Wo in Europa gibt es den größten Frauenmangel?

Gast

Im Osten Deutschlands, in einigen Regionen der neuen Bundesländer kommen heute auf hundert Männer weniger als 80 Frauen – üblich wären 96. In Europa ist dieser Frauenmangel beispiellos – sogar am Polarkreis, im Norden Schwedens und Finnland ist der Frauenanteil höher als in manchen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns. Grund dafür scheint vor allem der Bildungsvorsprung der ostdeutschen Frauen zu sein: Zwischen 1999 und 2004 schafften hier 30,9% der Mädchen die Hochschulreife, aber nur 20,8% der gleichaltrigen Jungen, In der Folge zog und zieht es die gut ausgebildeten Frauen zu besseren Jobs in den Westteil Deutschlands – seit der Wende ist bereits über eine Million junger Frauen von Ost nach West gewandert, Das hat nicht nur für die dort lebenden jungen Männer, denen es jetzt an potenziellen Partnerinnen mangelt, sondern auch einen dramatischen Einfluss auf die Bevölkerungsentwicklung der Region: Durch die Abwanderung gehen der ohnehin stetig schrumpfenden Bevölkerung schließlich auch die Mütter der Zukunft verloren. Wo in Europa gibt es den größten Frauenmangel? 767887

Wo in Europa gibt es den größten Frauenmangel? 767887

Wie seht ihr das Problem?

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Das sie abwandern liegt an den fehlenden Arbeitsplätzen allerdings gehen auch die jungen Männer in den Westen Deutschland.............

Von der Warte aus hätte man die Grenze lassen können, nach dem Motto der Osten bildet aus und der Westen bekommt die Kader (Satire)

Wenn die Betriebe nicht alle platt gemacht wurden wären dann würde es so eine Wanderung nicht mehr geben aber das war wohl gewollt.....
.

L.G. Diemax

verstorben Anzahl der Beiträge : 52237

Diemax schrieb:: Das sie abwandern liegt an den fehlenden Arbeitsplätzen allerdings gehen auch die jungen Männer in den Westen Deutschland.............

Von der Warte aus hätte man die Grenze lassen können, nach dem Motto der Osten bildet aus und der Westen bekommt die Kader (Satire)

Wenn die Betriebe nicht alle platt gemacht wurden wären dann würde es so eine Wanderung nicht mehr geben aber das war wohl gewollt.....

Guten Morgen Christa,

ich denke mal nicht, daß es gewollt war, alles kalt zu stellen, bedenke, die DDR,
die wohl hauptsächlich für die Russen produzierte, konnte sich nach der Wende
nicht sofort den Anforderungen der westlichen Industrie anpassen, denn man hatte
dort versäumt, sich dem Westen zu öffnen, dann wäre alles anders gekommen.

Da wir ein Exportland sind, konnte man mit den Produckten aus der DDR hier
im Westen nichts anfangen, denn die Qualität ist für Deutschland immer noch das
entscheidende Mittel, sich am Exportmarkt zu behaupten.

Produkte des täglichen Bedarfs bekommen wir heute aus China, wie Du wohl weißt,
es ist eben auch eine Preisfrage, wir produzieren zu teuer, weil die Löhne hier
zu sehr ausgeufert sind, also können wir nur noch verkaufen, wenn die Ware besser
bewertet wird, als es das Ausland anbietet.

Ich habe damals mit zwei Politgrößen aus der DDR diskutiert, ich schlug vor, sich
dem Westen zu öffnen, sie sagten, das würden wir gern tun, wenn wir dürften.

LG Walter Wo in Europa gibt es den größten Frauenmangel? 887471

Wo in Europa gibt es den größten Frauenmangel? 887471

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Tourist schrieb:

Diemax schrieb:: Das sie abwandern liegt an den fehlenden Arbeitsplätzen allerdings gehen auch die jungen Männer in den Westen Deutschland.............

