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| Viele Reformen der neuen Bundesregierung | |
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Autor | Nachricht |
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Fantastic 4 Routinier
Anzahl der Beiträge : 5228
| Thema: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 12.11.09 15:18 | |
| werden mit mehr " Wirtschaftswachstum " in Verbindung gebracht/begründet - so die
Gesundheitsreform.....soviel Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört - was da der
Gesundheitsminister Herr Rössler/FDP von sich gibt!
Kommentieren braucht man das ganze nicht .....denn das Ziel dieser Reform ist -
das solidarische Gesundheitssystem auszuhebeln - im Sinn der privaten Zusatz/Kranken-
versicherungen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 12.11.09 15:39 | |
| - Fantastic 4 schrieb:
- werden mit mehr " Wirtschaftswachstum " in Verbindung gebracht/begründet - so die
Gesundheitsreform.....soviel Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört - was da der
Gesundheitsminister Herr Rössler/FDP von sich gibt!
Kommentieren braucht man das ganze nicht .....denn das Ziel dieser Reform ist -
das solidarische Gesundheitssystem auszuhebeln - im Sinn der privaten Zusatz/Kranken-
versicherungen. Beibehalten des Systems setzt Beitragszahler voraus. Je mehr Beschäftigte, um so mehr Beiträge. Viele Arbeitslose leeren die Kassen. Haben ihren Anspruch darauf und zahlen, wenn überhaupt, wenig Beiträge. Also ist mehr Wachstum, gleich mehr Beschäftigte, eine logische Folgerung. Der Schuldenstaat kann nicht noch mehr schultern. Sozialismus könnte es auch nicht, beim Stand der Dinge. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35953
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 12.11.09 16:14 | |
| Aus dem Koalitionsvertrag:
- Zitat :
- Die Versicherten sollen auf der Basis des bestehenden Leistungskatalogs soweit wie möglich ihren Krankenversicherungsschutz selbst gestalten können.
Wir wollen einen Einstieg in ein gerechteres, transparenteres Finanzierungssystem. Der Morbi-RSA wird auf das notwendige Maß reduziert, vereinfacht sowie unbürokratisch und unanfällig für Manipulationen gestaltet. Die derzeitige Situation ist gekennzeichnet durch ein prognostiziertes Defizit, das sich sowohl aus krisenbedingten Beitragsausfällen als auch gesundheitssystemimmanenten Ausgabensteigerungen (Demographie, Innovationskosten, Fehlwirkungen) zusammensetzt.
Kurzfristige Maßnahmen umfassen 2 Komponenten: 1. Krisenbedingte Einnahmeausfälle dürfen nicht alleine den Versicherten aufgebürdet werden, deshalb werden gesamtstaatliche flankierende Maßnahmen zur Überbrückung der Krise erfolgen. 2. Unnötige Ausgaben sind zu vermeiden.
Langfristig wird das bestehende Ausgleichssystem überführt in eine Ordnung mit mehr Beitragsautonomie, regionalen Differenzierungsmöglichkeiten und einkommensunabhängigen Arbeitnehmerbeiträgen, die sozial ausgeglichen werden. Weil wir eine weitgehende Entkoppelung der Gesundheitskosten von den Lohnzusatzkosten wollen, bleibt der Arbeitgeberanteil fest. Zu Beginn der Legislaturperiode wird eine Regierungskommission eingesetzt, die die notwendigen Schritte dazu festlegt. Bedeutet das nicht gesetzliche Versicherung nach dem Muster der privaten KV nach einem Basistarif und wie ist der gestaltet? Die Gefahr einer Unterversicherung aus Geldmangel sehe ich eindeutig als gegeben an. Daran kann auch ein Ausgleich über das Steuersystem (wie beabsichtigt) nichts ändern. Wer im Niedriglohnbereich arbeitet zahlt im Normalfall keine oder wenig Steuern und kann dann natürlich auch nichts dabei einsparen.
