Bürgerkrieg? Anschläge? Selbstmordattentate?

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 77862

Immer öfter liest man im Internet von drohenden Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg.

Das ist doch noch niemals eine Lösung gewesen.

Die möglichen Drahtzieher, heimlichen Befürworter, vergessen, dass aufgebrachte Bürger schon nach kurzer
Zeit weder Freund noch Feind kennen. Ein Aufruhr, einmal ins Rollen gebracht, entwickelte schon immer eine Eigendynamik.

Niemand fragt mehr danach, wessen Auto da gerade abgefackelt wird, es wird egal sein, ob es sich um das
eines armen Schluckers handelt, der sich über Jahre das Geld zusammengespart
hatte, oder um eines, der es aus der Portokasse zahlen kann.

Niemand wird mehr nach Religionen fragen und ob man unwiederbringliche Dinge zerstört.

Und am Ende stehen „brave“ Bürger vor Toten und Trümmern, was niemals das Ziel war.
.

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Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

Gast

palim schrieb:: Immer öfter liest man im Internet von drohenden Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg.

Das ist doch noch niemals eine Lösung gewesen.

Die möglichen Drahtzieher, heimlichen Befürworter, vergessen, dass aufgebrachte Bürger schon nach kurzer
Zeit weder Freund noch Feind kennen. Ein Aufruhr, einmal ins Rollen gebracht, entwickelte schon immer eine Eigendynamik.

Niemand fragt mehr danach, wessen Auto da gerade abgefackelt wird, es wird egal sein, ob es sich um das
eines armen Schluckers handelt, der sich über Jahre das Geld zusammengespart
hatte, oder um eines, der es aus der Portokasse zahlen kann.

Niemand wird mehr nach Religionen fragen und ob man unwiederbringliche Dinge zerstört.

Und am Ende stehen „brave“ Bürger vor Toten und Trümmern, was niemals das Ziel war.

da hast du recht palim das ist keine lösung.
aber es geht auch friedlich, obwohl ich bin der meinungbin, in der es-DDr die friedliche revolution war mehr oder weniger auch glücksache. es ging nur auf grund dessen, weil polizei, kampfgruppen, andere staatsorgane und sogra ein grosser teil der stasi auch die schnauze voll hatten.
und vorallem die sowjets haben nicht eingegiffen.
mir läuft es heute noch kalt über den rücken wenn ich daran denke, dass einer durchgedreht hätte.

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

palim schrieb:: Immer öfter liest man im Internet von drohenden Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg.

Das ist doch noch niemals eine Lösung gewesen.

Die möglichen Drahtzieher, heimlichen Befürworter, vergessen, dass aufgebrachte Bürger schon nach kurzer
Zeit weder Freund noch Feind kennen. Ein Aufruhr, einmal ins Rollen gebracht, entwickelte schon immer eine Eigendynamik.

Niemand fragt mehr danach, wessen Auto da gerade abgefackelt wird, es wird egal sein, ob es sich um das
eines armen Schluckers handelt, der sich über Jahre das Geld zusammengespart
hatte, oder um eines, der es aus der Portokasse zahlen kann.

Niemand wird mehr nach Religionen fragen und ob man unwiederbringliche Dinge zerstört.

Und am Ende stehen „brave“ Bürger vor Toten und Trümmern, was niemals das Ziel war.

Hi Palim

das was mich dabei immer beschäftigt ist - was können diese Typen denn anders machen? können die Arbeitsplätze schaffen oder Märkte schaffen?
Das Übel liegt nicht jedem Einzelnen von uns.
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Routinier Anzahl der Beiträge : 5477

palim schrieb:: Immer öfter liest man im Internet von drohenden Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg.

Das ist doch noch niemals eine Lösung gewesen.

Die möglichen Drahtzieher, heimlichen Befürworter, vergessen, dass aufgebrachte Bürger schon nach kurzer
Zeit weder Freund noch Feind kennen. Ein Aufruhr, einmal ins Rollen gebracht, entwickelte schon immer eine Eigendynamik.

Niemand fragt mehr danach, wessen Auto da gerade abgefackelt wird, es wird egal sein, ob es sich um das
eines armen Schluckers handelt, der sich über Jahre das Geld zusammengespart
hatte, oder um eines, der es aus der Portokasse zahlen kann.

