPD (unter Lafontaine) wollte die DDR mit 16 Milliarden D-Mark an den Überlebungstropf nehmen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 8:51 | |
| - apro schrieb:
Die Wiedervereinigung wäre auch auf der Strecke geblieben , die SPD (unter Lafontaine) wollte die DDR mit 16 Milliarden D-Mark an den Überlebungstropf nehmen... Völlig richtig Apro , die SPD war damals für einen sanften Übergang zur Wiedervereinigung mit anfangs zwei Staaten .
Der Hintergrund der Überlegungen waren dabei die Kosten der Wiedervereinigung , im Gegensatz zu Herrn Kohl hat sich die SPD damals nicht der Illusion hingegeben , das man diese aus der Porto Kasse bezahlen kann . Bei zwei deutschen Staaten hätte man nämlich EU Beihilfen bekommen können und Deutschland hätte zur Abwechslung mal was bekommen , statt immer nur zu zahlen .
So richtig wie diese Gedanken von der Sache her waren , waren sie jedoch gerade der Bevölkerung der neuen Bundesländer in dem Moment nicht zu vermitteln .
Verständlicher Weise .
Die Quittung waren im Wahlkampf Tomaten gegen SPD Politiker und ein miserables Ergebnis bei den ersten gemeinsamen Wahlen und den folgenden Landtagswahlen im Osten .
Was aber auch zeigt , das du falsch liegst , wenn du meinst das die Wiedervereinigung per Volksentscheid nicht durchgegangen wäre , sie wäre es ohne Zweifel sehr wohl .
Was aber im Falle der SPD auch zeigt , das sich Ehrlichkeit nicht immer auszahlt und sich die SPD danach auf einen Schröder gestützt hat um wieder Stimmen zu bekommen , alles weitere kennt man zur Genüge .
Gruß Kuddel |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 9:18 | |
| Kuddel schrieb:
Der Hintergrund der Überlegungen waren dabei die Kosten der Wiedervereinigung , im Gegensatz zu Herrn Kohl hat sich die SPD damals nicht der Illusion hingegeben , das man diese aus der Porto Kasse bezahlen kann . Bei zwei deutschen Staaten hätte man nämlich EU Beihilfen bekommen können und Deutschland hätte zur Abwechslung mal was bekommen , statt immer nur zu zahlen
So so Kuddel und wer glaubst Du, hätte dann gezahlt, etwa England, Frankreich und Italien, da liegst Du falsch, die hätten uns was gehustet.
Was die SPD betrifft: Eine Partei, die nicht bereit ist, der nötigen Vereinigung des Volkes zuzustimmen, ist als Landesverräter zu brandmarken, und so haben es unsere Brüder und Schwestern östlich der Elbe wohl auch empfundén.
Für die Zusammenführung des Volkes kann gar kein Opfer zu groß sein, so sehe ich das, und so haben die Bundesbürger es überwiegend wohl auch empfunden.
Danken wir den Staatsmännern, die die Vereinigung möglich gemacht haben.
Walter |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35887
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 9:20 | |
| Wie bitte schön hätte es eine sanfte Wiedervereinigung mit 2 Staaten geben können? Alleine schon an der Währung begann es in der Übergangsphase von der Maueröffnung bis zum Tag der Wiedervereinigung zu scheitern. Das betraf die Wirtschaft sowie auch den Privatbereich.
Die Ware floss auf der Stelle in die ostdeutschen Länder zum mindestens 3-fachen Mark-Preis bei Löhnen und Gehältern auf DDR Niveau. Ich persönlich habe mich während dieser Zeit total abgezockt gefühlt. Alleine meinem Kind ein Langnese-Eis auf dem Markt zu kaufen, was natürlich aufgrund des Angebots Begierden weckte, war unmöglich.
Ein Ende mit Schrecken war gewiss viel besser als ein Schrecken ohne Ende, der einzige gangbare Weg und genau deshalb habe ich damals gegen meine Überzeugung Kohl gewählt. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 9:40 | |
| - Luna schrieb:
- Wie bitte schön hätte es eine sanfte Wiedervereinigung mit 2 Staaten geben können? Alleine schon an der Währung begann es in der Übergangsphase von der Maueröffnung bis zum Tag der Wiedervereinigung zu scheitern. Das betraf die Wirtschaft sowie auch den Privatbereich.
