cosmopolitan Forum, Unterhaltung, Plaudern, diskutieren |
|
| Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas | |
| |
Autor | Nachricht |
---|
Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21760
| Thema: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 27.09.14 22:03 | |
| - Zitat :
- Die Versorgung der Städte und Dörfer mit Elektrizität, Wasser und Gas läuft zwar an, ist aber vielerorts schleppend oder steht komplett still.
Keine Gehälter, Renten, Sozialhilfe Hunderttausende Menschen in der Ost-Ukraine bekommen seit Monaten kein Geld. Laut ukrainischer Lokalpresse ließ die Donezker Gesundheitsverwaltung Anfang der Woche mitteilen, dass allein in der Region 150 000 Rentner kein Geld für Juli und weitere 500 000 keine Auszahlungen für August bekommen haben. Die Rentner werden dem ukrainischen Newsportal dialog.ua zufolge jetzt angewiesen, ihren Wohnort zu verlassen und ihr Geld beim staatlichen Rentenfonds anderer Städte zu beantragen. Auch soll es seit Monaten keine Gehälter für Angestellte gegeben haben. Und: Diese missliche Lage scheint sich so schnell nicht wieder zu ändern. In den umkämpften Gebieten sollen auch weiterhin weder Angestelltengehälter noch Renten ausgezahlt werden, hieß es. „Das wird zu einer humanitären Katastrophe in der Region führen“, sagte Elena Petrajewa von der Gesundheitsverwaltung in Donezk.
Scheinbar hat Kiew die Ostukraine schon abgeschrieben ,normal tu ich doch alles um die Bevölkerung auf meine Seite zu ziehen aber so muß die Bevölkerung doch denken ,diese Affen in Kiew tun ja garnichts für uns . Komisch ist nur, Putin tut auch nichts ,der könnte doch Renten ,Gehälter oder Sozialhilfe zahlen . Naja da käme wieder der Verdacht auf er möchte die Bevölkerung kaufen ,ist auch verständlich . Die Ukraine wird auch kein Geld haben aber die könnten ja Brüssel auffordern zu zahlen . 2 Milliarden Doller zahlt Kiew jetzt Gasschulden an Gazprom hat Oettinger mit ausgehandelt natürlich mit Kredit aber IWF übernimmt die Bürgschaft . Man kann nur hoffen es wird kein strenger Winter sonst muß das Volk noch frieren zu alle anderen Übel dazu . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 8:38 | |
| - Herrmann schrieb:
Scheinbar hat Kiew die Ostukraine schon abgeschrieben ,normal tu ich doch alles um die Bevölkerung auf meine Seite zu ziehen aber so muß die Bevölkerung doch denken ,diese Affen in Kiew tun ja garnichts für uns . Komisch ist nur, Putin tut auch nichts ,der könnte doch Renten ,Gehälter oder Sozialhilfe zahlen . Naja da käme wieder der Verdacht auf er möchte die Bevölkerung kaufen ,ist auch verständlich . Die Ukraine wird auch kein Geld haben aber die könnten ja Brüssel auffordern zu zahlen . 2 Milliarden Doller zahlt Kiew jetzt Gasschulden an Gazprom hat Oettinger mit ausgehandelt natürlich mit Kredit aber IWF übernimmt die Bürgschaft . Man kann nur hoffen es wird kein strenger Winter sonst muß das Volk noch frieren zu alle anderen Übel dazu . Was du von Putin verlangst macht er , allerdings vorerst auf der Krim udn das recihlich und zufriedenstellend.