Niemand wird mehr nach Religionen fragen und ob man unwiederbringliche Dinge zerstört.

Und am Ende stehen „brave“ Bürger vor Toten und Trümmern, was niemals das Ziel war.

Hallo Heidi! Es ist davon auszugehen, dass wir dieses zu unseren Lebzeiten immer wieder - leider - erleben werden!
Es grüßt herzlich Iris, die Dir einen schönen dritten Adventssonntag wünscht.

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Mecklen schrieb:

palim schrieb:: Immer öfter liest man im Internet von drohenden Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg.

Das ist doch noch niemals eine Lösung gewesen.

Die möglichen Drahtzieher, heimlichen Befürworter, vergessen, dass aufgebrachte Bürger schon nach kurzer
Zeit weder Freund noch Feind kennen. Ein Aufruhr, einmal ins Rollen gebracht, entwickelte schon immer eine Eigendynamik.

Niemand fragt mehr danach, wessen Auto da gerade abgefackelt wird, es wird egal sein, ob es sich um das
eines armen Schluckers handelt, der sich über Jahre das Geld zusammengespart
hatte, oder um eines, der es aus der Portokasse zahlen kann.

Niemand wird mehr nach Religionen fragen und ob man unwiederbringliche Dinge zerstört.

Und am Ende stehen „brave“ Bürger vor Toten und Trümmern, was niemals das Ziel war.

da hast du recht palim das ist keine lösung.
aber es geht auch friedlich, obwohl ich bin der meinungbin, in der es-DDr die friedliche revolution war mehr oder weniger auch glücksache. es ging nur auf grund dessen, weil polizei, kampfgruppen, andere staatsorgane und sogra ein grosser teil der stasi auch die schnauze voll hatten.
und vorallem die sowjets haben nicht eingegiffen.
mir läuft es heute noch kalt über den rücken wenn ich daran denke, dass einer durchgedreht hätte.

Das sehe ich auch so, Meck, aber ohne Gorbi z.B. wäre das alles nicht gegangen. Es war die richtige Aktion zum richtigen Zeitpunkt. Eine ganz besonders große Bedeutung messe ich der Friedfertigkeit bei, mit der die Demonstrationen abliefen. Ein Knüppel in der Hand ein falsches Wort hätte alles zunichtegemacht.
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Gorch Fock

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mex schrieb:

palim schrieb:: Immer öfter liest man im Internet von drohenden Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg.

Das ist doch noch niemals eine Lösung gewesen.

Die möglichen Drahtzieher, heimlichen Befürworter, vergessen, dass aufgebrachte Bürger schon nach kurzer
Zeit weder Freund noch Feind kennen. Ein Aufruhr, einmal ins Rollen gebracht, entwickelte schon immer eine Eigendynamik.

Niemand fragt mehr danach, wessen Auto da gerade abgefackelt wird, es wird egal sein, ob es sich um das
eines armen Schluckers handelt, der sich über Jahre das Geld zusammengespart
hatte, oder um eines, der es aus der Portokasse zahlen kann.

Niemand wird mehr nach Religionen fragen und ob man unwiederbringliche Dinge zerstört.

Und am Ende stehen „brave“ Bürger vor Toten und Trümmern, was niemals das Ziel war.

Hi Palim

das was mich dabei immer beschäftigt ist - was können diese Typen denn anders machen? können die Arbeitsplätze schaffen oder Märkte schaffen?
Das Übel liegt nicht jedem Einzelnen von uns.

Sicher ist das richtig was du sagst, aber m.E. wird irgendwo im Hintergrund eine große Unzufriedenheit geschürt. Eine Unzufriedenheit, wie ich sie für ungerechtfertigt halte.