Die Ware floss auf der Stelle in die ostdeutschen Länder zum mindestens 3-fachen Mark-Preis bei Löhnen und Gehältern auf DDR Niveau. Ich persönlich habe mich während dieser Zeit total abgezockt gefühlt. Alleine meinem Kind ein Langnese-Eis auf dem Markt zu kaufen, was natürlich aufgrund des Angebots Begierden weckte, war unmöglich.
Ein Ende mit Schrecken war gewiss viel besser als ein Schrecken ohne Ende, der einzige gangbare Weg und genau deshalb habe ich damals gegen meine Überzeugung Kohl gewählt. Eine ehrlich Antwort und eine solide Betrachtung der damaligen Möglichkeiten, bravo liebe Britta.
Walter
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 10:12 | |
| - Luna schrieb:
- Wie bitte schön hätte es eine sanfte Wiedervereinigung mit 2 Staaten geben können? Alleine schon an der Währung begann es in der Übergangsphase von der Maueröffnung bis zum Tag der Wiedervereinigung zu scheitern. Das betraf die Wirtschaft sowie auch den Privatbereich.
Die Ware floss auf der Stelle in die ostdeutschen Länder zum mindestens 3-fachen Mark-Preis bei Löhnen und Gehältern auf DDR Niveau. Ich persönlich habe mich während dieser Zeit total abgezockt gefühlt. Alleine meinem Kind ein Langnese-Eis auf dem Markt zu kaufen, was natürlich aufgrund des Angebots Begierden weckte, war unmöglich.
Ein Ende mit Schrecken war gewiss viel besser als ein Schrecken ohne Ende, der einzige gangbare Weg und genau deshalb habe ich damals gegen meine Überzeugung Kohl gewählt. Die Überlegungen gingen in Richtung Währungsunion und Aufnahme der DDR als eigenständigen Staat in die EU . Politisch wäre diese Lösung auch für die DDR Bürger die gerechtere gewesen , weil man Zeit bekommen hätte eine eigenständige politische Landschaft zu entwickeln ,in der die Vertreter der Bürgerbewegungen in der DDR sich hätten politisch etablieren können . Das war natürlich von der CDU nicht gewünscht , die Herrschaften waren einfach auf eine Übernahme aus .
Nur eine solche Übernahme ermöglichte es auch nahezu sämtliche größeren DDR Betriebe gnadenlos platt zu machen und sie in eine Treuhand zu überführen , aus der sich westliche Investoren für teilweise Witzbeträge ( 1 Euro) bereichern konnten .
Ich bezweifel sehr stark , das es viele ehemalige DDR Betriebe mit EU Beihilfen nicht auch selber geschafft hätten am internationalen Markt bestehen zu können .
Viele menschlich verständliche Aversionen gegen Wessis sind so durchaus gerechtfertigt entstanden, weil eigentlich hochwertige Betriebe über die Treuhand für nen Appel und n Ei verschleudert worden sind. Man hätte die DDR nach meiner Ansicht nicht erst derartig platt machen müssen , um sie dann Prestige trächtig für enorme Summen von Steuergeldern wieder aufzubauen .
Teilweise war das beschämend , was da abgegangen ist .
@Walter , da hätte England gerne husten können , der Vorgang wäre formell nichts anderes gewesen als die durchgeführte Ost Erweiterung der EU . Da nützt auch keine Dampfplauderei von wegen Volksverräter , nur weil man deine geliebte CDU kritisiert . Die DDR ist teilweise von der CDU förmlich verschenkt worden , umsonst musste sie anschließend nicht die unerlaubten Spenden zugeben , wofür die wohl waren ?? Genau aus dem Grund glaube ich auch , hat Kohl sich so hartnäckig geweigert ,die Spender zu nennen .