Grundsätzlich muss man das doch als Rückschritt im Sozialstaat ansehen. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 12.11.09 17:43 | |
| - Luna schrieb:
- Aus dem Koalitionsvertrag:
- Zitat :
- Die Versicherten sollen auf der Basis des bestehenden Leistungskatalogs soweit wie möglich ihren Krankenversicherungsschutz selbst gestalten können.
Wir wollen einen Einstieg in ein gerechteres, transparenteres Finanzierungssystem. Der Morbi-RSA wird auf das notwendige Maß reduziert, vereinfacht sowie unbürokratisch und unanfällig für Manipulationen gestaltet. Die derzeitige Situation ist gekennzeichnet durch ein prognostiziertes Defizit, das sich sowohl aus krisenbedingten Beitragsausfällen als auch gesundheitssystemimmanenten Ausgabensteigerungen (Demographie, Innovationskosten, Fehlwirkungen) zusammensetzt.
Kurzfristige Maßnahmen umfassen 2 Komponenten: 1. Krisenbedingte Einnahmeausfälle dürfen nicht alleine den Versicherten aufgebürdet werden, deshalb werden gesamtstaatliche flankierende Maßnahmen zur Überbrückung der Krise erfolgen. 2. Unnötige Ausgaben sind zu vermeiden.
Langfristig wird das bestehende Ausgleichssystem überführt in eine Ordnung mit mehr Beitragsautonomie, regionalen Differenzierungsmöglichkeiten und einkommensunabhängigen Arbeitnehmerbeiträgen, die sozial ausgeglichen werden. Weil wir eine weitgehende Entkoppelung der Gesundheitskosten von den Lohnzusatzkosten wollen, bleibt der Arbeitgeberanteil fest. Zu Beginn der Legislaturperiode wird eine Regierungskommission eingesetzt, die die notwendigen Schritte dazu festlegt. Bedeutet das nicht gesetzliche Versicherung nach dem Muster der privaten KV nach einem Basistarif und wie ist der gestaltet? Die Gefahr einer Unterversicherung aus Geldmangel sehe ich eindeutig als gegeben an. Daran kann auch ein Ausgleich über das Steuersystem (wie beabsichtigt) nichts ändern. Wer im Niedriglohnbereich arbeitet zahlt im Normalfall keine oder wenig Steuern und kann dann natürlich auch nichts dabei einsparen.
Grundsätzlich muss man das doch als Rückschritt im Sozialstaat ansehen. Ich befürchte, wir werden noch andere Einschnitte zu erwarten haben. Gewiss ist das zu beklagen. Es fällt halt leichter, etwas nicht zu erreichen, als etwas zu verlieren. Ich sehe es kommen, dass wir den Wechsel vom Wohlstandsstaat in den Sozialstaat mit Grenzen vor uns haben. Nichts spricht dafür, dass es so aufwärts geht wie einst. Bedauerlich, aber Faktum. |
| | | Fantastic 4 Routinier
Anzahl der Beiträge : 5228
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 12.11.09 19:58 | |
| - Ahler schrieb:
- Fantastic 4 schrieb:
- werden mit mehr " Wirtschaftswachstum " in Verbindung gebracht/begründet - so die
Gesundheitsreform.....soviel Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört - was da der
Gesundheitsminister Herr Rössler/FDP von sich gibt!
Kommentieren braucht man das ganze nicht .....denn das Ziel dieser Reform ist -
das solidarische Gesundheitssystem auszuhebeln - im Sinn der privaten Zusatz/Kranken-
versicherungen. Beibehalten des Systems setzt Beitragszahler voraus. Je mehr Beschäftigte, um so mehr Beiträge. Viele Arbeitslose leeren die Kassen. Haben ihren Anspruch darauf und zahlen, wenn überhaupt, wenig Beiträge. Also ist mehr Wachstum, gleich mehr Beschäftigte, eine logische Folgerung. Der Schuldenstaat kann nicht noch mehr schultern. Sozialismus könnte es auch nicht, beim Stand der Dinge.
Wachstum entsteht garantiert nicht aus der Festschreibung des Arbeitgeberanteils in der Kranken/Pflegeversicherung! Denn auf der andere Seite steigen die Versicherungsbeiträge von Arbeitsnehmern - was dem Konsum wieder entzogen wird - denn wir leben vom Massenkonsum und nicht nur von den Investitionen der Unternehmen und ob die - die Menschen in Lohn/Brot bringen wird - ist wohl eine offene Frage.