Kiew hat zwar Interesse an den Boderschätzen sogar an der maroden Wirtschaft der Ostukrine, aber niemals an der Meschen welchen dort seit Jahrhunderten laben, aber russich sind. Es gibt auch viele Beispiele (und ehe jemand fragt die Information stammt vor Ort von Verwandten meiner Frau) wo die ukrainische Armee und ihre Feiwilligenbattalione bewußt Eisenbahnverbindungen gesprengt haben dasmit z. B Kohlekraftwerke zu Fernwärme und Elektrizitätsversorgung in der Ostukrine nicht mehr arbeiten können. Putin hat zumindest eins getan er hat drei Hilfskonvois dahin geschickt (der este wurde je massiv von Kiew behindert) udn wohin sind fast 800 000 Manschen geflohen ?
Und nun bekommt die Ukraine auf Betreiben der EU auch noch das Gas billiger wie die restliche EU. |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 12:52 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Was du von Putin verlangst macht er , allerdings vorerst auf der Krim udn das recihlich und zufriedenstellend.
Genau Sachse. Die Krim, eine Region in der alles im Überfluß vorhanden ist, wo Milch und Honig fließen und die Renten und Gehälter wie Manna vom Himmel fallen. Dumm nur, das das Ganze auch irgendwie finanziert werden muß. 2,5 Milliarden Dollar - das ist die Summe, die Zar Wladimir momentan Monat für Monat auf die Krim pumpt.
Du machst einen großen Fehler, Sachse. Du läßt dich in deiner Meinung ausschließlich von Gefühlen leiten. Fakten interessieren dich nicht die Bohne. Fakt ist jedoch, der kleine Diktator im Kreml, steuert sein Land in eine gewaltige Krise. Nun kann man sich hinstellen und sagen, Rußland hat kaum Staatsschulden. Rußland hat gigantische Währungsreserven. Beides stimmt sogar, ist jedoch nur eine Momentaufnahme. Fakt ist, Rußland verfügt mit rund 470 Mrd Dollar über die dritt- oder viertgrößten Währungsreserven der Welt. Betrachtet man jedoch die Entwicklung, sieht man, das diese immer mehr sinken. Noch vor Jahresfrist betrugen diese Reserven weit über 500 Mrd Dollar. Tendenz weiter sinkend. Auch die Staatsschulden sind, betrachtet im Verhältnis zu westlichen Staaten, ein Klacks. Doch sind sie das wirklich? Rußland bedient sich der gleichen Tricks, wie die untergegangene DDR. Man nimmt Kredite auf seine Staatsunternehmen auf. Gazprom hat auf diese Art einen gigantischen Schuldenberg von sage und schreibe 46 Milliarden Dollar angehäuft. Sämtliche staatlichen Rohstoffkonzerne stehen ähnlich da wie Gazprom. Verschuldet bis zum Kragen. Verwunderlich ist diese Art der Schuldenaufnahme nicht. Wer möchte dem russischen Staat noch Geld leihen. 7 oder 8 Mal hat Russland in diesem Jahr versucht Staatsanleihen zu platzieren. Zu Zinssätzen von bis zu 8 % (Deutschland zahlt momentan fast keine Zinsen). Trotz dieser überhöhten Rendite, fanden sich keine Käufer und das russische Finanzministerium mußte die Verkäufe abblasen. Der Rubel befindet sich ebenfalls im Sinkflug. Vor einem Jahr zahlte man ca. 44 Rubel für einen Euro. In den letzten 5 Jahren, bewegten sich die Kurse stets zwischen 39 - 44 Rubel für einen Euro. Mit Beginn der Krimkrise, wurde ein Kurs von ca. 51 Rubel für den Euro aufgerufen. Dann folgte eine leichte Erholung. Nun dümpelt er er bei einem Kurs von 1 € - 50 Rubel rum. Die Inflationsrate in Russland beträgt 7,5 %. Auch hier - Tendenz steigend.
Nächster Punkt sind die Rohstoffpreise. Der Ölpreis ist seit Wochen ebenfalls auf dem Weg nach unten. Liegt jetzt bei irgendwas um die 97 $ pro Barrel (Brent). Vor drei Monaten kostete das Barrel Rohöl gute 15 $ mehr. Die Gaspreise sind ebenfalls im Sinken. Hier geht Russlands Haupeinnahmequelle gerade nach unten.
