cosmopolitan Forum, Unterhaltung, Plaudern, diskutieren |
| | |
Autor | Nachricht |
---|
Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Wirtschaft 30.05.20 6:56 | |
| - mex schrieb:
- du bist ein Fachmann, kann es sein - auch Daimler soll Getriebe und auch Motore in Asien produzieren lassen - auch weitere Firmen montieren Teile aus anderen Länder und sollen sie nur zusammenbauen um Made in Germany verwenden zu können- ob da was wahres drann ist?
mir ist es aufgefallen, die Garantiezeit bei deutschen Produkten wird eingehalten
was meinst du? Wo Daimler die einzelnen Komponenten seiner Motoren/Fahrzeuge produziert, weiss ich natürlich nicht. Ein Teil kommt jedenfalls aus Untertürkheim. Zumindest was Benziner betrifft. Diese Teile gehen u.a. nach Kölleda und nach Polen zur Montage. Ein Motor ist ein sehr komplexes Produkt. Da werden Teile aus etlichen Standorten in verschiedenen Ländern verbaut sein. Dazu kommt die Kooperation mit Renault. Heißt, im Mercedesmotor werden auch Renaultteile verbaut und umgekehrt.
Die Verlagerung von Produktionsstätten in ein anderes Land ist per se nichts schlechtes. Die Gründe dafür sind vielfältig. Nicht immer sind es die Kosten. Die spielen natürlich eine wichtige Rolle. Sind aber nicht immer der ausschlaggebende Faktor. Eine Verlagerung geschieht aber auch, um Währungsschwankungen auszugleichen. Auch wird oft dort produziert, wo der grössere Markt für das entsprechende Produkt ist. Jedoch, und das wird zur Zeit wieder wichtiger, auch die Vermeidung von Zöllen ist ein ganz wichtiger Punkt. Im Gegenzug produzieren auch tausende ausländische Unternehmen in Deutschland. Die meisten verknüpfen die Herkunft eines Produktes immer noch mit dem Sitz des herstellenden Unternehmens. Deutscher Firmenname = Made in Germany, amerikanischer Firmenname = Made in USA, usw. Das stimmt aber schon lange nicht mehr. Grundsätzlich gilt: Je komplexer ein Produkt ist, um so grösser ist die Wahrscheinlichkeit der Beteiligung mehrerer Hersteller/Zulieferer aus verschiedenen Ländern. Nimm z.B. Hyundai. Verbindet jeder mit Südkorea. Dabei werden viele Modelle für den europäischen Markt in Tschechien und der Türkei gefertigt. Du entscheidest dich für einen Automatik. Dann wirst du ein Getriebe von ZF Friedrichshafen bekommen. Die Scheinwerfer liefert Hella. Die Zündkerzen liefert Bosch. Wobei fast alle in Europa verkauften Zündkerzen in Bamberg produziert werden. Usw. In vielen in Europa verkauften Hyundai steckt nicht viel "Made in South Korea", wenn ich die Entwicklung mal ausblende.
Komplexe Lieferketten führen aber auch zu komplexen Problemen. Werden Lieferketten unterbrochen, wie jetzt zu Corona-Zeiten, wird es schwierig. Auch für den Re-Export ist das nicht immer einfach. Große Unternehmen haben ganze Abteilungen, die sich damit beschäftigen. Für kleine Unternehmen wird das aber zum Problem. Ein Beispiel aus meiner Praxis. Für unsere pneumatischen Maschinen haben wir zwei verschiedene Druckregler. Einmal 7 bar und einmal 5 bar. Verwendung richtet sich nach der Art des genutzten Zubehörs. Die haben wir speziell für unser Produkt von einem deutschen Unternehmen entwickeln lassen. Das Unternehmen lässt die aber in der Schweiz produzieren, einem Nicht-EU-Land. Das ist schon mal nicht so optimal. Die unterschiedlichen Druckregler haben zur besseren Unterscheidung verschiedene Farben. Der 7 bar ist metallisch silber und somit nicht lackiert. Der 5 bar hat eine blaue Lackierung. Nun habe ich vor ein paar Wochen erfahren, die schicken die Dinger nach China zum Lackieren. Warum auch immer. Das hat der Hersteller jedoch nie in seinem UZ (Ursprungszeugnis erwähnt). Ich muss so etwas aber ins UZ unseres Gesamtprokuktes einarbeiten. Jetzt habe ich ein Teil aus der Schweiz, welches teilweise in China bearbeitet wurde, nach Deutschland verbracht wurde und welches ich dann in zig andere Länder exportieren will. Das hat wiederum zur Folge, das komplette Set ist "Made in Germany", da der Grossteil der Wertschöpfungskette in Deutschland erbracht wird. Liefere