Und warum sind die Kassen leer und warum gibt es soviele Arbeitslose - sicher nicht, weil der Arbeitnehmer schlecht gearbeitet hat!!! Auch die ganzen Steuergeschenke - verstärken noch den Schuldenberg, denn niemand weis - ob und wann das Geld wieder reinkommt! Ein Schuldenberg für Zukünftige Generationen! Hier wird eine Spirale ingangesetzt , die wieder in eine " neue Wirtschafts/Finanzkrise führen kann.
Heute steht - sicherlich auch gelesen " die Entlassungswelle " rollt !
Sicherlich rede ich nicht vom Sozialismus - denn dann könnte man auch sagen - alle Bundesregierungen egal von welcher Partei sie auch angeführt wurde - sind " Sozialisten " - denn von ihnen wurde/wird das " Sozial/Martwirschaftliche System mit Steuergelder gestützt und das im Namen des " Sozialen-Frieden in Deutchland. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 12.11.09 20:20 | |
| - Fantastic 4 schrieb:
- Ahler schrieb:
- Fantastic 4 schrieb:
- werden mit mehr " Wirtschaftswachstum " in Verbindung gebracht/begründet - so die
Gesundheitsreform.....soviel Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört - was da der
Gesundheitsminister Herr Rössler/FDP von sich gibt!
Kommentieren braucht man das ganze nicht .....denn das Ziel dieser Reform ist -
das solidarische Gesundheitssystem auszuhebeln - im Sinn der privaten Zusatz/Kranken-
versicherungen. Beibehalten des Systems setzt Beitragszahler voraus. Je mehr Beschäftigte, um so mehr Beiträge. Viele Arbeitslose leeren die Kassen. Haben ihren Anspruch darauf und zahlen, wenn überhaupt, wenig Beiträge. Also ist mehr Wachstum, gleich mehr Beschäftigte, eine logische Folgerung. Der Schuldenstaat kann nicht noch mehr schultern. Sozialismus könnte es auch nicht, beim Stand der Dinge.
Wachstum entsteht garantiert nicht aus der Festschreibung des Arbeitgeberanteils in der Kranken/Pflegeversicherung! Denn auf der andere Seite steigen die Versicherungsbeiträge von Arbeitsnehmern - was dem Konsum wieder entzogen wird - denn wir leben vom Massenkonsum und nicht nur von den Investitionen der Unternehmen und ob die - die Menschen in Lohn/Brot bringen wird - ist wohl eine offene Frage.
Und warum sind die Kassen leer und warum gibt es soviele Arbeitslose - sicher nicht, weil der Arbeitnehmer schlecht gearbeitet hat!!! Auch die ganzen Steuergeschenke - verstärken noch den Schuldenberg, denn niemand weis - ob und wann das Geld wieder reinkommt! Ein Schuldenberg für Zukünftige Generationen! Hier wird eine Spirale ingangesetzt , die wieder in eine " neue Wirtschafts/Finanzkrise führen kann.
Heute steht - sicherlich auch gelesen " die Entlassungswelle " rollt !
Sicherlich rede ich nicht vom Sozialismus - denn dann könnte man auch sagen - alle Bundesregierungen egal von welcher Partei sie auch angeführt wurde - sind " Sozialisten " - denn von ihnen wurde/wird das " Sozial/Martwirschaftliche System mit Steuergelder gestützt und das im Namen des " Sozialen-Frieden in Deutchland. Sa könnte ich jetzt fundiert antworten. Es würde sehr lang werden. Und weil ich mit 2 Fingern tippend, dazu zu faul bin, und es doch nichts brächte, verzichte ich darauf. |
| | | Fantastic 4 Routinier
Anzahl der Beiträge : 5228
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 12.11.09 20:33 | |
| - Ahler schrieb:
- Fantastic 4 schrieb:
- Ahler schrieb:
- Fantastic 4 schrieb:
- werden mit mehr " Wirtschaftswachstum " in Verbindung gebracht/begründet - so die
Gesundheitsreform.....soviel Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört - was da der
Gesundheitsminister Herr Rössler/FDP von sich gibt!