Ende letzten Jahres gab das russische Wirtschaftsministerium eine Wachstumsprognose von 3 % für die russische Wirtschaft heraus. Mitlerweile hat das selbe Ministerium diese auf 0,2 % korrigiert. Für 2015 wird gar eine Rezession, also ein Sinken der Wirtschaftsleistung, prognostiziert.
Es gibt verschieden Expertenmeinungen, wie lange Russland das jetzige Spiel mit dem Feuer finanziell durchhält. Wenn man russischen Experten Glauben schenken darf, irgendwas zwischen 2 und 5 Jahren. Dabei ist allerdings unberücksichtigt, das sich die Abwärtsspirale immer schneller dreht. Lassen wir uns überraschen. Die letzte Staatspleite Rußlands ist gerade mal 15 Jahre her. .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21760
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 13:47 | |
| - Max van Maier schrieb:
Genau Sachse. Die Krim, eine Region in der alles im Überfluß vorhanden ist, wo Milch und Honig fließen und die Renten und Gehälter wie Manna vom Himmel fallen. Dumm nur, das das Ganze auch irgendwie finanziert werden muß. 2,5 Milliarden Dollar - das ist die Summe, die Zar Wladimir momentan Monat für Monat auf die Krim pumpt.
Du machst einen großen Fehler, Sachse. Du läßt dich in deiner Meinung ausschließlich von Gefühlen leiten. Fakten interessieren dich nicht die Bohne. Fakt ist jedoch, der kleine Diktator im Kreml, steuert sein Land in eine gewaltige Krise. Nun kann man sich hinstellen und sagen, Rußland hat kaum Staatsschulden. Rußland hat gigantische Währungsreserven. Beides stimmt sogar, ist jedoch nur eine Momentaufnahme. Fakt ist, Rußland verfügt mit rund 470 Mrd Dollar über die dritt- oder viertgrößten Währungsreserven der Welt. Betrachtet man jedoch die Entwicklung, sieht man, das diese immer mehr sinken. Noch vor Jahresfrist betrugen diese Reserven weit über 500 Mrd Dollar. Tendenz weiter sinkend. Auch die Staatsschulden sind, betrachtet im Verhältnis zu westlichen Staaten, ein Klacks. Doch sind sie das wirklich? Rußland bedient sich der gleichen Tricks, wie die untergegangene DDR. Man nimmt Kredite auf seine Staatsunternehmen auf. Gazprom hat auf diese Art einen gigantischen Schuldenberg von sage und schreibe 46 Milliarden Dollar angehäuft. Sämtliche staatlichen Rohstoffkonzerne stehen ähnlich da wie Gazprom. Verschuldet bis zum Kragen. Verwunderlich ist diese Art der Schuldenaufnahme nicht. Wer möchte dem russischen Staat noch Geld leihen. 7 oder 8 Mal hat Russland in diesem Jahr versucht Staatsanleihen zu platzieren. Zu Zinssätzen von bis zu 8 % (Deutschland zahlt momentan fast keine Zinsen). Trotz dieser überhöhten Rendite, fanden sich keine Käufer und das russische Finanzministerium mußte die Verkäufe abblasen. Der Rubel befindet sich ebenfalls im Sinkflug. Vor einem Jahr zahlte man ca. 44 Rubel für einen Euro. In den letzten 5 Jahren, bewegten sich die Kurse stets zwischen 39 - 44 Rubel für einen Euro. Mit Beginn der Krimkrise, wurde ein Kurs von ca. 51 Rubel für den Euro aufgerufen. Dann folgte eine leichte Erholung. Nun dümpelt er er bei einem Kurs von 1 € - 50 Rubel rum. Die Inflationsrate in Russland beträgt 7,5 %. Auch hier - Tendenz steigend.
