Wo wart ihr heute vor 24 Jahren?

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ich mußte glaube ich arbeiten, aber anschließend habe ich nur noch vor dem Fernseher gesessen und mich mit allen gefreut. very happy

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

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Ich bin gen Osten gefahren da meine Tante gestorben war und ich den Haushalt räumen musste, ich wunderte mich nur das so viel Autos gen Westen fuhren....

Am Abend habe ich es dann erfahren als meine Cousine mir erzählte das sie in der Nacht in Westberlin war dann habe ich es mir im Fernsehen angesehen.

Rüber gefahren bin ich erst vier Wochen später als der ganze Trubel sich etwas gelegt hatte, ich habe mir einen Fresskorb gepackt und bin dort durch die Lande gefahren, wenn ich nicht unbedingt mal Pullern musste wären wir nie im Rathaus gelandet und hätten nicht eine nette Familie kennen gelernt die Ostkontakt suchte um mal die DDR besuchen zu können da es damals ja nur mit Einladung war, das erledigte sich dann aber doch schneller als sie dachten.

Nachdem sie uns dann besucht hatten waren sie wohl enttäuscht das wir nicht auf Kisten schliefen und meinten ganz erstaunt; Ihr habt je einen Farbfernseher....

Wo leben dann die armen Menschen, das konnte ich ihnen nicht zeigen obwohl viele noch in alten Wohnungen lebten waren sie nicht arm, es waren eben nur nicht genug neue Wohnungen da.

Dank der Wende hat sich aber dann das Parteiprogramm der SED vom 8.Parteitag " Jedem eine zumutbare Wohnung bis 1990 zu geben" erfüllt..... Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 321531

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L.G. Diemax

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ich habe vergeblich versucht im Berufsleben etwas zu bewirken
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

verstorben Anzahl der Beiträge : 52237

Wir haben auf der Autobahnbrücke gestanden und haben den kleinen Trabbis zugewinkt,
die fortlaufend hier vorbei donnerten, mit winkenden Leuten darin. Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 67228

Wir verspürten ein Glückgefühl, welches ich hier nicht beschreiben will. Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 624100

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Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

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am Fenrseher. Dort sah ich, wie die Mauer fiel. Ich saß vor dem Fernseher ,weinte und freute mich mit den Menschen, die ein Wunder erlebten.Denn was zusammengehört, soll man nicht trennen

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palim schrieb:: ich mußte glaube ich arbeiten, aber anschließend habe ich nur noch vor dem Fernseher gesessen und mich mit allen gefreut.

Da war ich schon 28 Jahre in Nürnberg und dachte das ist nicht wahr aber es bestätigte sich doch .
Ein Gesellschaftssystem wurde hinweggefegt aber über das heutige häuft sich auch heftige Kritik .
Wann kommt die nächste Revolution ?wenn man den 40 Jahre Zyklos zu Grunde legt haben wir noch 12 Jahre Zeit .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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Herrmann schrieb:: Da war ich schon 28 Jahre in Nürnberg und dachte das ist nicht wahr aber es bestätigte sich doch .
Ein Gesellschaftssystem wurde hinweggefegt aber über das heutige häuft sich auch heftige Kritik .
Wann kommt die nächste Revolution ?wenn man den 40 Jahre Zyklos zu Grunde legt haben wir noch 12 Jahre Zeit .

Zyklus?, na gut, Smile

aber sollte es in den nächsten Jahren zu einer, hoffentlich nur Revolte, kommen, sollten wir froh sein, wenn keine Revolution daraus wird, denn die verliefe bestimmt nicht so friedlich wie die 1989.
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim
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Gorch Fock

Admin Anzahl der Beiträge : 35697

Ich war vor dem Fernseher nachdem ich am Vorabend die Nachricht von Schabowski nicht richtig verstanden hatte.
Nach Westberlin bin ich erst im Dezember gefahren wo ich sowieso einen Besuch bei meinen Eltern in Ostberlin machte. Meine Verwandten waren inzwischen verstorben oder weggezogen. Ich habe dann Jugendfreunde meiner Eltern besucht, die den Kontakt die ganzen Jahre gehalten hatten.
Als Abschluss war ich zur Siegessäule an die ich mich noch aus der Kindheit erinnern konnte und anschließend zum Brandenburger Tor wo ich dann auf den dortigen Tribünen vom Westen in den Osten geguckt habe, genauso wie ich es von der anderen Seite oft gesehen hatte. Ein sentimentales ergriffenes Gefühl war das.

