Sind wir alle Türken?

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Deutsch stammt aus der Türkei Smile

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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] .....wir haben uns entwickelt[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

Gast

Mal ganz ab davon , daß der Titel im Spiegel natürlich bewusst provozieren sollte , glaube ich
das die Sprachforscher allesamt ziemlich auf dem Holzweg sind , was die Entwicklung
der europäischen Sprachen angeht , ebenso wie ihre Herkunft .

Die ältesten Siedlungen in Nordeuropa stammen in Norwegen aus der Zeit um 10-11000 Jahre vor Chr..
Im heutigen Deutschland ,in Dänemark , Frankreich und anderen Ländern sind die Zeugnisse mitlerweile
bis 400000 v. Chr. nachgewiesen .

Vor ca. 35000 Jahren benutzten die Menschen für Höhlenmahlereien vier verschiede Farbmixturen und
schufen zusammen mit der Steinbearbeitung dreidimensionale Werke .

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finden sich wunderschöne Photos , dieser teils künstlerisch sehr weit entwickelten Werke .

Und genau diese Leute schaffen es bis 20000 Jahre später nicht eine verständliche Sprache
zu reden , verständigen sich wie Affen mit Grunzlauten und müßen auf Zuwanderer aus
Asien , sein es nun vor 9500 aus dem heutigen Anatolien oder vor 6000 Jahren aus den asiatischen
Steppen warten um eine Sprache zu etablieren .

Sorry aber wie unlogisch und unglaubwürdig ist das denn .

Ich würde eher mal davon ausgehen , das sich die europäische Ursprache innerhalb
Europas auch ganz ohne Einflüsse von außen selber entwickelt hat .

Gruß K.K.

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] schöner Link! das erstmal!

interessant was du da geschrieben, muß man wirklich mal all das hinterfragen
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

Gast

Wobei mir bei dem Link gerade aufgefallen ist , daß die Angaben zur Menschheitsgeschichte zwar sehr schön
gemacht sind , man sollte aber der religiösen Ausrichtung des Seitenautors nicht allzuviel Beachtung schenken ,
der ist da ein wenig durchgeknallt .

Gruß K.K.

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] hab erst ein wenig mich lesend in dem Link "bewegt" aber noch nicht intensiv alles durchgelesen. Komme jedoch zu dem Schluß, dass das Niedergelegte gründlich einen Gott der Allmacht verherrlicht..das mit der Zeit, das wir Menschen glauben messen zu können wäre demnach auch "unwahr"; was ich daraus erlese, es wird die Ansicht vertreten, alles bewegt sich in der gleichen Zeit, nur die vermeintliche Erinnerung lässt uns Zeit "messen". Das würde bedeuten, dass alles was lebt und je gelebt hat eigentlich immer noch existiert...und wenn dieser Gott aus dem Nichts was geschaffen hat, also es die Evolution nicht gäbe in der Form,wie wir sie versuchen zu erkennen, ja woher käme dann dieser...

ich kann mich an einen Satz aus einer Geschichtsschreibung von Papst Leo X erinnern, worin er gesagt haben soll:" wenn ich zu denken beginne aber zu keinem Schluß kommen kann, dann soll ich glauben! nur: ich kann es nicht"...
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

Gast

Moin Cami , an der unlogischen Annahme mit den Sprachen und der allgemeinen Entwicklung ändert
das aber nichts , dafür muß man nicht den religiösen Vorstellungen dieses Menschen folgen .

Wobei ich hier ungewollt ein anderes Extrem verlinkt hab .

Die gleiche einseitige und weniger von der Wissenschaft als von der Religion geprägte Sichtweise
findest du aber bei unseren Forschern .
Es macht den Eindruck alls wolle man schon fast krampfhaft beweisen , daß jegliche fortschrittliche
Entwicklung der Zivilisation irgendwo aus der Ecke kommt , in der sich eben auch das heilige Land
befindet .
In dieser Region so versucht man uns immer wieder weiß zu machen , liegt die Wiege der Menschheit
und der Zivilisation .