Nächster Punkt sind die Rohstoffpreise. Der Ölpreis ist seit Wochen ebenfalls auf dem Weg nach unten. Liegt jetzt bei irgendwas um die 97 $ pro Barrel (Brent). Vor drei Monaten kostete das Barrel Rohöl gute 15 $ mehr. Die Gaspreise sind ebenfalls im Sinken. Hier geht Russlands Haupeinnahmequelle gerade nach unten.
Ende letzten Jahres gab das russische Wirtschaftsministerium eine Wachstumsprognose von 3 % für die russische Wirtschaft heraus. Mitlerweile hat das selbe Ministerium diese auf 0,2 % korrigiert. Für 2015 wird gar eine Rezession, also ein Sinken der Wirtschaftsleistung, prognostiziert.
Es gibt verschieden Expertenmeinungen, wie lange Russland das jetzige Spiel mit dem Feuer finanziell durchhält. Wenn man russischen Experten Glauben schenken darf, irgendwas zwischen 2 und 5 Jahren. Dabei ist allerdings unberücksichtigt, das sich die Abwärtsspirale immer schneller dreht. Lassen wir uns überraschen. Die letzte Staatspleite Rußlands ist gerade mal 15 Jahre her. Nur gut Max dass der Westen im Geld ohne Ende schwimmt und so wie 1945 wird es Deutschland nicht treffen .Hoffe ich jedenfalls . Ich glaube eher ,nicht Putin ist das Problem sondern eher dieser runtergewirtschaftete bis in den letzten Winkel korrupte Staat Ukraine . [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Ich betrachte das ganze als politischen Betriebsunfall im ganz normalen Weltgeschehen .Ich mache auch jede Wette mit, die Krim wird nie mehr zur Ukraine gehören egal ob die Sanktionspirale zu glühen beginnt ,über die Ostukraine will ich noch nicht spekulieren . Das ganze ist so ,wenn mir wegen eines Unfalls ein Bein amputiert wird dann ist das weg für immer kann nur durch eine Prothese ersetzt werden, ist aber lange nicht mehr so wie es war und genauso wird dieser Ukrainekonflikt ausgehen .
Das ist meine Meinung aber auch kein großer Putin Freund . Der ganze Ostblock geht mir am Arm vorbei ,Geschäfte und Handel treiben ja aber dann muß Schluß sein . Bruderküsschen auf den roten Teppich hin und her das war zu DDR Zeiten ,das ist aus und vorbei . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 15:28 | |
| Fragt sich nur wie lange hält das der Westen aus, Russland ist hart im nehmen..........
Weshalb steigen denn die Preise und weshalb sinken sie, es ist doch alles nur Spekulation mit dem realen Kauf und Verkauf hat doch das Ganze doch nichts mehr zu tun....
Ich kann schließlich in meinem Keller bunkern soviel ich will wenn ich es keinem sage und mit dem Ganzen nicht an Börsen spekuliere kann ich mir genügend Reserven schaffen und länger überleben als mein Nachbar z.B. denkt.....
Um Preise an der Börse hoch zu pokern wird sogar vieles vernichtet, das ganze ist doch schon längst ein Verbrechen, so sehe ich das ohne in Lexika oder Wiki nach geschaut zu haben deshalb ist meine Meinung ohne Gewehr...... .
L.G. Diemax |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 15:41 | |
| - Max van Maier schrieb:
Genau Sachse. Die Krim, eine Region in der alles im Überfluß vorhanden ist, wo Milch und Honig fließen und die Renten und Gehälter wie Manna vom Himmel fallen. Dumm nur, das das Ganze auch irgendwie finanziert werden muß. 2,5 Milliarden Dollar - das ist die Summe, die Zar Wladimir momentan Monat für Monat auf die Krim pumpt.
