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| Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse | |
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Autor | Nachricht |
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Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 11:29 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Gedrucktes Papier(sogenannte Forum Schecks ) , was allerdings in Intershop den selben Wert hatte wie die DM. Und es gab sogar einen Katalog in dem man vom Auto bis zur Datsche alles nach besonderen Preisen bestellen konnte.
Vom Klassenfeind die Waren kaufen ,wurde da nicht der Stolz gekränkt ? Und ausgerechnet die besten Genossen haben davon Gebrauch gemacht . Der normale Werktätige durfte sich in die Schlangen einreihen vor Konsum oder HO .Das hat mich als Jugendlicher schon zum Denken angeregt . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 11:47 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
Entschuldige, wenn ich jetzt mal ganz blöd fragen muss, bis jetzt war ich davon ausgegangen, dass Bürger der DDR keinen Zugang zu den Intershops hatten. Von Cuba kenne ich es, dass die Bürger zwar Zugang hatten, aber nichts kaufen durften. Wie es heute ist, weiß ich nicht, ich war 1988 auf Cuba. Wenn Westbesuch DM drüben gelassen hat damit konnten die problemlos im Intershop einkaufen ,etwas später mußten sie das Geld bei der Bank in Gutscheine tauschen und erst dann dort einkaufen .Der Staat hat das Westgeld dringend gebraucht damit hat er dann im Westen den Natostacheldraht gekauft . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 12:58 | |
| - Herrmann schrieb:
Wenn Westbesuch DM drüben gelassen hat damit konnten die problemlos im Intershop einkaufen ,etwas später mußten sie das Geld bei der Bank in Gutscheine tauschen und erst dann dort einkaufen .Der Staat hat das Westgeld dringend gebraucht damit hat er dann im Westen den Natostacheldraht gekauft . Danke für die Erklärung. Die Cubaner durften ja offiziell keine US Dollar haben. Wenn unser Reiseleiter etwas für seine Frau einkaufen wollte, ging er mit mir in den Inturshop. Er suchte offiziell etwas für mich aus und ich bezahlte. Das konnte ich aber nur machen, wenn ich meinen Hotelausweis dabei hatte. Ich habe mich nicht verschrieben, die Läden hießen auf Cuba wirklich Inturshops. Auch Bürger der DDR durften in diesen Inturshops nicht einkaufen, sie bekamen ihr Gehalt in Landeswährung ausbezahlt. Außerdem konnten sie keinen Hotelausweis vorzeigen. Wie gesagt es war 1988. Zu der Zeit waren sehr viele Bauarbeiter aus Leipzig und Dresden auf Cuba.
Sie hatten auch keinen Zutritt zu den Hotels, weil an jedem Hoteleingang die Touristenpolizei stand und jeden, der keinen Hotelausweis hatte, abwies. Auch zum Tropicana, den berühmten Nachtclub von Havanna hatten nur Gäste Zutritt, die mit US Dollar zahlen konnten und wieder einen Hotelausweis bei sich führten.
Was uns damals peinlich war, in einem Park in Havanna stand ein Copelia ( Eisdiele ). Davor unendlich lange Schlangen von Cubanern. Wir wollten uns einreihen, aber als man unsere Sprache hörte, wurden wir nach vorne durchgereicht. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 13:17 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
Danke für die Erklärung. Die Cubaner durften ja offiziell keine US Dollar haben. Wenn unser Reiseleiter etwas für seine Frau einkaufen wollte, ging er mit mir in den Inturshop. Er suchte offiziell etwas für mich aus und ich bezahlte. Das konnte ich aber nur machen, wenn ich meinen Hotelausweis dabei hatte. Ich habe mich nicht verschrieben, die Läden hießen auf Cuba wirklich Inturshops. Auch Bürger der DDR durften in diesen Inturshops nicht einkaufen, sie bekamen ihr Gehalt in Landeswährung ausbezahlt. Außerdem konnten sie keinen Hotelausweis vorzeigen. Wie gesagt es war 1988. Zu der Zeit waren sehr viele Bauarbeiter aus Leipzig und Dresden auf Cuba.
Sie hatten auch keinen Zutritt zu den Hotels, weil an jedem Hoteleingang die Touristenpolizei stand und jeden, der keinen Hotelausweis hatte, abwies. Auch zum Tropicana, den berühmten Nachtclub von Havanna hatten nur Gäste Zutritt, die mit US Dollar zahlen konnten und wieder einen Hotelausweis bei sich führten.