Gruß Kuddel
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 11:03 | |
| - apro schrieb:
- Mein Beitrag :
- Zitat :
- Deutschland wäre gegen den Euro und gegen den Vertrag von Lissabon gewesen. Deutschland hätte gegen
die Startbahn West in Frankfurt ,gegen Hartz4 und gegen die Rente mit 67 gestimmt und unser Vaterland wäre noch nicht Wiedervereinigt..... Hallo Stino meine Betonung liegt auf : Deutschland wäre gegen den usw.......
Die Wiedervereinigung wäre auch auf der Strecke geblieben , die SPD (unter Lafontaine) wollte die DDR mit 16 Milliarden D-Mark an den Überlebungstropf nehmen... Der Beitritt zu Westdeutschland , eine Wiedervereinigung hätte nach den GG eine neue Verfassung zu Folge gehabt, soweit völkerrechtlich zu beurteilen. Es wäre in Prinzip egal gewesen ob Kohl oder ein Anderer Kanzler gewesen ist, wer sich dem entzogen hätte wäre gescheitet. Es war nicht Kohl der vereinigt hat ,es waren die Menschen in der EX-DDR die das erzwungen haben. Über die Fehler sollten sich Historiker Gedanken machen, aber sie auch ehrlich benennen. Doch das geschieht mir zu einseitig nach Siegermentralität. |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 14:30 | |
| Kuddel schrieb : - Zitat :
- Man hätte die DDR nach meiner Ansicht nicht erst derartig platt machen müssen , um sie dann Prestige
trächtig für enorme Summen von Steuergeldern wieder aufzubauen . Kannst Du Dich an die Dreck- und Giftschleudern in Bitterfeld erinnern ? Die konnten und durften nicht länger aktiv sein , das waren schon Bedrohungen und so ging es X Betrieben.... |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 14:32 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- apro schrieb:
- Mein Beitrag :
- Zitat :
- Deutschland wäre gegen den Euro und gegen den Vertrag von Lissabon gewesen. Deutschland hätte gegen
die Startbahn West in Frankfurt ,gegen Hartz4 und gegen die Rente mit 67 gestimmt und unser Vaterland wäre noch nicht Wiedervereinigt..... Hallo Stino meine Betonung liegt auf : Deutschland wäre gegen den usw.......
Die Wiedervereinigung wäre auch auf der Strecke geblieben , die SPD (unter Lafontaine) wollte die DDR mit 16 Milliarden D-Mark an den Überlebungstropf nehmen... Der Beitritt zu Westdeutschland , eine Wiedervereinigung hätte nach den GG eine neue Verfassung zu Folge gehabt, soweit völkerrechtlich zu beurteilen. Es wäre in Prinzip egal gewesen ob Kohl oder ein Anderer Kanzler gewesen ist, wer sich dem entzogen hätte wäre gescheitet. Es war nicht Kohl der vereinigt hat ,es waren die Menschen in der EX-DDR die das erzwungen haben. Über die Fehler sollten sich Historiker Gedanken machen, aber sie auch ehrlich benennen. Doch das geschieht mir zu einseitig nach Siegermentralität. Aha Du bist wieder bei Deinem Lieblingsthema : Helmut-Kohl seine Verdienste um die Wiedervereinigung absprechen.... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 14:35 | |
| - apro schrieb:
- Kuddel schrieb :
- Zitat :
- Man hätte die DDR nach meiner Ansicht nicht erst derartig platt machen müssen , um sie dann Prestige
trächtig für enorme Summen von Steuergeldern wieder aufzubauen . Kannst Du Dich an die Dreck- und Giftschleudern in Bitterfeld erinnern ? Die konnten und durften nicht länger aktiv sein , das waren schon Bedrohungen und so ging es X Betrieben.... Klar Apro gab es diese Beispiele und Missstände , ebenso wie es aber auch Betriebe getroffen hat , wo man sich gefragt hat , was das nun sollte .
Aber was solls , letztendlich ist es gelaufen und man kann nix mehr ändern .
Wie oben schon gesagt , wäre es wohl auch einfach nicht zu vermitteln gewesen .