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

...hat mir ein Taxi-Fahrer von der Öffung der Mauer erzählt dich habe es ihm nicht geglaubt.
Noch heute nach 24 Jahren ,fast so lange wie die Mauer stand , läuft es mir den Rücken herunter wenn ich die Bilder von damals sehe.
Und das haben wir alle gemeinsam ohne fremde Hilfe und an manchen Tagen auch mit Angst geschafft.
Ich bin glücklich darüber dabei gewesen zu sein.

Aber ich bin traurig darüber das nach 24 Jahren immer noch trennend Gedanken vorherschen und die nicht wie teils behauptet von den Linken. Heute herrscht doch inzwischen Neid (im Westen auf das was geschaffen wurde immer mit der Nachsatz "mit unser Geld", im Osten was in den 40 Jahren davor der Westen erreicht hat ).

Statt das besonders unsere Politiker sich auch über die Einheit freuen , spalten sie schon wieder , besonders wenn es um Löhne geht.

Ich bin in dne 90er Jahren gern im Urlsub in die alten Bundesländer gefahren um kennenzulernen was ich vorher nicht durfte udn fast immer gut aufgenommen worden.
Leider interessierten sie zu wenige Menschen aus den alten Bundesländer für den Osten.

Bie allen Problemen die wie heute habe sollte wir aber auch daran denken das wo anders (ja auch an Europas Ausengrenzen ) wieder Mauern entstehen um sich abzuschotten.

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Ein Sachse schrieb:: ...hat mir ein Taxi-Fahrer von der Öffung der Mauer erzählt dich habe es ihm nicht geglaubt.
Noch heute nach 24 Jahren ,fast so lange wie die Mauer stand , läuft es mir den Rücken herunter wenn ich die Bilder von damals sehe.
Und das haben wir alle gemeinsam ohne fremde Hilfe und an manchen Tagen auch mit Angst geschafft.
Ich bin glücklich darüber dabei gewesen zu sein.

Aber ich bin traurig darüber das nach 24 Jahren immer noch trennend Gedanken vorherschen und die nicht wie teils behauptet von den Linken. Heute herrscht doch inzwischen Neid (im Westen auf das was geschaffen wurde immer mit der Nachsatz "mit unser Geld", im Osten was in den 40 Jahren davor der Westen erreicht hat ).

Statt das besonders unsere Politiker sich auch über die Einheit freuen , spalten sie schon wieder , besonders wenn es um Löhne geht.

Ich bin in dne 90er Jahren gern im Urlsub in die alten Bundesländer gefahren um kennenzulernen was ich vorher nicht durfte udn fast immer gut aufgenommen worden.
Leider interessierten sie zu wenige Menschen aus den alten Bundesländer für den Osten.

Bie allen Problemen die wie heute habe sollte wir aber auch daran denken das wo anders (ja auch an Europas Ausengrenzen ) wieder Mauern entstehen um sich abzuschotten.