Was uns damals peinlich war, in einem Park in Havanna stand ein Copelia ( Eisdiele ). Davor unendlich lange Schlangen von Cubanern. Wir wollten uns einreihen, aber als man unsere Sprache hörte, wurden wir nach vorne durchgereicht. Ja das stimmt ,in der Beziehung konnte man den sozialistischen Ländern nichts vorwerfen wenn Klassenfeinde zu Besuch kamen wurden sie immer bevorzugt behandelt .Am Hermsdorfer Kreuz hatten Wessis auch extra Zapfsäulen ohne Warteschlangen und immer freundliche Bedienung Scheiben wurden geputzt Öel nachgeschaut unsw. Habe mich oft geschämt als einer der ihren so bevorzugt behandelt zu werden . Ob die damals schon gewußt haben wenn alles mal zusammenbricht ,damit der Westen sie wohlwollend aufnimmt? .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 13:31 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
Danke für die Erklärung. Die Cubaner durften ja offiziell keine US Dollar haben. Wenn unser Reiseleiter etwas für seine Frau einkaufen wollte, ging er mit mir in den Inturshop. Er suchte offiziell etwas für mich aus und ich bezahlte. Das konnte ich aber nur machen, wenn ich meinen Hotelausweis dabei hatte. Ich habe mich nicht verschrieben, die Läden hießen auf Cuba wirklich Inturshops. Auch Bürger der DDR durften in diesen Inturshops nicht einkaufen, sie bekamen ihr Gehalt in Landeswährung ausbezahlt. Außerdem konnten sie keinen Hotelausweis vorzeigen. Wie gesagt es war 1988. Zu der Zeit waren sehr viele Bauarbeiter aus Leipzig und Dresden auf Cuba.
Sie hatten auch keinen Zutritt zu den Hotels, weil an jedem Hoteleingang die Touristenpolizei stand und jeden, der keinen Hotelausweis hatte, abwies. Auch zum Tropicana, den berühmten Nachtclub von Havanna hatten nur Gäste Zutritt, die mit US Dollar zahlen konnten und wieder einen Hotelausweis bei sich führten.
Was uns damals peinlich war, in einem Park in Havanna stand ein Copelia ( Eisdiele ). Davor unendlich lange Schlangen von Cubanern. Wir wollten uns einreihen, aber als man unsere Sprache hörte, wurden wir nach vorne durchgereicht. Ich war mehrere male im Tropicana, hatte keinen Hotelausweis und auch keine Dollars. Michj hat keiner kontrolliert. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 13:43 | |
| - Mecklen schrieb:
Ich war mehrere male im Tropicana, hatte keinen Hotelausweis und auch keine Dollars. Michj hat keiner kontrolliert. Dann mein Lieber gehörtest Du zu .................??? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 13:51 | |
| Ach ja ich vergaß zu erwähnen, das ausgesuchte Kader der damals noch existierenden DDR auch eingelassen wurden. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 14:38 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
Entschuldige, wenn ich jetzt mal ganz blöd fragen muss, bis jetzt war ich davon ausgegangen, dass Bürger der DDR keinen Zugang zu den Intershops hatten. Von Cuba kenne ich es, dass die Bürger zwar Zugang hatten, aber nichts kaufen durften. Wie es heute ist, weiß ich nicht, ich war 1988 auf Cuba. Ich bin wenn ich schon die Möglichkeit hatte nie davon abgehalten worden Forum oder echte DM da auszugeben egal ob Dr.Hbhf, Thiendorf Autobahn oder anderswo . Ich wurde auch nie registriert und in meiner Stasi -Akte stand auch nichts davon
Was meinst du wohl wo unser Handwerken die in den letzten Jahren nur noch nach der Währung gearbeite haben ihre Forums oder DM losgeworden sind. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Jetzt verbieten sie Bulgarien den Bau einer Öltrasse 19.06.14 16:32 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
- Ach ja ich vergaß zu erwähnen, das ausgesuchte Kader der damals noch existierenden DDR auch eingelassen wurden.
Einmal brachte mich sogar die Edelprostituierte von Havana da hin. Bestimmt weil ich ausgesuchter Kader war, lach mich kaputt. |
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