Gruß Kuddel |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 14:39 | |
| Heute bei der Schlichtung :
Es geht gar nicht um den Bahnhof... Wer von den vielen Zuschauern im Stuttgarter Rathaus gedacht hat, man arbeite konstruktiv an einer Lösung für den Bahnhof, sieht sich schon nach wenigen Minuten arg enttäuscht, sollte er auf seinem Smartphone Nachrichten verfolgt haben. Denn der Grünen-Fraktionschef Winfried Kretschmann gibt dem SWR ein Interview, in dem er klipp und klar sagt: Es geht gar nicht um den Bahnhof: Der eigentliche Wert bestehe in der Erprobung eines Modells für eine moderne Bürgergesellschaft.....
Wie ich schon sagte : die Grünen benutzen die Demonstranten um ihre Parteien-Suppe zu kochen....
Noch nicht einmal, als man den Bankenrettungsschirm aufspannte oder den Griechenland-Kredit bewilligte, ist irgendjemand durch die Straßen marschiert. Da standen ganz andere Summen auf dem Spiel. Dass man um der Milliarden willen rebelliert, ist zu nett, um wahr zu sein. Denn die Milliarden zahlen eben zum geringsten Teil die Demonstranten. Es zahlen Bahn, Bund und Land. Und deshalb sollte man auch bedenken, dass sie die finanziellen Risiken weit besser beurteilen können als der wütende Bürger vom Kräherwald.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 14:49 | |
| - apro schrieb:
Aha Du bist wieder bei Deinem Lieblingsthema : Helmut-Kohl seine Verdienste um die Wiedervereinigung absprechen.... Apro mal eine Frage , was waren denn die konkreten Verdienste Helmut Kohls in Bezug auf die Wiedervereinigung ?
Die außenpolitische Vorgeschichte wurde von Ronald Reagan mit seiner Planung die UDSSR kaputt zu rüsten bewirkt . Dazu kam das unglaubliche Glück , das in der UDSSR das erste Mal mit Gorbratschow ein Realist das Sagen hatte , für den die Annäherung an den Westen der einzig gangbare Weg war .
Nur durch diesen Zusammenbruch wurde die Wiedervereinigung überhaupt möglich .
Nur hatte Kohl da nix mit zu tun .
Wäre die UDSSR nicht umgekippt , hätte man Demonstranten in der DDR noch einmal gnadenlos zusammen geschossen .
Den Prozess , der dadurch ins Rollen kam , hätte von westdeutscher Seite auch jeder andere Politiker begleiten können .
Zur richtigen Zeit in der richtigen Position um die Lorbeeren einzufahren , mehr war und ist Kohl für mich auch bis heute nicht . Und selbst diesen Bonus hat er durch sein anschließendes Verhalten verspielt .
Gruß Kuddel |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 15:04 | |
| - apro schrieb:
- Heute bei der Schlichtung :
Es geht gar nicht um den Bahnhof... Wer von den vielen Zuschauern im Stuttgarter Rathaus gedacht hat, man arbeite konstruktiv an einer Lösung für den Bahnhof, sieht sich schon nach wenigen Minuten arg enttäuscht, sollte er auf seinem Smartphone Nachrichten verfolgt haben. Denn der Grünen-Fraktionschef Winfried Kretschmann gibt dem SWR ein Interview, in dem er klipp und klar sagt: Es geht gar nicht um den Bahnhof: Der eigentliche Wert bestehe in der Erprobung eines Modells für eine moderne Bürgergesellschaft.....
Wie ich schon sagte : die Grünen benutzen die Demonstranten um ihre Parteien-Suppe zu kochen....
Noch nicht einmal, als man den Bankenrettungsschirm aufspannte oder den Griechenland-Kredit bewilligte, ist irgendjemand durch die Straßen marschiert. Da standen ganz andere Summen auf dem Spiel. Dass man um der Milliarden willen rebelliert, ist zu nett, um wahr zu sein. Denn die Milliarden zahlen eben zum geringsten Teil die Demonstranten. Es zahlen Bahn, Bund und Land. Und deshalb sollte man auch bedenken, dass sie die finanziellen Risiken weit besser beurteilen können als der wütende Bürger vom Kräherwald.
Was soll eigentlich diese ständige RIESENSCHRIFT , dadurch wird das geschriebene auch nicht wichtiger ??
