Wir zahlen nicht für eure Krise - 12. Juni in Berlin und Stuttgart

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Gegen die Kürzungspolitik der schwarz-gelben Regierung gingen am 12. Juni in Berlin 20 000 und in Stuttgart über 22 000 Menschen auf die Straße. Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Opposition und sozialen Vereinen hatte dazu aufgerufen. In der Bundeshauptstadt sprachen die Veranstalter nach ersten Schätzungen von rund 20.000 Teilnehmern. Mehrere tausend Menschen protestierten auch in Stuttgart gegen die Kürzungen.

Es kam zu tumultartigen Szenen. Die Einsatzkräfte seien aus dem Demonstrationszug heraus mit Böllern, Flaschen und Steinen beworfen worden. Mehrere Polizisten wurden leicht verletzt.
Bei den Protesten in Berlin ist es zu einem schweren Zwischenfall gekommen: Zwei Polizisten wurden durch eine Explosion schwer verletzt.

Was genau geworfen wurde und dann explodierte, werde noch ermittelt, sagte der Sprecher. Mindestens sieben Demonstranten seien festgenommen worden.

SPD-Landtagsfraktionschef Claus Schmiedel wurde während seiner Rede in Stuttgart aus einem Block von rund 80 Menschen mit Eiern, Flaschen und Fahnenstangen beworfen. Schmiedel war Teilnehmer der Demonstration und war Redner bei der Abschlusskundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Schon zuvor war die Rede des SPD-Politikers durch Trillerpfeifen und Buh-Rufe so vehement gestört worden, dass kaum ein Wort zu verstehen war.

Aufgerufen zu den Protesten hatte das breite gesellschaftliche Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise", dem rund 100 Gruppen und Organisationen angehören - darunter auch das globalisierungskritische Netzwerk Attac.

Das Bündnis “Wir zahlen nicht für Eure Krise!” zeigte sich mit beiden Demonstrationen zufrieden und kündigte einen kämpferischen Sommer und Herbst 2010 an.

Krisen, Aufstände, Gewalt - welcher Zeit sehen wir jetzt nur entgegen?
.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:: Gegen die Kürzungspolitik der schwarz-gelben Regierung gingen am 12. Juni in Berlin 20 000 und in Stuttgart über 22 000 Menschen auf die Straße. Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Opposition und sozialen Vereinen hatte dazu aufgerufen. In der Bundeshauptstadt sprachen die Veranstalter nach ersten Schätzungen von rund 20.000 Teilnehmern. Mehrere tausend Menschen protestierten auch in Stuttgart gegen die Kürzungen.

Es kam zu tumultartigen Szenen. Die Einsatzkräfte seien aus dem Demonstrationszug heraus mit Böllern, Flaschen und Steinen beworfen worden. Mehrere Polizisten wurden leicht verletzt.
Bei den Protesten in Berlin ist es zu einem schweren Zwischenfall gekommen: Zwei Polizisten wurden durch eine Explosion schwer verletzt.

Was genau geworfen wurde und dann explodierte, werde noch ermittelt, sagte der Sprecher. Mindestens sieben Demonstranten seien festgenommen worden.

SPD-Landtagsfraktionschef Claus Schmiedel wurde während seiner Rede in Stuttgart aus einem Block von rund 80 Menschen mit Eiern, Flaschen und Fahnenstangen beworfen. Schmiedel war Teilnehmer der Demonstration und war Redner bei der Abschlusskundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Schon zuvor war die Rede des SPD-Politikers durch Trillerpfeifen und Buh-Rufe so vehement gestört worden, dass kaum ein Wort zu verstehen war.

Aufgerufen zu den Protesten hatte das breite gesellschaftliche Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise", dem rund 100 Gruppen und Organisationen angehören - darunter auch das globalisierungskritische Netzwerk Attac.

Das Bündnis “Wir zahlen nicht für Eure Krise!” zeigte sich mit beiden Demonstrationen zufrieden und kündigte einen kämpferischen Sommer und Herbst 2010 an.

Krisen, Aufstände, Gewalt - welcher Zeit sehen wir jetzt nur entgegen?