Von der Warte aus hätte man die Grenze lassen können, nach dem Motto der Osten bildet aus und der Westen bekommt die Kader (Satire)

Wenn die Betriebe nicht alle platt gemacht wurden wären dann würde es so eine Wanderung nicht mehr geben aber das war wohl gewollt.....

Guten Morgen Christa,

ich denke mal nicht, daß es gewollt war, alles kalt zu stellen, bedenke, die DDR,
die wohl hauptsächlich für die Russen produzierte, konnte sich nach der Wende
nicht sofort den Anforderungen der westlichen Industrie anpassen, denn man hatte
dort versäumt, sich dem Westen zu öffnen, dann wäre alles anders gekommen.

Da wir ein Exportland sind, konnte man mit den Produckten aus der DDR hier
im Westen nichts anfangen, denn die Qualität ist für Deutschland immer noch das
entscheidende Mittel, sich am Exportmarkt zu behaupten.

Produkte des täglichen Bedarfs bekommen wir heute aus China, wie Du wohl weißt,
es ist eben auch eine Preisfrage, wir produzieren zu teuer, weil die Löhne hier
zu sehr ausgeufert sind, also können wir nur noch verkaufen, wenn die Ware besser
bewertet wird, als es das Ausland anbietet.

Ich habe damals mit zwei Politgrößen aus der DDR diskutiert, ich schlug vor, sich
dem Westen zu öffnen, sie sagten, das würden wir gern tun, wenn wir dürften.

LG Walter Wo in Europa gibt es den größten Frauenmangel? 887471

Lieber Walter,

vor der Grenzöffnung hieß es in der DDR immer

" Alles für Devisen und den großen Bruder der Rest bleibt im Land"

Vor der Wende wurde durchaus vom Westen alles genommen natürlich nur das Beste vom Besten so ist nun mal die Wirtschaft das Zweitbeste ging erst in die SU und für uns blieb selten was übrig.

Walter nicht weil die Waren nicht westlich genug waren wurden sie nicht mehr benötigt, nein weil wir nun auch den gleichen Lohn wollten also die Produkte teurer wurden und man sie eigentlich gar nicht brauchte denn man konnte ja weiter ziehen wie du so schön bemerktest......

Unsere Stoffe hatten oft eine höhere Qualität als die aus dem Westen und wurden trotzdem nur als Ramschware angeboten Aldi und Co hatten das schon richtig erfasst und deshalb war vieles dort sogar sehr schön und haltbar......

Heute müssen diese Disconter schon ganz schön suchen wenn sie besser als die anderen sein wollen.......
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L.G. Diemax

Admin Anzahl der Beiträge : 35696

Die Mädchen sind oft flexibler und selbständiger als die Jungen, besonders in dem Alter wenn es um Ausbildung geht und deshalb vielleicht flexibler.
In Meckpomm hat sich seit 1991 zwar der Anteil der Frauen an der Bevölkerung von 51,3 auf heute 50,4 Prozent verringert und ist damit rückläufig, dafür gibt es aber verschiedene Gründe. Nur einer der wesentlichen Gründe ist die Abwanderung, ein weiterer ist nach wie vor auch die Lebenserwartung. Ein heute geborener Junge erreicht durchschnittlich immer noch nur ein Alter von 74 Jahren, ein Mädchen von rund 81 Jahren. Die Frauen im Osten Deutschlands haben jetzt bei der Kinderzahl die Frauen aus dem Westen erstmals seit 17 Jahren wieder überflügelt. In Mecklenburg-Vorpommern stieg die Kinderzahl pro Frau von 1,36 auf 1,41, auch die Frauen in Sachsen-Anhalt waren fleißig, da stieg die Kinderzahl von 1,33 auf 1,38. Nicht nur in Deutschland,sondern weltweit ist es tatsächlich auch so, dass mehr Jungen als Mädchen geboren werden.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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