Wenn man schon zitiert , dann doch bitte im Zusammenhang , das von dir zitierte Statement bezog sich auf den Vorgang der Schlichtung und auf die öffentliche Diskussion und natürlich hat so etwas Modellcharakter und das ist auch gut so .
Hier mal das Ganze im Zusammenhang .
Zitat :
Mit den öffentlichen Sitzungen beschreiten die Teilnehmer nach Geißlers Worten Neuland. "Es ist ein Experiment, es ist noch nie da gewesen", sagte er im Morgenmagazin. "Was wir hier machen, ist Aufklärung im Sinne von Kant", sagte er. Die öffentliche Debatte solle dafür "sorgen, dass die interessierte Bevölkerung in der Lage ist, selbständig zu denken, sich aus der eigenen Unmündigkeit zu befreien".
Im Zeitalter der Mediendemokratie könnten Großprojekte wie Stuttgart 21 nicht mehr umgesetzt werden wie vor 20 Jahren, hob Geißler hervor. Die Schlichtungsgespräche in Stuttgart, bei denen Politiker "auf Augenhöhe" mit Vertretern von Bürgerinitiativen sprächen, könnten "vielleicht eine Art Prototyp auch für später" sein. Durch ein solches Vorgehen könnten "solche Eskalationen und solche Konfrontationen" wie bei den Protesten gegen Stuttgart 21 vermieden werden.
Weder Kritiker noch Befürworter sollten ständig darauf verweisen, was in der Vergangenheit von der Gegenseite gesagt wurde, warnte Geißler. "Wenn wir uns darauf einlassen, ist die Schlichtung zum Scheitern verurteilt."
Nach Ansicht von Grünen-Fraktionschef Kretschmann ist bei der Schlichtung kein Mittelweg möglich. Entweder der Hauptbahnhof komme unter die Erde, "oder man bleibt oben", sagte er vor dem Treffen im SWR. Der eigentliche Wert der Gespräche bestehe in der Erprobung eines Modells für eine moderne Bürgergesellschaft.
Zitat Ende , Quelle Spiegel Online
Wie man lesen kann , ist diese Einschätzung der Gespräche von Geißler selber ausgegangen , Kretschmann hat ihn da schlicht ergänzt aus seiner Sicht .
Zitat Apro :
Denn die Milliarden zahlen eben zum geringsten Teil die Demonstranten. Es zahlen Bahn, Bund und Land
Zitat Ende
Aha und wer finanziert Bahn , Bund und Land , nicht vielleicht auch zufällig die Steuerzahler die da demonstrieren . Ich finde es absolut unmöglich , wenn du dir als Bürger dieses Landes dazu noch diese Pauschal Erklärung von Politikern zu eigen machst , das der Bürger grundsätzlich keine Ahnung hätte , gegen was er demonstriert und deswegen auch nicht mitreden und auch am besten nicht gegen etwas demonstrieren darf .
Solche Sprüche kann man vielleicht in einer Diktatur bringen , mit Sicherheit haben sie in einer Demokratie nix verloren , denn dieses Wort bedeutet Volksherrschaft .
Gruß Kuddel
|
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 15:46 | |
| Kuddel schrieb : - Zitat :
- Ich finde es absolut unmöglich , wenn du dir als Bürger dieses Landes dazu noch diese Pauschal Erklärung von
Politikern zu eigen machst , das der Bürger grundsätzlich keine Ahnung hätte , gegen was er demonstriert und deswegen auch nicht mitreden und auch am besten nicht gegen etwas demonstrieren darf .
Solche Sprüche kann man vielleicht in einer Diktatur bringen , mit Sicherheit haben sie in einer Demokratie nix verloren , denn dieses Wort bedeutet Volksherrschaft . Meine Beiträge beziehen sich auf die Sache und nicht auf eine Person/User der hier seine Meinung schreibt ,aber Dir geht es ständig um Schulmeisterei , wenn Dir meine Art wie ich hier poste nicht passt , dann überlese es einfach und als Gipfel willst Du mir auch noch die Schriftgröße vorschreiben ,
- Zitat :
- Was soll eigentlich diese ständige RIESENSCHRIFT , dadurch wird das geschriebene auch nicht wichtiger ??
komm mal wieder runter ..... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 16:15 | |
| - apro schrieb:
- Kuddel schrieb :
- Zitat :
- Ich finde es absolut unmöglich , wenn du dir als Bürger dieses Landes dazu noch diese Pauschal Erklärung von
Politikern zu eigen machst , das der Bürger grundsätzlich keine Ahnung hätte , gegen was er demonstriert und deswegen auch nicht mitreden und auch am besten nicht gegen etwas demonstrieren darf .