Außer Gewalt und Protesten gab es wohl keine Lösungsvorschläge wie man das Dilemma in den Griff bekommt - es sind immer die anderen Schuld, gerade die Gewerkschaft muss sich da aufspielen
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Einen Aufruf zur Teilnahme hatte ich ja hier gelesen im Forum. Vielleicht können ja nach einer Beteiligung gestern eigene Eindrücke mitgeteilt werden?
Oder waren alle Hotels 1. Klasse ausgebucht? Wir zahlen nicht für eure Krise - 12. Juni in Berlin und Stuttgart 198554

Wir zahlen nicht für eure Krise - 12. Juni in Berlin und Stuttgart 198554

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Luna schrieb:: Einen Aufruf zur Teilnahme hatte ich ja hier gelesen im Forum. Vielleicht können ja nach einer Beteiligung gestern eigene Eindrücke mitgeteilt werden?
Oder waren alle Hotels 1. Klasse ausgebucht?

Mein Eindruck ist - wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse, unsere Ansprüche steigen von Jahr zu Jahr, so einfach ist das
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wir leben nicht über unsere Verhältnisse, mein Mann schafft wie blöd und hat keine gescheite GEhaltserhöhung, man sagte ihm, er kann ja gehen, er ist aber über 45 und bekommt nicht mehr in seinem Beruf.Also sparen wie, wie Tausen andere. Und Ich finde schon, dass Gewerkschaften Vorschläge machen, Mindestlohn, dann bezahlt der STaat nicht Löhne für Unternehmer, die sich gesund stossen.
Was nicht geht sind die Krawalle und der ganze Blödsinn. Sonnst weiter so, wenn es in Frankfurt, DArmstadt,Wiesbaden kommt, bin ich dabei

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mex schrieb:

Luna schrieb:: Einen Aufruf zur Teilnahme hatte ich ja hier gelesen im Forum. Vielleicht können ja nach einer Beteiligung gestern eigene Eindrücke mitgeteilt werden?
Oder waren alle Hotels 1. Klasse ausgebucht?

Mein Eindruck ist - wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse, unsere Ansprüche steigen von Jahr zu Jahr, so einfach ist das

Mex, wenn wir über unsere Verhältnisse leben muss mal erst geklärt werden was sind unsere Verhältnisse???????

Als ich klein war hatten wir die Nachkriegszeit und wir kannten Hunger, Kleidung aus kratzender Wolle und Sacktuchkleider sowie Egelitschuhe............

Ich habe darauf hingearbeitet das es meiner Familie und mir mal besser geht, das klappte ganz gut..............
Da ich in der DDR wohnte war alles mühsam erstanden aber der Mensch freute sich......

Die Produkte wurden besser aber auch rarer und nicht jeder konnte gleich alles bekommen, das brachte die Leute auf die Barrikaden, das Ergebnis ist bekannt.....
Ab 1990 kam somit ein Aufschwung für Deutschland denn es wurde gekauft alles liebgewonnene weggeschmissen bis das grausame Erwachen kam und man sich sagte so geht es auch nicht..............

Nun wurde es wieder mieser in D........ man schuf den Euro und holte sich um ihn viele Länder ins Boot die gar nicht die Kraft hatten mit D......mitzuhalten oder schon so von den deutschen Produkten abhänguig waren, sie aber mangels gleicher Währung gar nicht mehr kaufen konnten weil ihre Löhne nicht angeglichen wurden und deshalb zwar die Firmen bei ihnen aufbaute um ihre Produkte billiger produzieren zu können mit den Preisen aber nicht etwa runter gingen, nein die bleiben und keiner wollte sie mehr kaufen.....

Es gab Pleiten und die Finanzhaie taten ihr übriges.....

Somit ging es vielen immer schlechter statt besser aber immer noch gut genug um nichts dagegen zu tun.......

Über seine Verhältnisse haben nur die gelebt die Schulden über Schulden gemacht haben ob es nun die kleinen Kreditnehmer oder die Großen waren, was man nicht hat sollte man nicht ausgeben............

Wenn es aber die Mächtigen dieses Landes vormachen braucht man sich am Ende nicht zu wundern das es die Kleinen nachgemacht haben mat hat es ihnen doch sehr leicht gemacht und deshalb muss die Regierung als grösste macht der Überverhältnis gelebten Bürger dieses Landes den Anfang machen und alle die damit angefangen haben und nicht mehr im Amt sind ihre Bezüge zurück zahlen denn sie sind Schuld an diesem Dilemma.....

So macht es die Oma für den Enkel und so sollten es die Staatsdiener für ihre Enkel (VOLK) auch tun.......
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L.G. Diemax

Gast

Ich habe nie über meine Verhältnisse gelebt, war immer fleißig, habe mein Kind zu einem guten fleißigen Menschen erzogen und werde heute dafür von allen Seiten geprügelt.