Du machst einen großen Fehler, Sachse. Du läßt dich in deiner Meinung ausschließlich von Gefühlen leiten. Fakten interessieren dich nicht die Bohne. Fakt ist jedoch, der kleine Diktator im Kreml, steuert sein Land in eine gewaltige Krise. Nun kann man sich hinstellen und sagen, Rußland hat kaum Staatsschulden. Rußland hat gigantische Währungsreserven. Beides stimmt sogar, ist jedoch nur eine Momentaufnahme. Fakt ist, Rußland verfügt mit rund 470 Mrd Dollar über die dritt- oder viertgrößten Währungsreserven der Welt. Betrachtet man jedoch die Entwicklung, sieht man, das diese immer mehr sinken. Noch vor Jahresfrist betrugen diese Reserven weit über 500 Mrd Dollar. Tendenz weiter sinkend. Auch die Staatsschulden sind, betrachtet im Verhältnis zu westlichen Staaten, ein Klacks. Doch sind sie das wirklich? Rußland bedient sich der gleichen Tricks, wie die untergegangene DDR. Man nimmt Kredite auf seine Staatsunternehmen auf. Gazprom hat auf diese Art einen gigantischen Schuldenberg von sage und schreibe 46 Milliarden Dollar angehäuft. Sämtliche staatlichen Rohstoffkonzerne stehen ähnlich da wie Gazprom. Verschuldet bis zum Kragen. Verwunderlich ist diese Art der Schuldenaufnahme nicht. Wer möchte dem russischen Staat noch Geld leihen. 7 oder 8 Mal hat Russland in diesem Jahr versucht Staatsanleihen zu platzieren. Zu Zinssätzen von bis zu 8 % (Deutschland zahlt momentan fast keine Zinsen). Trotz dieser überhöhten Rendite, fanden sich keine Käufer und das russische Finanzministerium mußte die Verkäufe abblasen. Der Rubel befindet sich ebenfalls im Sinkflug. Vor einem Jahr zahlte man ca. 44 Rubel für einen Euro. In den letzten 5 Jahren, bewegten sich die Kurse stets zwischen 39 - 44 Rubel für einen Euro. Mit Beginn der Krimkrise, wurde ein Kurs von ca. 51 Rubel für den Euro aufgerufen. Dann folgte eine leichte Erholung. Nun dümpelt er er bei einem Kurs von 1 € - 50 Rubel rum. Die Inflationsrate in Russland beträgt 7,5 %. Auch hier - Tendenz steigend.
Nächster Punkt sind die Rohstoffpreise. Der Ölpreis ist seit Wochen ebenfalls auf dem Weg nach unten. Liegt jetzt bei irgendwas um die 97 $ pro Barrel (Brent). Vor drei Monaten kostete das Barrel Rohöl gute 15 $ mehr. Die Gaspreise sind ebenfalls im Sinken. Hier geht Russlands Haupeinnahmequelle gerade nach unten.
Ende letzten Jahres gab das russische Wirtschaftsministerium eine Wachstumsprognose von 3 % für die russische Wirtschaft heraus. Mitlerweile hat das selbe Ministerium diese auf 0,2 % korrigiert. Für 2015 wird gar eine Rezession, also ein Sinken der Wirtschaftsleistung, prognostiziert.
Es gibt verschieden Expertenmeinungen, wie lange Russland das jetzige Spiel mit dem Feuer finanziell durchhält. Wenn man russischen Experten Glauben schenken darf, irgendwas zwischen 2 und 5 Jahren. Dabei ist allerdings unberücksichtigt, das sich die Abwärtsspirale immer schneller dreht. Lassen wir uns überraschen. Die letzte Staatspleite Rußlands ist gerade mal 15 Jahre her. Na dann hoffen wei mal das wir es gemeinsan erleben das Russland Pleite geht udn in der Ukrine Milch und Honig fließt (das wa rnur Ironie )
Du sprichst die Summen an die Russalnmd in die Krim investiert , da kann man sehen wei die Ukarine die Krim heruntergewirtschaftet hat (kommen da nicht Gedanken zur Übernahme der DDR hoch ?)