Solche Sprüche kann man vielleicht in einer Diktatur bringen , mit Sicherheit haben sie in einer Demokratie nix verloren , denn dieses Wort bedeutet Volksherrschaft . Meine Beiträge beziehen sich auf die Sache und nicht auf eine Person/User der hier seine Meinung schreibt ,aber Dir geht es ständig um Schulmeisterei , wenn Dir meine Art der wie ich hier poste nicht passt , dann überlese es einfach und als Gipfel willst Du mir auch noch die Schriftgröße vorschreiben ,
- Zitat :
- Was soll eigentlich diese ständige RIESENSCHRIFT , dadurch wird das geschriebene auch nicht wichtiger ??
komm mal wieder runter ..... Nö , ich hab dich schlicht gefragt , was das soll , im allgemeinen wird vergrößerte Schrift als Geschrei und aufplustern in fast sämtlichen Foren gewertet , auch wenn dir das nicht passt .
Was ich überlese oder nicht , das musst du schon mir überlassen Apro .
Leuten pauschal die Qualifikation und das Recht auf Protest abzusprechen ist auch persönlich , auch wenn man keine Namen nennt .
Ist schon witzig , das Leute immer dann komisch werden , wenn man ihnen argumentativ entgegen tritt .
Bisher hast du zu dieser Thematik im Detail noch nicht ein Wort geschrieben .
Deinen Kernsatz kann einfach formulieren "Protestieren tun eh nur die scheiß Grünen und das ohne Grund und Ahnung".
Diesen Satz wiederholst du ständig , ich bin auch nicht unbedingt ein Freund dieser Partei , aber das ist nun einmal kein Argument .
Du forderst von mir wieder runter zu kommen , weil ich dich auf Unsachlichkeiten anspreche die du hier laufend wiederholst .
Du behauptest hier fortwährend nur Grüne und Chaoten protestieren gegen Stuttgart 21 und das ist schlicht nicht wahr und auch für jeden , der sich die Demos anschaut auch ersichtlich .
Völlig egal wie riesig und oft du das hier postest , wie wäre es , wenn du mal runter kommst und das Thema mal sachlich und ohne pauschale Beleidigungen gegen Parteien , die dir nicht passen diskutierst . Und vor allem auch ohne pauschale Beleidigungen , gegen die , die einfach nur ihr demokratisches Recht des Protestes wahrnehmen .
Gruß Kuddel |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausstieg aus Stuttgart 21 22.10.10 16:17 | |
| Besonders Bemerkenswert bei demSchlichtungsgespräch fand ich die Stelle, als der "Kopfbahnhof Zürich" von den Stuttgart21-Gegnern ins Spiel gebracht wurde.
Da wurde gepriesen, wie gut sich doch ein Kopfbahnhof für den integralen Taktfahrplan eignet. Als aber von anderer Seite darauf verwiesen wurde, dass dort für den S-Bahn-Verkehr schon 4 zusätzliche Durchgangsgleise in Tiefenlage gebaut worden sind und für den Fernverkehr jetzt nochmal 4 zusätzliche Durchgangsgleise in Tiefenlage gebaut werden, da hieß es plötzlich, dass Zürich nicht mit Stuttgart21 vergleichbar wäre. Mit anderen Worten: Der Teil des Züricher Hauptbahnhofes, der den S21-Gegnern ins Konzept passt, wird gerne als Argument genommen, der Teil, der nicht ins Konzept passt, wird abgewürgt als "nicht vergleichbar".
Tut mir sehr leid, aber da waren die Diskussionsbeiträge der Stuttgart21-Beführworter im Großen und Ganzen wesentlich schlüssiger--- |
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