Du könntest auch schreiben :
Also wenn Ihr mich fragt...
...ich bin dafür, das wir dagegen sind, weil sich die meisten von denjenigen, die sich dieser Auffassung nun 'mal nicht so ganz ohne Weiteres anschließen wollen oder vielleicht auch aus ehrlicher und durchaus verständlicher Überzeugung oder eventuell anerzogener Pietät heraus nicht anschließen können, weil sie sich in ihrer doch wohl mehr oder weniger als vornehmlich superverkorkst zu bezeichnenden jugendlichen Mentalisierungs Bagatellität, letztendlich vor den Ansichten einer Vorgehensweise zu drücken versuchten, deren ungeheuer reichhaltige Auswirkungsmöglichkeiten auch für langjährige und eingefleischte Beobachter beim heutigen Stand der äußerlich doch sehr feinfühligen Dinge nicht im geringsten abzusehen ist, und daß unter solchen vielleicht auch nicht als ausgesprochen schwierig zu bezeichnenden Bedingungsreserven, wie wir sie hier entgegen allen Vermutungen und allen Verzerrungen von Insidern und anderen vorprüfungsberechtigten, gewohnheitsheischenden Allimenterikern zum Trotz vorfinden könnten, oder auch nach zu erwartendem menschlichem Ermessen vorfinden werden, weil in nicht allzulanger, für mich schon heute hundertprozentig absehbarer Zeit viele Zeichen darauf hinweisen werden, wie wichtig für alle die, die die Sache sehr ernst nehmen und aus einem Blickwinkel heraus betrachten, der schon unsere Vorfahren zu schwerwiegenden Begeisterungsstürmen hingerissen hat, aber uns womöglich auch mittels einer gerade erst links überholten Lastschriftbremse nicht dazu bewegen kann, uns von einer späteren, und sei es noch so realistischen, von allen Beteiligten suspektiv zu akzeptierenden suplimentären Schreibart und Weise des Wortes Kokkulorus zu distanzieren oder es zu Mindest zu versuchen zu wollen.
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 61593

ich hatte an dem Tag gearbeitet wie sonst auch und erst den nächsten Tag, als ich Nachrichten hörte, erfuhr ich davon, dann allerdings machte ich TV an und da konnte man ja nun in fast allen Kanälen die Bilder sehen.
Die Worte in die deutsche Freiheit/Einheit von Hans Dietrich Genscher werden mir immer im Ohr bleiben, war ein sehr bewegender Augenblick die Jubelschreie zu hören der Menschen, die so lange gewartet hatten in die Freiheit zu kommen
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

Gast

Machte gerade Urlaub auf den Kanaren....verfolgte die Ereignisse dort im TV.

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Herrmann schrieb:: Du könntest auch schreiben :
Also wenn Ihr mich fragt...
...ich bin dafür, das wir dagegen sind, weil sich die meisten von denjenigen, die sich dieser Auffassung nun 'mal nicht so ganz ohne Weiteres anschließen wollen oder vielleicht auch aus ehrlicher und durchaus verständlicher Überzeugung oder eventuell anerzogener Pietät heraus nicht anschließen können, weil sie sich in ihrer doch wohl mehr oder weniger als vornehmlich superverkorkst zu bezeichnenden jugendlichen Mentalisierungs Bagatellität, letztendlich vor den Ansichten einer Vorgehensweise zu drücken versuchten, deren ungeheuer reichhaltige Auswirkungsmöglichkeiten auch für langjährige und eingefleischte Beobachter beim heutigen Stand der äußerlich doch sehr feinfühligen Dinge nicht im geringsten abzusehen ist, und daß unter solchen vielleicht auch nicht als ausgesprochen schwierig zu bezeichnenden Bedingungsreserven, wie wir sie hier entgegen allen Vermutungen und allen Verzerrungen von Insidern und anderen vorprüfungsberechtigten, gewohnheitsheischenden Allimenterikern zum Trotz vorfinden könnten, oder auch nach zu erwartendem menschlichem Ermessen vorfinden werden, weil in nicht allzulanger, für mich schon heute hundertprozentig absehbarer Zeit viele Zeichen darauf hinweisen werden, wie wichtig für alle die, die die Sache sehr ernst nehmen und aus einem Blickwinkel heraus betrachten, der schon unsere Vorfahren zu schwerwiegenden Begeisterungsstürmen hingerissen hat, aber uns womöglich auch mittels einer gerade erst links überholten Lastschriftbremse nicht dazu bewegen kann, uns von einer späteren, und sei es noch so realistischen, von allen Beteiligten suspektiv zu akzeptierenden suplimentären Schreibart und Weise des Wortes Kokkulorus zu distanzieren oder es zu Mindest zu versuchen zu wollen.

wenn ich rein sachlich an die Zeilen des Users "Sachse" herangehe, ich mal vergesse, was sich damit für "Verknotungen" auch bei mir ergeben...
so darf man diesen Zeilen doch überwiegend zustimmen können, oder?

Und, Herrmann, wo hast Du das denn abgeschrieben, was Du unter Deinem Namen hier verkaufst??
Da hast Du wohl eher schon mal einen Schluck zu viel aus der Buddel genommen??
Das war wohl eher aus einer nicht inhaltlich passenden Rubrik entnommen.