Aber du hast natürlich recht das ich bei der Angelegenheit von Gefühlen leiten, schließlich leben die Verwandten meiner Frau in der Ostukraine und ich lasse mich von eigenen Erleben ( 2 vor und 4 mal nach 1990 dagewesen) und Berichte von dort leiten.
Wenn ich mich von wirtschaftlichen Gesichtspunkten leiten lasse darf ich mir aber auch die Frage erlauben und was kostet uns (das heißt die EU ) die Ukraine. Und zu Russland die haben schon ganz andere Zeiten überdauern lassen und richtig vor 15 jahren waren sie unter den Westgelenkten "Wodka-Zaren " schon mal am Boden, aufwärts ging es erst mit Putin, so sehen es jedenfalls die Russen. |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 16:29 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Na dann hoffen wei mal das wir es gemeinsan erleben das Russland Pleite geht udn in der Ukrine Milch und Honig fließt (das wa rnur Ironie )
Du sprichst die Summen an die Russalnmd in die Krim investiert , da kann man sehen wei die Ukarine die Krim heruntergewirtschaftet hat (kommen da nicht Gedanken zur Übernahme der DDR hoch ?)
Aber du hast natürlich recht das ich bei der Angelegenheit von Gefühlen leiten, schließlich leben die Verwandten meiner Frau in der Ostukraine und ich lasse mich von eigenen Erleben ( 2 vor und 4 mal nach 1990 dagewesen) und Berichte von dort leiten.
Wenn ich mich von wirtschaftlichen Gesichtspunkten leiten lasse darf ich mir aber auch die Frage erlauben und was kostet uns (das heißt die EU ) die Ukraine. Und zu Russland die haben schon ganz andere Zeiten überdauern lassen und richtig vor 15 jahren waren sie unter den Westgelenkten "Wodka-Zaren " schon mal am Boden, aufwärts ging es erst mit Putin, so sehen es jedenfalls die Russen. Ich möchte gar nicht erleben, das Russland den Bach runtergeht. Ein wirtschaftlich und politisch stabiles Russland, könnte eine große Bedeutung für die Weltwirtschaft haben.Nur sind sie mit ihrer jetzigen Politik und Wirtschaft meilenweit davon entfernt.
Die Krim ist genauso runtergewirtschaftet wie die Ukraine, Rußland und etliche andere ehemalige Sowjetrepubliken. Gerade deshalb ist politische Stabilität dort so wichtig. Gibt es die nicht, passiert genau das, was wir jetzt erleben. Viele Unternehmen werden nicht investieren in diesen Ländern. Im Moment werden sogar gigantische Summen aus Russland abgezogen. Im ersten Halbjahr wurden 75 Milliarden Dollar mehr aus Rußland abgezogen, als investiert wurden. Wieviele Arbeitsplätze könnte man mit diesem Geld in Russland schaffen, bzw. erhalten? Denn das ist es, was die Russen brauchen. Arbeitsplätze, eine gesunde Wirtschaft und keine Kriegsspiele.
Du meinst also, das es in Russland aufwärts geht? Worauf stützt du deine Meinung? Auf die immer schlechteren Wirtschaftsdaten? Auf die steigende Inflation? Oder worauf? Junge, gebildete Russen verlassen in Scharen das Land. Wer soll denn in Zukunft die Wirtschaft stützen, wenn die jungen Menschen gehen? Ich hatte das schon mal geschrieben. In der Öl-und Gasindustrie findest du fast nur noch Techniker aus westlichen Staaten und mittlerweile auch aus China. Das ist meine Erfahrung, die ich an den dortigen Förderstätten gemacht habe.