Kommentieren braucht man das ganze nicht .....denn das Ziel dieser Reform ist -
das solidarische Gesundheitssystem auszuhebeln - im Sinn der privaten Zusatz/Kranken-
versicherungen. Beibehalten des Systems setzt Beitragszahler voraus. Je mehr Beschäftigte, um so mehr Beiträge. Viele Arbeitslose leeren die Kassen. Haben ihren Anspruch darauf und zahlen, wenn überhaupt, wenig Beiträge. Also ist mehr Wachstum, gleich mehr Beschäftigte, eine logische Folgerung. Der Schuldenstaat kann nicht noch mehr schultern. Sozialismus könnte es auch nicht, beim Stand der Dinge.
Wachstum entsteht garantiert nicht aus der Festschreibung des Arbeitgeberanteils in der Kranken/Pflegeversicherung! Denn auf der andere Seite steigen die Versicherungsbeiträge von Arbeitsnehmern - was dem Konsum wieder entzogen wird - denn wir leben vom Massenkonsum und nicht nur von den Investitionen der Unternehmen und ob die - die Menschen in Lohn/Brot bringen wird - ist wohl eine offene Frage.
Und warum sind die Kassen leer und warum gibt es soviele Arbeitslose - sicher nicht, weil der Arbeitnehmer schlecht gearbeitet hat!!! Auch die ganzen Steuergeschenke - verstärken noch den Schuldenberg, denn niemand weis - ob und wann das Geld wieder reinkommt! Ein Schuldenberg für Zukünftige Generationen! Hier wird eine Spirale ingangesetzt , die wieder in eine " neue Wirtschafts/Finanzkrise führen kann.
Heute steht - sicherlich auch gelesen " die Entlassungswelle " rollt !
Sicherlich rede ich nicht vom Sozialismus - denn dann könnte man auch sagen - alle Bundesregierungen egal von welcher Partei sie auch angeführt wurde - sind " Sozialisten " - denn von ihnen wurde/wird das " Sozial/Martwirschaftliche System mit Steuergelder gestützt und das im Namen des " Sozialen-Frieden in Deutchland. Sa könnte ich jetzt fundiert antworten. Es würde sehr lang werden. Und weil ich mit 2 Fingern tippend, dazu zu faul bin, und es doch nichts brächte, verzichte ich darauf.
Wie fundiert - das ist auch wieder Ansichtssache !
Nun, wir sind auch nicht auf einem Wirtschaftsforum - man äussert halt nur seine Meinung - jeder für sich......
Hallo Ahler....jedenfalls war es nicht langweilig.... |
| | | knalltüte09 Routinier
Anzahl der Beiträge : 3423
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 13.11.09 4:36 | |
| Geld kann man billiger arbeiten lassen als Arbeiter und braucht nicht Sozialversichert werden, und krank wird es auch nicht und immer da ,ne Ahler!. :pepofahne.gif: :pepogrins2kl.g |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 13.11.09 10:59 | |
| nun ich bin in einem sozialistischen Staat aufgewachsen. Dort hat niemand irgendwelche Beiträge bezahlt, und wir haben alle unsere ärtzliche Versorgung bekommen, alles was gemacht werden musste, wurde gemacht. Also Sozialismus ist es wohl nicht, was da auf uns zukommt. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35953
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 13.11.09 11:16 | |
| - Fantastic 4 schrieb:
Denn auf der andere Seite steigen die Versicherungsbeiträge von Arbeitsnehmern - was dem Konsum wieder entzogen wird - denn wir leben vom Massenkonsum und nicht nur von den Investitionen der Unternehmen und ob die - die Menschen in Lohn/Brot bringen wird - ist wohl eine offene Frage.
"Nicht nur" kann eventuell stimmen. Doch woher Arbeitsplätze ohne Investitionen von Unternehmen?