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Vesta schrieb:: Ich habe nie über meine Verhältnisse gelebt, war immer fleißig, habe mein Kind zu einem guten fleißigen Menschen erzogen und werde heute dafür von allen Seiten geprügelt.

Renate keiner prügelt auf dich los - wir alle sind direkt oder indirekt an die Misere schuld unsere Ansprüche auch die von uns gewählte Regierung lebtüber unsere Verhältnisse - sonst hätten wir doch nicht so hohe Schulden
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Diemax schrieb:: Mex, wenn wir über unsere Verhältnisse leben muss mal erst geklärt werden was sind unsere Verhältnisse???????

Als ich klein war hatten wir die Nachkriegszeit und wir kannten Hunger, Kleidung aus kratzender Wolle und Sacktuchkleider sowie Egelitschuhe............

Ich habe darauf hingearbeitet das es meiner Familie und mir mal besser geht, das klappte ganz gut..............
Da ich in der DDR wohnte war alles mühsam erstanden aber der Mensch freute sich......

Die Produkte wurden besser aber auch rarer und nicht jeder konnte gleich alles bekommen, das brachte die Leute auf die Barrikaden, das Ergebnis ist bekannt.....

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- mehr Geld ausgeben, als man eigentlich besitzt; einen Lebensstil pflegen, den man sich im Grunde nicht leisten kann -

Wer mehr ausgibt als er einnimmt lebt über seine Verhältnisse, aber das Christa weißt du ja. Was im kleinen gilt, muss auch im größeren Maßstab gelten.
Wir alle sind mit verantwortlich für die Schulden unseres Landes. Wir alle nutzen täglich viele 1000 Dinge, die der Staat bezahlt oder subventioniert hat, das sind Straßen, Behörden, Kultur u. v. m.
Vielleicht muss jeder einmal ein wenig zurücktreten und versuchen, das Problem aus etwas größerer Entfernung zu sehen und nicht nur mit seinen eigenen Augen.
Deutschland kann nur sparen, wenn ein Mentalitätswechsel stattfindet. Bei jeder Wahl sind den Politikern neue Ausgaben eingefallen, Steuergeschenke, Rentenfinanzierung, Infrastrukturprojekte, Sozialausgaben, usw. über Schulden finanziert. Was tut man nicht alles um die Macht zu erhalten. Gerade das Elterngeld ist ein gutes Beispiel, immer neue Ausgaben wurden generiert, jetzt wird aber so diskutiert, als gäbe es das Elterngeld seit Adenauer.
Was machen wir? Wir zeigen auf Manager, Banken oder Politiker, aber wir brauchen keine Sündenböcke, wir brauchen ein Umdenken. Schulden die der Staat gemacht hat, sind Schulden die wir alle mit unserer Lebensweise gemacht haben.

Schuld sind aber immer die anderen, die böse Politik, nur eine tragbare, vernünftige Lösung findet niemand.
Mit "Über den Verhältnissen leben" ist sicherlich gemeint, dass es in kaum einem anderen Land dieser Welt möglich ist ohne zu arbeiten doch immerhin noch relativ gut leben zu können.
Ist es nicht besser, den Sozialstaat jetzt erträglich zu "beschneiden" als in 5 - 10 Jahren gar keinen Sozialstaat mehr zu haben?
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Gast

mex schrieb:

Vesta schrieb:: Ich habe nie über meine Verhältnisse gelebt, war immer fleißig, habe mein Kind zu einem guten fleißigen Menschen erzogen und werde heute dafür von allen Seiten geprügelt.

Renate keiner prügelt auf dich los - wir alle sind direkt oder indirekt an die Misere schuld unsere Ansprüche auch die von uns gewählte Regierung lebtüber unsere Verhältnisse - sonst hätten wir doch nicht so hohe Schulden

hallo klaus,

also ganz ehrlich, ich fühle mich nicht mitschuldig.

und vorschläge werden täglich gemacht wie man die situation verbessern könnte. nicht nur jetzt sondern schon jahre.

gruss mecklen

Gast

"Wir alle sind mit verantwortlich für die Schulden unseres Landes. Wir alle nutzen täglich viele 1000 Dinge, die der Staat bezahlt oder subventioniert hat, das sind Straßen, Behörden, Kultur u. v. m."

hier kann ich auch nur wieder sagen, ich fühle mich nicht mitschuldig.

für die strassen und ihre instandhaltung bezahle ich mehrere steuern.
die behörden kosten mir nur geld da alle dort gut verdienen und durch die bürokratie, die ich nicht brauche, überbesetzt sind. und es wird von jahr zu jahr schlimmer.
kultur? also, wenn ich mir schon einmal kultur leiste, muss ich auch dementsprechend bezahlen.