Putin muß endlich begreifen, das es nur gemeinsam geht. Wir brauchen die Bodenschätze, Russland braucht das technische Know How des Westens. Das hat die letzten Jahre auch gut funktioniert. Rußland hat sich schon einmal auf ein Wettrüsten und Wirtschaftskriege mit dem Westen eingelassen. Damals war das Land noch deutlich größer und mächtiger als heute, nannte sich UdSSR. Das Ende ist bekannt. Oder schon vergessen, mein Lieber? .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 16:35 | |
| - Diemax schrieb:
- Fragt sich nur wie lange hält das der Westen aus, Russland ist hart im nehmen..........
Weshalb steigen denn die Preise und weshalb sinken sie, es ist doch alles nur Spekulation mit dem realen Kauf und Verkauf hat doch das Ganze doch nichts mehr zu tun....
Ich kann schließlich in meinem Keller bunkern soviel ich will wenn ich es keinem sage und mit dem Ganzen nicht an Börsen spekuliere kann ich mir genügend Reserven schaffen und länger überleben als mein Nachbar z.B. denkt.....
Um Preise an der Börse hoch zu pokern wird sogar vieles vernichtet, das ganze ist doch schon längst ein Verbrechen, so sehe ich das ohne in Lexika oder Wiki nach geschaut zu haben deshalb ist meine Meinung ohne Gewehr...... Du machst den Fehler und vergleichst das frühere Rußland mit dem von heute. Die Jugend und die Mittelschicht, hat längst am westlichen Leben gefallen gefunden. Die sind nicht härter oder weicher, als andere Nationen.
Was die Kalkulation von Preisen eines Produktes angeht, da spielen eine Menge Faktoren eine Rolle. Das hier zu erklären, ist mir zu langwierig. Den Preis eines Produktes allein von Börsenkursen abhängig zu machen, ist völliger Blödsinn ! .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 16:49 | |
| - Max van Maier schrieb:
Ich möchte gar nicht erleben, das Russland den Bach runtergeht. Ein wirtschaftlich und politisch stabiles Russland, könnte eine große Bedeutung für die Weltwirtschaft haben.Nur sind sie mit ihrer jetzigen Politik und Wirtschaft meilenweit davon entfernt.
Die Krim ist genauso runtergewirtschaftet wie die Ukraine, Rußland und etliche andere ehemalige Sowjetrepubliken. Gerade deshalb ist politische Stabilität dort so wichtig. Gibt es die nicht, passiert genau das, was wir jetzt erleben. Viele Unternehmen werden nicht investieren in diesen Ländern. Im Moment werden sogar gigantische Summen aus Russland abgezogen. Im ersten Halbjahr wurden 75 Milliarden Dollar mehr aus Rußland abgezogen, als investiert wurden. Wieviele Arbeitsplätze könnte man mit diesem Geld in Russland schaffen, bzw. erhalten? Denn das ist es, was die Russen brauchen. Arbeitsplätze, eine gesunde Wirtschaft und keine Kriegsspiele.
Du meinst also, das es in Russland aufwärts geht? Worauf stützt du deine Meinung? Auf die immer schlechteren Wirtschaftsdaten? Auf die steigende Inflation? Oder worauf? Junge, gebildete Russen verlassen in Scharen das Land. Wer soll denn in Zukunft die Wirtschaft stützen, wenn die jungen Menschen gehen? Ich hatte das schon mal geschrieben. In der Öl-und Gasindustrie findest du fast nur noch Techniker aus westlichen Staaten und mittlerweile auch aus China. Das ist meine Erfahrung, die ich an den dortigen Förderstätten gemacht habe.
Putin muß endlich begreifen, das es nur gemeinsam geht. Wir brauchen die Bodenschätze, Russland braucht das technische Know How des Westens. Das hat die letzten Jahre auch gut funktioniert. Rußland hat sich schon einmal auf ein Wettrüsten und Wirtschaftskriege mit dem Westen eingelassen. Damals war das Land noch deutlich größer und mächtiger als heute, nannte sich UdSSR. Das Ende ist bekannt. Oder schon vergessen, mein Lieber? Ich lese immer nur Putin muß begreifen. Einfache Frage wann begreifen wir das sich Rußland nicht so vereinnahmen lässt wie es mit der restliche Ostblock geschehen ist. Mit der Forderung nach Unterwerfung werden wir das nie erreichen. Und auf den Vorschlag eines gemeinsamen Europas die Putin vorgetragen hatte wurde nicht eingegangen.