Ach ja, wo war ich am Tage nach der Grenzöffnung? Richtig, ich eilte in der Frühe zur Garage und wunderte mich über den fleißigen
Autoverkehr um 4.30 Uhr morgens. Mit unseren Freunden fuhren wir dann nach Berlin und trudelten erst mal bei deren Eltern im Osten ein.
Nach gemeinsamen Frühstück und informeller Fernsehunterhaltung begaben wir uns dann zur Bornholmer Strasse...
Es war ein beglückendes Moment, man sah wirklich nur offene und zufriedene Menschen überall----schön, wir würden uns heute auch immer
so herzlich verhalten... Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 521438

Wir sahen uns an dem Tage mal richtig satt, in Geschäfte gingen wir nicht-- diese Massen -- mit großen Augen kamen wir abends dann wieder
zurück und hatten bei unseren Quartiereltern eine Menge zu erzählen. :-) very happy

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ist Euch auch schon aufgefallen, daß uns zunehmend die Politiker gar nicht mehr zu unserer Meinug und unserem Willen befragen ?---

verstorben Anzahl der Beiträge : 52237

Also Heinz, das ist doch Quatsch mit Soße, willste jetzt jemanden nachmachen Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 77138

Also wenn Ihr mich fragt...
...ich bin dafür, das wir dagegen sind, weil sich die meisten von denjenigen, die sich dieser Auffassung nun 'mal nicht so ganz ohne Weiteres anschließen wollen oder vielleicht auch aus ehrlicher und durchaus verständlicher Überzeugung oder eventuell anerzogener Pietät heraus nicht anschließen können, weil sie sich in ihrer doch wohl mehr oder weniger als vornehmlich superverkorkst zu bezeichnenden jugendlichen Mentalisierungs Bagatellität, letztendlich vor den Ansichten einer Vorgehensweise zu drücken versuchten, deren ungeheuer reichhaltige Auswirkungsmöglichkeiten auch für langjährige und eingefleischte Beobachter beim heutigen Stand der äußerlich doch sehr feinfühligen Dinge nicht im geringsten abzusehen ist, und daß unter solchen vielleicht auch nicht als ausgesprochen schwierig zu bezeichnenden Bedingungsreserven, wie wir sie hier entgegen allen Vermutungen und allen Verzerrungen von Insidern und anderen vorprüfungsberechtigten, gewohnheitsheischenden Allimenterikern zum Trotz vorfinden könnten, oder auch nach zu erwartendem menschlichem Ermessen vorfinden werden, weil in nicht allzulanger, für mich schon heute hundertprozentig absehbarer Zeit viele Zeichen darauf hinweisen werden, wie wichtig für alle die, die die Sache sehr ernst nehmen und aus einem Blickwinkel heraus betrachten, der schon unsere Vorfahren zu schwerwiegenden Begeisterungsstürmen hingerissen hat, aber uns womöglich auch mittels einer gerade erst links überholten Lastschriftbremse nicht dazu bewegen kann, uns von einer späteren, und sei es noch so realistischen, von allen Beteiligten suspektiv zu akzeptierenden suplimentären Schreibart und Weise des Wortes Kokkulorus zu distanzieren oder es zu Mindest zu versuchen zu wollen.

MPEG
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Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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Admin Anzahl der Beiträge : 35697

Es gibt sinnvolle und "Sinnfreie Texte" auf humorigen Seiten Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 1388561698

Aber schade um das Thema Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 308311

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Ich weis jedenfalls das ich das erste Mal am 6.12 in Berlin war udn auch da mir das Begrüßungsgeld geholt habe.
Ich gestehe es war mir schon etwas peinlich und ich habe nicht zu denen gehört die sich erst in Westberlin und dann in Hof sich das Geld zweimal geholt haben.

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sprotte schrieb:: Und, Herrmann, wo hast Du das denn abgeschrieben, was Du unter Deinem Namen hier verkaufst??
Da hast Du wohl eher schon mal einen Schluck zu viel aus der Buddel genommen??
Das war wohl eher aus einer nicht inhaltlich passenden Rubrik entnommen.