Von reinem Konsum kann niemand leben. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 13.11.09 11:20 | |
| [quote="Fantastic 4"][quote="Ahler"][quote="Fantastic 4"][quote="Ahler"][quote="Fantastic 4"]werden mit mehr " Wirtschaftswachstum " in Verbindung gebracht/begründet - so die
Gesundheitsreform.....soviel Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört - was da der
Gesundheitsminister Herr Rössler/FDP von sich gibt!
Kommentieren braucht man das ganze nicht .....denn das Ziel dieser Reform ist -
das solidarische Gesundheitssystem auszuhebeln - im Sinn der privaten Zusatz/Kranken-
versicherungen.[/quote]
Beibehalten des Systems setzt Beitragszahler voraus. Je mehr Beschäftigte, um so mehr Beiträge. Viele Arbeitslose leeren die Kassen. Haben ihren Anspruch darauf und zahlen, wenn überhaupt, wenig Beiträge. Also ist mehr Wachstum, gleich mehr Beschäftigte, eine logische Folgerung. Der Schuldenstaat kann nicht noch mehr schultern. Sozialismus könnte es auch nicht, beim Stand der Dinge.[/quote]
Wachstum entsteht garantiert nicht aus der Festschreibung des Arbeitgeberanteils in der Kranken/Pflegeversicherung! Denn auf der andere Seite steigen die Versicherungsbeiträge von Arbeitsnehmern - was dem Konsum wieder entzogen wird - denn wir leben vom Massenkonsum und nicht nur von den Investitionen der Unternehmen und ob die - die Menschen in Lohn/Brot bringen wird - ist wohl eine offene Frage.
Und warum sind die Kassen leer und warum gibt es soviele Arbeitslose - sicher nicht, weil der Arbeitnehmer schlecht gearbeitet hat!!! Auch die ganzen Steuergeschenke - verstärken noch den Schuldenberg, denn niemand weis - ob und wann das Geld wieder reinkommt! Ein Schuldenberg für Zukünftige Generationen! Hier wird eine Spirale ingangesetzt , die wieder in eine " neue Wirtschafts/Finanzkrise führen kann.
Heute steht - sicherlich auch gelesen " die Entlassungswelle " rollt !
Sicherlich rede ich nicht vom Sozialismus - denn dann könnte man auch sagen - alle Bundesregierungen egal von welcher Partei sie auch angeführt wurde - sind " Sozialisten " - denn von ihnen wurde/wird das " Sozial/Martwirschaftliche System mit Steuergelder gestützt und das im Namen des " Sozialen-Frieden in Deutchland.[/quote]
Sa könnte ich jetzt fundiert antworten. Es würde sehr lang werden. Und weil ich mit 2 Fingern tippend, dazu zu faul bin, und es doch nichts brächte, verzichte ich darauf.[/quote]
Wie fundiert - das ist auch wieder Ansichtssache !
Nun, wir sind auch nicht auf einem Wirtschaftsforum - man äussert halt nur seine Meinung - jeder für sich......
Hallo Ahler....jedenfalls war es nicht langweilig.... [/quote]
Im Grunde äussere ich mich zu Themen, von denen ich wenig verstehe, gar nicht. Bei den anderen scheine ich zu überfordern. Das verstehe ich auch. Aber bei ernsthaften Dingen, scherze ich nicht. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 13.11.09 12:21 | |
| - evchen schrieb:
- nun ich bin in einem sozialistischen Staat aufgewachsen. Dort hat niemand irgendwelche Beiträge bezahlt, und wir haben alle unsere ärtzliche Versorgung bekommen, alles was gemacht werden musste, wurde gemacht. Also Sozialismus ist es wohl nicht, was da auf uns zukommt.
Evchen ich weiß nicht in welchen sozialistischen Staat du aufgewachsen bist?
In der DDR hat jeder vom Lehrling bis zum Staatsratsvorsitzenden 10% seines Lohnes in die SVK, so hieß die Kasse und war die Kranken und Rentenversicherung, eingezahlt.