Ich habe nicht geschieben das es mit Russland aufwärt geht, ich habe geschieben mit Russland ist e sunzter Pution Aufwärts gegangen, besser als mit dem vom Westen gesteuerten "Wodka- Zaren ". |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 18:16 | |
|
Hallo Sachse ! Seit Putin geht es Russland besser??????? so sehen es die Russen?
Es gibt immer Arme und Reiche,ja den Reichen geht es in Russland super.
Guck Dir doch mal an,wie runtergewirtschaftet alles ist,nur die Touristen-Anlaufpunkte
werden erhalten.Mich erinnert auch Vieles an die DDR. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 18:24 | |
| - Eleo schrieb:
Hallo Sachse ! Seit Putin geht es Russland besser??????? so sehen es die Russen?
Es gibt immer Arme und Reiche,ja den Reichen geht es in Russland super.
Guck Dir doch mal an,wie runtergewirtschaftet alles ist,nur die Touristen-Anlaufpunkte
werden erhalten.Mich erinnert auch Vieles an die DDR. Eleo, das war doch schon zu sozialistischer Zeit so, auf`s Land durfteste nicht schauen alles wie 1917 außer in den großen Kolchosen doch die Bauern lebten in ihren Katen und freuten sich wenn sie Elektrostrom bekamen, wir können dort nicht Stadt und Land vergleichen auf dem Land leben sie wie Anno.......
Allerdings ähnelt die Zusammensetzung Arm/Reich auch wie in Amerika dort gibt es auch extrem Reiche und extrem Arme die Mittelschicht ist klein....So auch eben Russland.... .
L.G. Diemax |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 18:28 | |
|
Hallo Diemax ! Da gebe ich Dir Recht. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21760
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 19:19 | |
| Arme und Reiche gibts in Russland ,Arme und Reiche gabs und gibts in der Ukraine ,Arme und Reiche solls auch in der EU geben aber Ziel ist es in der Ukraine eine breite Mittelschicht zu schaffen damit in Zukunft Revolutionen verhindert werden und eine gewisse politische Stabilität entsteht .Nur wie will man jetzt die Kuh vom Eis holen ? .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 19:28 | |
| - Eleo schrieb:
Guck Dir doch mal an,wie runtergewirtschaftet alles ist,nur die Touristen-Anlaufpunkte
werden erhalten. Vielleicht bewegt sich der Sachse ja nur an den touristischen Hot Spots? .
Fight Ukraine! Fight! |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21760
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 20:28 | |
| Ein Bericht heute abend im Weltspiegel ,ARD Korrespondenten berichten aus der Ostukraine . Hat das noch Jemand gesehen ? Man kann berechtigte Zweifel hegen ob das wieder so wird wie es war . Ich denke ,nur Muster-Optimisten glauben noch daran . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Side. AZUBI
Anzahl der Beiträge : 834
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas 28.09.14 20:37 | |
| - Herrmann schrieb:
- Ein Bericht heute abend im Weltspiegel ,ARD Korrespondenten berichten aus der Ostukraine . Hat das noch Jemand gesehen ?
Man kann berechtigte Zweifel hegen ob das wieder so wird wie es war . Ich denke ,nur Muster-Optimisten glauben noch daran . [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
|
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas | |
| |
| | | | Kein fließend Wasser, kein Strom, kein Gas | |
| -------- Ähnliche Themen | |
|
Ähnliche Themen | |
| | --------Seite 1 von 1 | |
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |
|