Wo bleiben die Stimmen, die alle zur Besonnenheit auffordern und dazu gemeinsam dem Übel zu begegnen. Wenn wir in schlechten Zeiten leben, dann nicht nur wegen der Mißwirtschaft, sondern auch, weil auf allen Seiten zu viele Menschen die Hand ungerechtfertigt aufgehalten haben. Ich muß ehrlich sagen, wenn ich darüber nachdenke, wird mir Angst und Bange. :-))
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Gorch Fock

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Hallo Iris, leider muß man mit solchen Entwicklungen rechnen. Dir auch noch einen schönen Adventssonntag. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Gorch Fock

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Wie viele friedliche Revolutionen gab es eigentlich in der Geschichte? Mir ist nur eine bekannt.
Zu welchen Mittel haben die Menschen in der Geschichte gegriffen um Veränderungen zu erreichen?
Alle bürgerlichen Revolutionen waren Krieg. Ob man inzwischen dazu gelernt hat bezweifle ich.

Das Wahlverhalten der Bürger zeigt doch, dass letztendlich die Mehrheit gar nichts ändern will.
.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:: Wie viele friedliche Revolutionen gab es eigentlich in der Geschichte? Mir ist nur eine bekannt.
Zu welchen Mittel haben die Menschen in der Geschichte gegriffen um Veränderungen zu erreichen?
Alle bürgerlichen Revolutionen waren Krieg. Ob man inzwischen dazu gelernt hat bezweifle ich.

Das Wahlverhalten der Bürger zeigt doch, dass letztendlich die Mehrheit gar nichts ändern will.

Liebe Luna, ich glaube nicht, dass das Wahlverhalten die einzige Rolle spielt. Ich glaube vielmehr, dass die Menschen, alle wie sie da sind, also egal ob arm oder reich, die Verantwortung für dieses Dilemman übernehmen müssen.

Ich nenne nur ein paar Schlagworte: Dummheit, Steuerhinterziehung, Steuerbetrug, Sozialhilfebetrug, Übervorteilung, ausnutzen von sozialen Einrichtungen (Faulheit) Gier, Neid, Mißwirtschaft bewußt oder aus Dummheit.

Es nur immer auf die jeweilige Regierung abzuschieben, ist mir zu einfach.
Ich denke diese Schuhe müssen sich (fast) alle Bürger anziehen, irgendeiner wird schon passen.
.

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Gorch Fock

Gast

palim schrieb:

Luna schrieb:: Wie viele friedliche Revolutionen gab es eigentlich in der Geschichte? Mir ist nur eine bekannt.
Zu welchen Mittel haben die Menschen in der Geschichte gegriffen um Veränderungen zu erreichen?
Alle bürgerlichen Revolutionen waren Krieg. Ob man inzwischen dazu gelernt hat bezweifle ich.

Das Wahlverhalten der Bürger zeigt doch, dass letztendlich die Mehrheit gar nichts ändern will.

Liebe Luna, ich glaube nicht, dass das Wahlverhalten die einzige Rolle spielt. Ich glaube vielmehr, dass die Menschen, alle wie sie da sind, also egal ob arm oder reich, die Verantwortung für dieses Dilemman übernehmen müssen.

Ich nenne nur ein paar Schlagworte: Dummheit, Steuerhinterziehung, Steuerbetrug, Sozialhilfebetrug, Übervorteilung, ausnutzen von sozialen Einrichtungen (Faulheit) Gier, Neid, Mißwirtschaft bewußt oder aus Dummheit.

Es nur immer auf die jeweilige Regierung abzuschieben, ist mir zu einfach.
Ich denke diese Schuhe müssen sich (fast) alle Bürger anziehen, irgendeiner wird schon passen.

wie will man es denn den kleinen mann verübeln, dass er alles mit nimmt was mitzunehmen ist.
die grossen machen es doch vor, die es eigentlich garnicht nötig haben. und es werden immer mehr.
früher habe ich immer gesagt: "wenn der kapitän säuft, säuft die ganze besatzung!"

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Mecklen schrieb:

palim schrieb:

Luna schrieb:: Wie viele friedliche Revolutionen gab es eigentlich in der Geschichte? Mir ist nur eine bekannt.
Zu welchen Mittel haben die Menschen in der Geschichte gegriffen um Veränderungen zu erreichen?
Alle bürgerlichen Revolutionen waren Krieg. Ob man inzwischen dazu gelernt hat bezweifle ich.

Das Wahlverhalten der Bürger zeigt doch, dass letztendlich die Mehrheit gar nichts ändern will.