ich aber nur den Druckregler als Ersatzteil, kann ich den nicht "Made in Germany" anbieten, da keinerlei Anteil der Wertschöpfungskette in Deutschland erbracht wird. Zollrechtlich kann es dann sein, ich kann das komplette Set in ein Land zollfrei einführen. Für den Druckregler als Ersatzteil müssen jedoch Zollgebühren entrichtet werden. Dazu kommt, der Kunde kommt sich etwas verarscht vor. Aber was könnte die Lösung sein? Produktion in Deutschland oder zumindest in der EU wäre gut. Doch nun finde mal einen Hersteller, der wegen 20.000 oder 30.000 Druckreglern seine Maschinen an wirft. Das ist aussichtslos. Selbst jetzt muss ich beim Hersteller den voraussichtlichen Jahresbedarf anmelden, der produziert dann 20.000 Stück in einem Rutsch. Natürlich muss ich das auch gleich zahlen. Bei einem EK von ca. 17 € netto sind das ca. 340.000 € die fällig werden. Dann werden die beim Hersteller eingelagert und ich rufe die ab, so wie sie benötigt werden. D.h. aber auch, diese 340 k Euro sind erst mal totes Kapital.
Kleinserien eines Produktes oder einfache Produkte lassen sich kaum noch in Deutschland oder der EU produzieren. Da sind wir eben auf Asien angewiesen. Dort ist das dank geringerer Lohnkosten möglich. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Wirtschaft 30.05.20 7:16 | |
| - palim schrieb:
- ... und wer steckt hinter Bosch Waschmaschinen?
Bosch.
Oder besser, Bosch-Siemens.
Die haben zig Werke in aller Welt. In Deutschland gibt es ein Werk in Brandenburg. Dort werden einige hunderttausend Waschmaschinen produziert. U.a. auch für den Export. Bei allen anderen Geräten wo Bosch drauf steht, wirst du kaum etwas "Made in Germany" finden. Ich meine, die Trockner werden in Polen produziert.
Eigentlich gibt es in diesem Bereich nur noch 3 Produzenten in Deutschland. Bosch-Siemens, Miele und die amerikanische Firma Whirlpool. Alle anderen produzieren nicht in Deutschland. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21584
| Thema: Re: Wirtschaft 30.05.20 10:47 | |
| Die Qualität der Produkte, egal was man kauft, richtet sich nach den Lohnkosten und Steuern im jeweiligen Herstellerland . Da Deutschland ein Hochlohnland ist ist es ja auch möglich nur Produkte deutscher Hersteller zu kaufen .Warum ich so blöd war eine AEG Maschine zu kaufen kann ich nicht mehr nachvollziehen . Ich würde mich freuen wenn die Maschine nach zwei Jahren und einen Monat ihren Geist aufgibt ,denn nur durch Schaden wird man klug . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Wirtschaft 30.05.20 10:56 | |
| Das ist doch albern Heinz, aber wenn du zu viel Geld hast, geht alles vom Bierkonsum ab. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21584
| Thema: Re: Wirtschaft 30.05.20 11:12 | |
| - Tourist schrieb:
- Das ist doch albern Heinz, aber wenn du zu viel Geld hast, geht alles vom Bierkonsum ab.
Ach Walter für meinen Bierkonsum reicht meine Rente allemal selbst wenn sie um 50% gekürzt würde ,aber ich ärgere mich warum habe ich nicht Miele gekauft dabei hätte die nur 300€ mehr gekostet . Am meisten ärgert mich die hinterfotzigkeit von 3,99€ pro Monat für erweiterte Garantie . Ich habe es ja nicht gemacht , deswegen würde ich mich ja freuen wenn sie nach zwei Jahen kaputt geht, damit die Qualität bestätigt wird . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Wirtschaft 30.05.20 11:18 | |
| Ach ja Heinz, da bin ich völlig auf deiner Seite, ich habe auch genug Ärger mit Garantieleistungen, die Geräte gehen kaputt sobald die Garantie abgelaufen ist, auch wenn du die Garantie verlängert hast. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Izinyoka Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 14902
| Thema: Re: Wirtschaft 30.05.20 12:39 | |
| In China sind mehr als 5000 deutsche Firmen ansässig.Die ersten 200 Arbeiter sind mit der Lufthansa in Tianjin wieder gelandet, der nächste Flug ist für den 3. Juni geplant.CNN News. Auch hunderte von amerikanischen Firmen sind dort vertreten.So wird ein Handelskrieg mit China eher der USA schaden. .
Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein) |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12670
| Thema: Re: Wirtschaft 31.05.20 5:13 | |
| - Tourist schrieb:
- Ach ja Heinz, da bin ich völlig auf deiner Seite, ich habe auch genug Ärger mit Garantieleistungen, die Geräte gehen kaputt sobald die Garantie abgelaufen ist, auch wenn du die Garantie verlängert hast.
Man redet uns ein, neue Geräte würden Strom sparen und seien somit wirtschaftlicher als die sog. alten Stromfresser. Ha ha. Diese Ampel-Werbung von wegen Umweltfreundlichkeit und Stromverbrauch ist oft frei erfunden.
Seit ich vor 19 Jahren unsere DHH gekauft habe, gibt es dort eine Bosch-Waschmaschine. Die tut ihre Arbeit immer noch vorbildlich. Jüngere dortige Geräte wie der Herd und die Spülmaschine, ebenfalls von Bosch, kackten ab. Der Kundendienst verlangte 50€, nur um festzustellen, dass die Maschinen im Eimer waren. Na toll. Niggese Reparatur. Die Gebühr wurde erlassen, wenn man gleich wieder Bosch-Geräte bestellte. Das ist Abzockerei! |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Wirtschaft 31.05.20 7:18 | |
| Mit dem Begriff "Abzocke" wird meiner Meinung nach oft sehr inflationär umgegangen.
Zu deinem Beispiel. Da kommt ein Monteur zu dir. Das verursacht Fahrtkosten und kostet Zeit. Er sieht sich die Maschine an, stellt vermutlich eine Fehlerdiagnose. Wieder Zeit. Dafür berechnet er dir 50 €. Da du Verbraucher bist, dürfte das der Bruttopreis sein. Somit liegt der Nettopreis bei rund 42 €. Und 42 € finde ich jetzt wirklich nicht zu teuer.
Nun wissen wir nicht, wie alt dein Gerät war. Sollte es sich um ein 3, 4 oder 5 Jahre altes Gerät handeln, dann darf man schon eine Reparatur erwarten. Kommt allerdings auf den Umfang des Schadens an. Wenn der Kundendienst sich jedoch weigert eins, zwei relativ günstige Ersatzteile zu wechseln und stattdessen lieber ein Neugerät anbietet, DAS würde ICH als Abzocke bezeichnen. Kleiner Tipp von mir. Nach Ablauf von Garantie und/oder Gewährleistung den Werks-Kundendienst links liegen lassen. Es gibt etliche kleine Reparaturdienste. Die reparieren dir in der Regel auch in die Jahre gekommene Geräte oft günstig. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12670
| Thema: Re: Wirtschaft 31.05.20 7:43 | |
| Das habe ich auch festgestellt, und darauf falle ich nicht mehr herein. Der Bosch-Service beispielsweise wurde outgesourct und hat mit der Firma eigentlich nichts mehr zu tun.
Allerdings sterben die alten Meister unterdessen weg wie die Fliegen. Ihre Nachfolger haben meistens keine Ahnung mehr von Reparaturen - falls es diese kleinen Betriebe überhaupt noch gibt.
Ein Freund meines Sohnes arbeitet in einer kleinen Fenster- und Rollladenfirma, über der ständig der Pleitegeier kreist. Anstatt den Betrieb mit durchaus vorhandenem Kapital in eine GmbH umzuwandeln, ringen Alt- und Jungchef anscheinend dauernd die Hände und jammern über den bevorstehenden Bankrott. Denen kann man auch nicht helfen. |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Wirtschaft 31.05.20 7:57 | |
| Ich kann natürlich nicht für deine Region antworten. Bei uns gibts diese "kleinen Schrauber" noch in vielen Branchen. Ich habe sogar den Eindruck, in den letzten Jahren hat die Zahl solcher Kleinbetriebe wieder zugenommen. Das ist jedoch nur mein rein subjektiver Eindruck. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12670
| Thema: Re: Wirtschaft 31.05.20 8:11 | |
| In Ballungszentren ist das der sozusagen neue "heiße Scheiß", und das finde ich sehr gut. Hier ticken die Uhren etwas anders, doch in einer benachbarten größeren Stadt gibt es ein Repair-Café. Man kann dort einmal im Monat kleine Geräte hinbringen und hinterlässt eine Spende.