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Luna schrieb:: Gegen die Kürzungspolitik der schwarz-gelben Regierung gingen am 12. Juni in Berlin 20 000 und in Stuttgart über 22 000 Menschen auf die Straße. Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Opposition und sozialen Vereinen hatte dazu aufgerufen. In der Bundeshauptstadt sprachen die Veranstalter nach ersten Schätzungen von rund 20.000 Teilnehmern. Mehrere tausend Menschen protestierten auch in Stuttgart gegen die Kürzungen.

Es kam zu tumultartigen Szenen. Die Einsatzkräfte seien aus dem Demonstrationszug heraus mit Böllern, Flaschen und Steinen beworfen worden. Mehrere Polizisten wurden leicht verletzt.
Bei den Protesten in Berlin ist es zu einem schweren Zwischenfall gekommen: Zwei Polizisten wurden durch eine Explosion schwer verletzt.

Was genau geworfen wurde und dann explodierte, werde noch ermittelt, sagte der Sprecher. Mindestens sieben Demonstranten seien festgenommen worden.

SPD-Landtagsfraktionschef Claus Schmiedel wurde während seiner Rede in Stuttgart aus einem Block von rund 80 Menschen mit Eiern, Flaschen und Fahnenstangen beworfen. Schmiedel war Teilnehmer der Demonstration und war Redner bei der Abschlusskundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Schon zuvor war die Rede des SPD-Politikers durch Trillerpfeifen und Buh-Rufe so vehement gestört worden, dass kaum ein Wort zu verstehen war.

Aufgerufen zu den Protesten hatte das breite gesellschaftliche Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise", dem rund 100 Gruppen und Organisationen angehören - darunter auch das globalisierungskritische Netzwerk Attac.

Das Bündnis “Wir zahlen nicht für Eure Krise!” zeigte sich mit beiden Demonstrationen zufrieden und kündigte einen kämpferischen Sommer und Herbst 2010 an.

Krisen, Aufstände, Gewalt - welcher Zeit sehen wir jetzt nur entgegen?

Zwei Polizisten, die am Samstag bei der Berliner Demonstration gegen Sozialabbau schwer verletzt wurden, sind mit einer Splitterbombe angegriffen worden.
Bei allem Verständnis für die Proteste ,
aber das geht zu weit .....

Wir zahlen nicht für eure Krise - 12. Juni in Berlin und Stuttgart 431982

Wir zahlen nicht für eure Krise - 12. Juni in Berlin und Stuttgart 431982

Gast

nachsatz:

wenn natürlich die maut teilweise für einen krieg im ausland verwendet wird, können die strassen nicht in ordnung sein.

Gast

apro schrieb:

Luna schrieb:: Gegen die Kürzungspolitik der schwarz-gelben Regierung gingen am 12. Juni in Berlin 20 000 und in Stuttgart über 22 000 Menschen auf die Straße. Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Opposition und sozialen Vereinen hatte dazu aufgerufen. In der Bundeshauptstadt sprachen die Veranstalter nach ersten Schätzungen von rund 20.000 Teilnehmern. Mehrere tausend Menschen protestierten auch in Stuttgart gegen die Kürzungen.

Es kam zu tumultartigen Szenen. Die Einsatzkräfte seien aus dem Demonstrationszug heraus mit Böllern, Flaschen und Steinen beworfen worden. Mehrere Polizisten wurden leicht verletzt.
Bei den Protesten in Berlin ist es zu einem schweren Zwischenfall gekommen: Zwei Polizisten wurden durch eine Explosion schwer verletzt.

Was genau geworfen wurde und dann explodierte, werde noch ermittelt, sagte der Sprecher. Mindestens sieben Demonstranten seien festgenommen worden.

SPD-Landtagsfraktionschef Claus Schmiedel wurde während seiner Rede in Stuttgart aus einem Block von rund 80 Menschen mit Eiern, Flaschen und Fahnenstangen beworfen. Schmiedel war Teilnehmer der Demonstration und war Redner bei der Abschlusskundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Schon zuvor war die Rede des SPD-Politikers durch Trillerpfeifen und Buh-Rufe so vehement gestört worden, dass kaum ein Wort zu verstehen war.