Wo bei es bei den Arbeitern und kleinen Angestellten eine Grenze gab, automatisch ging es bis 600,00 M Brutto dann konnte man bis 1200,00 M Brutto sich zusätzlich versichern bis max. 120.00 M mtl.
Alle Funktionäre oder die im Staatsapparat angestellt waren zahlten 10% auf ihr gesamtes Gehalt.....
Wenn also Erich Honnecker sagen wir mal 5000,00 M verdiente dann zahlte er 500,00 M in die Kasse ein..............Gut er hätte dann auch eine höhere Rente bekommen aber so groß war der Unterschied gar nicht.
Wenn nun unsere heutigen Politiker alle einen Beitrag in die gesetzlichen Kassen bezahlen würden aber nur den gleichen Anspruch hätten wie jeder andere auch dann wäre es schon gerechter. Sie würden bei den heutigen Gehältern sicherlich nicht im Alter am Hungertuch nagen.
Die Zahlenangaben sind ohne Gewähr............ .
L.G. Diemax |
| | | Fantastic 4 Routinier
Anzahl der Beiträge : 5228
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 13.11.09 13:02 | |
| [quote="Luna"] - Fantastic 4 schrieb:
Denn auf der andere Seite steigen die Versicherungsbeiträge von Arbeitsnehmern - was dem Konsum wieder entzogen wird - denn wir leben vom Massenkonsum und nicht nur von den Investitionen der Unternehmen und ob die - die Menschen in Lohn/Brot bringen wird - ist wohl eine offene Frage.
Ich sehe es mehr so - mehr Konsum erfordert oft mehr Investitionen der Unternehmen - um der Nach- frage gerecht zu werden. Ob das wirklich mehr Arbeitsplätze auf dauer schafft - kann nur ein langanhaltendes Wachstum!
Wenn man Bürger noch mehr belastet.....fehlt dies dem Konsum und da bringen die vereinzelten Steuergeschenke( über 8 Milliarden ) auch nichts - wer weis, wie die im einzelnen verteilt sind! Man vergisst immer dabei - dem steht ein riesen Haushaltsloch gegenüber....aber wie das ge- schlossen werden soll - schweigt die " neue Truppe " !
Es wird sich alles von allein tragen......und wenn es nicht so läuft wie gedacht - sind wie immer die anderen schuld - und in diesen Fall CDU/SPD und die Ex/Krise. |
| | | sprotte Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10424
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 13.11.09 14:38 | |
| [quote="Diemax"] - evchen schrieb:
- nun ich bin in einem sozialistischen Staat aufgewachsen. Dort hat niemand irgendwelche Beiträge bezahlt, und wir haben alle unsere ärtzliche Versorgung bekommen, alles was gemacht werden musste, wurde gemacht. Also Sozialismus ist es wohl nicht, was da auf uns zukommt.
Evchen ich weiß nicht in welchen sozialistischen Staat du aufgewachsen bist?
Diemax,
Evchen ist in der Tschechei aufgewachsen--wie da das soziale System war??
Ist doch gar nicht so weit weg, von den 60 Märkerchen nur, die ich nur bezahlt hatte. Den restlichen Betrag bis 120.- legte der Arbeitgeber/Staat (hier eben für mich die Post) wohl nach. .
ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ? |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Viele Reformen der neuen Bundesregierung 13.11.09 16:18 | |
| Hallo Sprotte,
der AG in der DDR legte auch die 10% drauf so das es 120,00 M, 240,00 M bzw. soviel wie man eben verdiente das System war doch das gleiche nur nicht ganz so hoch weil ja auch die Löhne nicht so hoch waren. Eine Einzahlungsgrenze gibt es heute auch, nennt sich nur anders...............
Was es nicht gab war eine private KK, wer privat behandelt werden wollte zahlte direkt beim Arzt.
Da bezahlte man eben das Einzelzimmer, die schnellen Termine und andere Extrawürste, die Arztkosten für Behandlung und Arzeneimittel waren immer gleich....
So könnte man es doch heute auch machen, die Teile für die Gesunderhaltung der Menschen sollte für alle einheitlich sein alles andere können die Privaten doch extra bezahlen........ .
L.G. Diemax |
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