Mit Großgeräten ist man halt leider aufgeschmissen. Jedoch erinnere ich mich an eine betagte Gorenje-Waschmaschine, die ich trickreich immer wieder zum Laufen gebracht habe. Ich schraubte die Abdeckung weg und sah so eine waagrechte Stange, die offensichtlich den Antrieb übersetzen sollte und das erst tat, wenn ich darauf drückte. So sammelte ich ein paar Steine, knotete sie in ein Tuch und hängte das Kunstwerk an diese Stange. Dann ging die Maschine wieder. Allerdings mussten immer mehr Steine in die Behelfskonstruktion hinein, und endlich hatten wir wieder Geld, um eine neue Waschmaschine kaufen zu können.
Zuletzt von FreundlicheUserin am 31.05.20 8:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Wirtschaft 31.05.20 8:31 | |
| - Izinyoka schrieb:
- So wird ein Handelskrieg mit China eher der USA schaden.
Das würde ich so nicht unterschreiben, Hans. Ich muss dir auch ehrlich sagen, ich könnte die Frage nicht beantworten, wer mehr Schaden bei einem Handelskrieg nehmen würde.
Beide Seiten sind aufeinander angewiesen. Die USA brauchen Rohstoffe und Material für ihre Industrie. Viele einfache Produkte werden längst nicht mehr in den USA hergestellt und werden aus China und anderen Billiglohnländern importiert. Aber auch China braucht die USA. Wohin mit all den produzierten Dingen? Es bringt nichts, auf Teufel komm raus zu produzieren und dann keine Abnehmer zu haben.
Im Moment sieht es tatsächlich so aus, als hätten die USA die schlechteren Karten. Aber auch China musste im letzten Jahr Federn lassen. Chinesische Importe in die USA gingen um 12,5 % zurück. Das sind Waren für über 40 Milliarden Dollar, die nicht ausgeführt wurden. Das ist eine Menge. Dieses Jahr dann die Corona-Krise. Zuerst der Lockdown von Teilen der chinesischen Wirtschaft. Nun produziert man wieder, aber Europäer und Amerikaner nehmen viel weniger Waren ab. Noch steuert der chinesische Staat mit scheinbar unbegrenzten Finanzmitteln dagegen. Aber auch Chinas Reserven sind endlich. Die Staatsverschuldung beträgt mittlerweile fast 60 % des BIP. Im Vergleich zu manch westlichen Staaten erscheint das recht moderat. Aber diese Quote hat sich nur in den letzten 10 Jahren verdreifacht und steigt weiter rasant an. Chinesische Unternehmen sind ebenfalls hoch verschuldet. Das gleiche gilt für chinesische Haushalte. Mittlerweile kaufen die Verbraucher dort jeden Müll auf Kredit. Da gibt es zu den USA kaum noch einen Unterschied. Der chinesische Staat und die dortigen Banken erleichtern dieses Kaufverhalten wo immer es möglich ist. Da ist eine riesige Blase entstanden. Nimmt man Staat,- Unternehmens- und Verbraucherschulden zusammen, sind das ca. 300 % der Jahreswirtschaftsleistung Chinas. Das sind satte 40 Billionen Dollar. Nur ein Land hat eine höhere Schuldenquote. Die USA. Aber China schliesst sehr schnell zu den Amerikanern auf. Und diese beiden liefern sich nun einen Handelskrieg. Dümmer gehts nicht mehr. Das schlechte daran ist, die ziehen uns Europäer kräftig mit rein.
Ich glaube, am Ende werden alle verlieren, wenn sich die beiden Staaten nicht einigen .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Gesponserte Inhalte
| | | | | -------- Ähnliche Themen | |
|
Ähnliche Themen | |
| | --------Seite 2 von 2 | Gehe zu Seite : 1, 2 | |
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |
|