Aufgerufen zu den Protesten hatte das breite gesellschaftliche Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise", dem rund 100 Gruppen und Organisationen angehören - darunter auch das globalisierungskritische Netzwerk Attac.

Das Bündnis “Wir zahlen nicht für Eure Krise!” zeigte sich mit beiden Demonstrationen zufrieden und kündigte einen kämpferischen Sommer und Herbst 2010 an.

Krisen, Aufstände, Gewalt - welcher Zeit sehen wir jetzt nur entgegen?

Zwei Polizisten, die am Samstag bei der Berliner Demonstration gegen Sozialabbau schwer verletzt wurden, sind mit einer Splitterbombe angegriffen worden.
Bei allem Verständnis für die Proteste ,
aber das geht zu weit .....

Wir zahlen nicht für eure Krise - 12. Juni in Berlin und Stuttgart 431982

dem stimme ich voll zu. diese demos werden oft von extremisten missbraucht .

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ich fühle mich auch nicht schuldig. Für die sTrassen werden genug sTeuern bezahlt, Kraftfahrzeugsteur, Benzinsteuer. Der STaat bekommt mehr , als Hälfte von einem Literpreis.
Wie kann man sich den Schuh anziehen, dass wir mitschuldig sind an der Misere dieses Landes.
Nein, Die Politiker, die Millionen ins Ausland schicken, die jedem Geld geben, der nur nachfragt, Die Banken, die spekulieren, die Börsen usw. Der kleine Mann der ist nicht schuldig an dieser Misere.

Gast

evchen schrieb:: ich fühle mich auch nicht schuldig. Für die sTrassen werden genug sTeuern bezahlt, Kraftfahrzeugsteur, Benzinsteuer. Der STaat bekommt mehr , als Hälfte von einem Literpreis.
Wie kann man sich den Schuh anziehen, dass wir mitschuldig sind an der Misere dieses Landes.
Nein, Die Politiker, die Millionen ins Ausland schicken, die jedem Geld geben, der nur nachfragt, Die Banken, die spekulieren, die Börsen usw. Der kleine Mann der ist nicht schuldig an dieser Misere.

und solange sich politiker jetzt diäten erhöhen soll ich mich schuldig fühlen Laughing

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eben, ich glaube nicht, dass die Normalos über ihre Verhältnisse leben, natürlich gibt es welche, die kaufen , später bezahlen usw. Aber die normalen Menschen, geben das aus, was sie haben, und wenn man eine Hypothek hat, haben wir auch, dann nehme ich keine weiteren Kredite auf, oder die, die ich noch bezahlen kann.

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Ja Luna, das weiss ich sehr genau fühle mich aber trotzdem nicht mitschuldig.............

Vom Staat habe ich bisher noch von keinem was geschenkt bekommen..............

Das es viele Leute gibt die nicht arbeiten und gut leben dabei dafür kann der kleine Mann auch nichts denn von wem wird es ihm denn ermöglicht????????

Ob es nun die Reichen sind, die leben wie die Maus im Speck oder die Menschen die ohne Arbeit leben können daran ist schon ein System dran schuld.

Es ist doch die Aufgabe eines Staates Bedingungen zu schaffen das jeder die Möglichkeit bekommt zu arbeiten um leben zu können, wenn er es nicht kann hat er die Pflicht dafür zu sorgen das keiner verhungert oder erfriert......

Aber was in Deutschland so als sozial empfunden wird ist in Wirklichkeit nur eine Hinhaltemasche damit die Menschen ruhig sind, das sie es nicht mehr lange sind dafür sorgen jetzt die Mächtigen in dem sie das Soziale herunterfahren...............

Meine Meinung ist eh, das alle gesunden Menschen ab einem bestimmten Alter und bis zu einem bestimmten Alter arbeiten gehen und für sich selbst sorgen aber das sie es können dazu braucht man die Möglichkeiten und wenn es die vorhandenen Firmen nicht schaffen muss man sie zwingen.............

Es gibt genug Möglichkeiten, selbst in der Landwirtschaft muss heutzutage keiner mehr sehr harte Knochenarbeit leisten denn es gibt schon fast für alles Maschinen......
Die Städte und Gemeinden sauber zu halten ist auch eine Arbeit und niemand muss sich schämen nur weil er im öffentlichen Bereich arbeitet selbst wenn er mal studiert hat, wenn diese Arbeiten gut bezahlt werden und derjenige davon leben kann weshalb dann nicht??????