Liebe Luna, ich glaube nicht, dass das Wahlverhalten die einzige Rolle spielt. Ich glaube vielmehr, dass die Menschen, alle wie sie da sind, also egal ob arm oder reich, die Verantwortung für dieses Dilemman übernehmen müssen.

Ich nenne nur ein paar Schlagworte: Dummheit, Steuerhinterziehung, Steuerbetrug, Sozialhilfebetrug, Übervorteilung, ausnutzen von sozialen Einrichtungen (Faulheit) Gier, Neid, Mißwirtschaft bewußt oder aus Dummheit.

Es nur immer auf die jeweilige Regierung abzuschieben, ist mir zu einfach.
Ich denke diese Schuhe müssen sich (fast) alle Bürger anziehen, irgendeiner wird schon passen.

wie will man es denn den kleinen mann verübeln, dass er alles mit nimmt was mitzunehmen ist.
die grossen machen es doch vor, die es eigentlich garnicht nötig haben. und es werden immer mehr.
früher habe ich immer gesagt: "wenn der kapitän säuft, säuft die ganze besatzung!"

Aber lieber Meck, egal wer damit begonnen hat, die Tatsache, dass der Karren im Dreck steckt, bleibt bestehen.

Und anders als zur Zeit der französichen Revolution z.B. stopfen sich viele "Normalbürger" die Taschen voll, aus welcher Kasse auch immer. Jeder glaubt, es verdient zu haben. :-))

Wenn der Vater von Schneewittchen gesoffen hätte, müßte sie es nicht zwangsläufig auch tun, es könnte sich auch anders entscheiden.
.

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Gast

palim schrieb:

Mecklen schrieb:

palim schrieb:

Luna schrieb:: Wie viele friedliche Revolutionen gab es eigentlich in der Geschichte? Mir ist nur eine bekannt.
Zu welchen Mittel haben die Menschen in der Geschichte gegriffen um Veränderungen zu erreichen?
Alle bürgerlichen Revolutionen waren Krieg. Ob man inzwischen dazu gelernt hat bezweifle ich.

Das Wahlverhalten der Bürger zeigt doch, dass letztendlich die Mehrheit gar nichts ändern will.

Liebe Luna, ich glaube nicht, dass das Wahlverhalten die einzige Rolle spielt. Ich glaube vielmehr, dass die Menschen, alle wie sie da sind, also egal ob arm oder reich, die Verantwortung für dieses Dilemman übernehmen müssen.

Ich nenne nur ein paar Schlagworte: Dummheit, Steuerhinterziehung, Steuerbetrug, Sozialhilfebetrug, Übervorteilung, ausnutzen von sozialen Einrichtungen (Faulheit) Gier, Neid, Mißwirtschaft bewußt oder aus Dummheit.

Es nur immer auf die jeweilige Regierung abzuschieben, ist mir zu einfach.
Ich denke diese Schuhe müssen sich (fast) alle Bürger anziehen, irgendeiner wird schon passen.

wie will man es denn den kleinen mann verübeln, dass er alles mit nimmt was mitzunehmen ist.
die grossen machen es doch vor, die es eigentlich garnicht nötig haben. und es werden immer mehr.
früher habe ich immer gesagt: "wenn der kapitän säuft, säuft die ganze besatzung!"

Aber lieber Meck, egal wer damit begonnen hat, die Tatsache, dass der Karren im Dreck steckt, bleibt bestehen.

Und anders als zur Zeit der französichen Revolution z.B. stopfen sich viele "Normalbürger" die Taschen voll, aus welcher Kasse auch immer. Jeder glaubt, es verdient zu haben. :-))

Wenn der Vater von Schneewittchen gesoffen hätte, müßte sie es nicht zwangsläufig auch tun, es könnte sich auch anders entscheiden.

ich meinte damit der fisch fängt immer am kopf an zu stinken.
du kannst doch hinschauen wo du willst, nichts ist mehr in ordnung.
in dieser gesellschaft sind solche menschen benachteiligt, welche ehrlich und fleissig sind, das ist der grosse jammer.
wie sagte mal einer ? wer zuviel arbeitet hat keine zeit geld zu verdienen.