Diese Annahme halte ich persönlich für absurd , denn die Nachweise unserer Vorfahren , die finden
sich an vielen Punkten überall auf der Welt , ergo wäre es nur logisch , daß sich die Menschen zeitgleich
an vielen verschiedenen Orten zu Zivilisationen entwickelt haben , deren Unterschiede eher darin
zu sehen sind , daß die Natur unterschiedliche Rahmenbedingungen vorgegeben hat .

Als ein Indiz für Zivilisation wird zum Beispiel die Sesshaftigkeit samt dem Ackerbau genannt .
Mittel und Nordeuropa boten aber in der Steinzeit gar keine Möglichkeiten zum Ackerbau ,
da es fast zur Gänze dicht bewaldet war .
Ackerflächen zu schaffen , war ein Aufwand den man ganz logisch unter solchen Bedingungen
nicht betreibt , wenn die Natur einfachere Nahrungsquellen bereit hält , mit mangelnder
Entwicklung oder Intelligenz hat das gar nix zu tun und schon gar nicht mit der Fähigkeit
eine eigene Sprache zu entwickeln .

Das ausbreiten eines Volkes von Afrika oder Asien aus , praktisch über die ganze Welt , weil
sich nur an einer Stelle SO entwickelt , das es zu höheren Intelligenzleistungen fähig ist ,
ist für mich hochgradig unwahrscheinlich .
Gerade die archologischen Funde beweisen auch das Gegenteil , Kunst ist etwas zu was der
Mensch Muße und Zeit haben muß .
Sie entsteht derart filigran nicht unter Halbaffen , die von der Hand in den Mund leben , sondern
setzt gut organisiertes Gemeinwesen voraus und ein Bewusstsein für unnütze aber schöne Dinge .

Es ist kaum vorstellbar , das bei einer derartigen kulturellen Entwicklung sich ausgerechnet die
Sprache nicht entwickelt , sondern Jahrtausende später aus einem anderen Teil der Welt
importiert wird .

Dazu kommt ein bemerkenswerter religiöser Umstand bei den späteren germanischen Völkern
Europas , alle Überlieferungen dieser Völker reden von einem Urvolk im Norden , von dem
sie alle abstammen .

Es wäre der erste und einzige Fall einer Völkerwanderung , bei dem das wandernde Volk nicht
seine eigenen Überlieferungen behält , sondern diese verdreht und plötzlich behauptet ganz
woanders herzukommen .

Vor allem warum sollten die Menschen das tun , wenn sie von Osten oder Südosten einwandern
und dabei doch angeblich Sprache und Zivilisation mitbringen , warum sollten die ihre Herkunft
verleugnen ,zumal sie doch gar nicht wissen können , ob im Norden überhaupt was vorhanden
ist , sie waren ja schließlich nie dort .

Irgendwie erscheint mir das alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen , zumal die Völker im
Südosten und Süden doch gar keine Veranlassung hatten ihre teils sehr fruchtbaren Gegenden
zu verlassen um einen mehrere tausend Kilometer breiten Urwaldgürtel zu durchqueren in
dem es auch noch mit jedem Schritt nach Norden immer kälter wird .

Gruß K.K.

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 61556

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ...........man könnte sein ganzes Leben damit verbringen, das alles zu durchforschen....leider haben wir nur dieses eine kleine...

werde später, wenn ich mehr Zeit aufbringen kann, mich mit deinem Beitrag noch näher befassen[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

irgendwie vergessen wir, dass alles einmal eine Landmasse war...Nomadenvölker gab es auch immer, die mit ihren Herden weiterzogen, wenn das Weideland nicht mehr das hergab was die Tiere brauchten..dies aber liegt ja alles nicht gar so weit zurück in der Menschheitsgeschichte, dass sich Menschen Tiere als Haustiere zu Nutzen machten....

Religionen, die wiederum der Mensch vor nicht allzulanger Zeit "entwickelte" mal ganz ausser Acht gelassen[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

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