Es gibt doch Reinigungsbetriebe und wenn die Hauseigentümer nicht mehr selbst fegen wollen dann erteilen sie einen Auftrag natürlich ist so etwas teuer das muss man sich eben vorher überlegen und nicht auf Dampingpreise hoffen.......

Das Arbeitssystem sollte so laufen einer für alle, alle für einen das bedeutet aber nicht das einer in Menge reich wird sondern das jeder dort arbeitet wo er gebraucht wird.
Das liest sich nach Sozialismus/Kommunismus aber dieser Punkt ist richtig was so der olle Marx herausgesrbeitet hat........
Man kann es sogar in einem Sozialen Kapitalismus anwenden......um das Kind einen Namen zu geben.......denn soziale Marktwirtschaft haben wir wohl nicht mehr oder?????
.

L.G. Diemax

Gast

IM GEGENTEIL; MAN MUSS WÜTEND SEIN WIE MIT UNSEREM GELD UMGEGANGEN WIRD UND NICHT UMGEKEHRT:

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Christa das hast du gut beschrieben - es fehlt manchmal das Verantwortungsgefühl

das Wort " wir "
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Es ist bekannt: nach jenem Schwarzen Freitag am 13.Oktober 1929 in New York, als alle Banken plötzlich pleite waren, ist die amerikanische Wirtschaft nicht wegen des Verlustes der Sparguthaben (wen interessiert im Alltag schon, was er auf der Bank hat?) in die Rezession gefallen, sondern weil der wirtschaftlich unfähige Präsident Hoover scheinbar unter einem logischen Zwang ein hartes Sparprogramm durchsetzte. Erst als Folge davon ist die Wirtschaft richtig in die Knie gegangen. Als dann Präsident
Roosevelt drei Jahre später riesige Staatsschulden aufhäufte und in
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen steckte, hat sich die amerikanische Wirtschaft erholt und nach ein paar Jahren waren mit Hilfe der dann
erhobenen hohen Einkommen-Steuern der Staatshaushalt wieder in Ordnung und die Schulden abgebaut. Auch für Griechenland gilt: auf keinen Fall sparen! Dies wird das Land völlig ruinieren. Und für Deutschland gilt das gleiche. Wenn wir uns sanieren wollen, können wir zwar bei einigen unproduktiven Ausgaben sparen: Beamtengehälter, Bundeswehr usw., im Wesentlichen müssen wir aber investieren und unsere Konjunktur antreiben. Hartz IV und die
niederen Renten erhöhen, Mindestlohn einführen, die Teilzeitarbeit steuerlich fördern, den Städten und der Bundesbahn Geld für Baumaßnahmen geben, das wären echte Konjunkturprogramme, welche uns helfen würden. Niemals aber sparen - auf keinen Fall!.......

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apro schrieb:: Es ist bekannt: nach jenem Schwarzen Freitag am 13.Oktober 1929 in New York, als alle Banken plötzlich pleite waren, ist die amerikanische Wirtschaft nicht wegen des Verlustes der Sparguthaben (wen interessiert im Alltag schon, was er auf der Bank hat?) in die Rezession gefallen, sondern weil der wirtschaftlich unfähige Präsident Hoover scheinbar unter einem logischen Zwang ein hartes Sparprogramm durchsetzte. Erst als Folge davon ist die Wirtschaft richtig in die Knie gegangen. Als dann Präsident
Roosevelt drei Jahre später riesige Staatsschulden aufhäufte und in
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen steckte, hat sich die amerikanische Wirtschaft erholt und nach ein paar Jahren waren mit Hilfe der dann
erhobenen hohen Einkommen-Steuern der Staatshaushalt wieder in Ordnung und die Schulden abgebaut. Auch für Griechenland gilt: auf keinen Fall sparen! Dies wird das Land völlig ruinieren. Und für Deutschland gilt das gleiche. Wenn wir uns sanieren wollen, können wir zwar bei einigen unproduktiven Ausgaben sparen: Beamtengehälter, Bundeswehr usw., im Wesentlichen müssen wir aber investieren und unsere Konjunktur antreiben. Hartz IV und die
niederen Renten erhöhen, Mindestlohn einführen, die Teilzeitarbeit steuerlich fördern, den Städten und der Bundesbahn Geld für Baumaßnahmen geben, das wären echte Konjunkturprogramme, welche uns helfen würden. Niemals aber sparen - auf keinen Fall!.......

ja genauso ist es, Europa spart sich nämlich kaputt, wenn niemand mehr richtig konsumiert, geht nichts

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