Admin Anzahl der Beiträge : 35649

Du wirst nicht erreichen das mit einem Appell an Anstand erreicht wird, dass alle Bürger ehrlich werden.
Alleine bei den Sozialleistungen wird belogen und betrogen so gut es eben geht und jeder fühlt sich auch berechtigt dazu.
Bitte nicht falsch verstehen, aber es gibt genug davon die nur noch schwarz arbeiten wollen.

Genauso ist es bei einer Hinterziehung von Steuern, da meint man eben der Staat würde sowieso nur schröpfen.

Die Aufgabe des Staates ist es das zu verhindern durch Ehrlichkeit und Kontrollmaßnahmen. Doch wie oft sind gerade Politiker selbst in Skandale verwickelt.
Erste Aufgabe wäre es weitere Verschuldungen zu verhindern und den Bürgern reinen Wein einzuschenken.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Mecklen schrieb:

palim schrieb:

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palim schrieb:

Luna schrieb:: Wie viele friedliche Revolutionen gab es eigentlich in der Geschichte? Mir ist nur eine bekannt.
Zu welchen Mittel haben die Menschen in der Geschichte gegriffen um Veränderungen zu erreichen?
Alle bürgerlichen Revolutionen waren Krieg. Ob man inzwischen dazu gelernt hat bezweifle ich.

Das Wahlverhalten der Bürger zeigt doch, dass letztendlich die Mehrheit gar nichts ändern will.

Liebe Luna, ich glaube nicht, dass das Wahlverhalten die einzige Rolle spielt. Ich glaube vielmehr, dass die Menschen, alle wie sie da sind, also egal ob arm oder reich, die Verantwortung für dieses Dilemman übernehmen müssen.

Ich nenne nur ein paar Schlagworte: Dummheit, Steuerhinterziehung, Steuerbetrug, Sozialhilfebetrug, Übervorteilung, ausnutzen von sozialen Einrichtungen (Faulheit) Gier, Neid, Mißwirtschaft bewußt oder aus Dummheit.

Es nur immer auf die jeweilige Regierung abzuschieben, ist mir zu einfach.
Ich denke diese Schuhe müssen sich (fast) alle Bürger anziehen, irgendeiner wird schon passen.

wie will man es denn den kleinen mann verübeln, dass er alles mit nimmt was mitzunehmen ist.
die grossen machen es doch vor, die es eigentlich garnicht nötig haben. und es werden immer mehr.
früher habe ich immer gesagt: "wenn der kapitän säuft, säuft die ganze besatzung!"

Aber lieber Meck, egal wer damit begonnen hat, die Tatsache, dass der Karren im Dreck steckt, bleibt bestehen.

Und anders als zur Zeit der französichen Revolution z.B. stopfen sich viele "Normalbürger" die Taschen voll, aus welcher Kasse auch immer. Jeder glaubt, es verdient zu haben. :-))

Wenn der Vater von Schneewittchen gesoffen hätte, müßte sie es nicht zwangsläufig auch tun, es könnte sich auch anders entscheiden.

ich meinte damit der fisch fängt immer am kopf an zu stinken.
du kannst doch hinschauen wo du willst, nichts ist mehr in ordnung.
in dieser gesellschaft sind solche menschen benachteiligt, welche ehrlich und fleissig sind, das ist der grosse jammer.
wie sagte mal einer ? wer zuviel arbeitet hat keine zeit geld zu verdienen.

Meck, ich will aber niemandem etwas verübeln, ich meine nur, dass man, wenn man etwas verändern will, bei sich anfangen muß. Ich nehme mich da gar nicht aus.
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Gorch Fock

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

palim schrieb:: Meck, ich will aber niemandem etwas verübeln, ich meine nur, dass man, wenn man etwas verändern will, bei sich anfangen muß. Ich nehme mich da gar nicht aus.

Palim das kann ich nur voll unterstützen
nicht immer die Schuld wo anders suchen - sie liegt bei uns selbst
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Stimmt ja soweit alles , Luna, ich will kein Moralprediger oder Weltverbesserer sein, nur werde ich mich hüten, Wasser auf die Mühlen zu kippen oder gar Öl ins Feuer zu gießen.
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