Ach ja, wo war ich am Tage nach der Grenzöffnung? Richtig, ich eilte in der Frühe zur Garage und wunderte mich über den fleißigen
Autoverkehr um 4.30 Uhr morgens. Mit unseren Freunden fuhren wir dann nach Berlin und trudelten erst mal bei deren Eltern im Osten ein.
Nach gemeinsamen Frühstück und informeller Fernsehunterhaltung begaben wir uns dann zur Bornholmer Strasse...
Es war ein beglückendes Moment, man sah wirklich nur offene und zufriedene Menschen überall----schön, wir würden uns heute auch immer
so herzlich verhalten...
Wir sahen uns an dem Tage mal richtig satt, in Geschäfte gingen wir nicht-- diese Massen -- mit großen Augen kamen wir abends dann wieder
zurück und hatten bei unseren Quartiereltern eine Menge zu erzählen. :-)

Ja Sprotte ,abschreiben brauch man heute nicht mehr ,kopieren geht ruckzuck aber OK Entschuldigung .
Mich hat der letzte Satz von Sachse gestört es gibt auch in der heutigen Zeit eine sinnvolle Berechtigung für eine Mauer nicht
um Leute einzusperren sondern um zu kontrollieren wer reinkommt und in Griechenland fängt man damit ja schon an . In manchen Ländern baut man Mauern zur Terroristenabwehr oder andere zur Eindämmung des Drogenschmuggels und im privaten Bereich baut manch einer eine Mauer zum Schutz vor Einbrechern .Man kann nicht generell Mauern ablehnen .
Aber OK ,nochmal Entschuldigung .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

Cleverle Anzahl der Beiträge : 1204

... ich war vor 24 Jahren, das war ein Donnerstag, bei den niedrigen Sachsen in der "Tangente" tanzen - wie jeden Donnerstag, geschlossen wurde um 1°°, gegen 1³° war ich zu Hause und hörte NDR3, wollte eigentlich noch Musik hören aber da wurde dann live von heulenden Berlinern an der Mauer gesendet - das war total toll! - hab mich so mitgefreut und hätte allen Mitbewohnern bescheid sagen wollen, aber die schliefen schon tief und fest - ahnungslos!
'hab dann die halbe Nacht weiter Radio gehört und war total euphorisch über die übermittelte Stimmung - Gänsehaut!
Am Freitagmorgen standen etliche Trabis, mutmaßlich aus Thüringen, an den Straßenrändern und waren geschmückt mit einer Pulle Sekt auf den Kühlerhauben - und das Beste: als ich abends heim kam standen sie immer noch drauf, niemand hat sie geklaut. Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 23858

In den folgenden Tagen sind wir dann die 15km bis zur thüringer Grenze um die Trabis mit DDR-Bürgern zu begrüßen, weiter durften wir noch nicht, erst ab dem 01.01.90 - warum das so war, weiß ich nicht. Jedenfalls waren in den verschlafenen Dörfern auf der Strecke im Zonenrandgebiet die Dorfstraßen in beide Richtungen verstopft, die alten Leute an den Fenstern hatten endlich mal viel zu gucken...

In den folgenden Wochen hatte der Handel dann teilweise die M gleichberechtigt zur DM als Währung 1:1 akzeptiert.

Am 01.01.90 bin ich dann mit meinen rheinischen Gästen nach Thüringen zu deren Verwandten gefahren, 'hab Euch das schon mal berichtet (im Thema "Sodbrennen"?!), wo wir dann in der Dorfkneipe mit Schnaps abgefüllt, zu Bett gebracht und früüüüühhhhh! dann geweckt wurden und das deftige Frühstück mit Sahnetorte (morgens zwischen 6 und 7! Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 135992

) essen mußten - seitdem kann ich NEIN! sagen....

Wochen später hatte ich Besuch zu Ostern aus GB, und da wurde immer noch an der Landesgrenze kontrolliert, Helen musste eine Visum für 5DM kaufen und länger an dem improvisierten Grenzübergang warten, für Bundesdeutsche gab es keine Schikanen mehr und auch die Grenzer, die ich von Berlin als so ungelaunt und mürrisch in Erinnerung hatte, waren ganz normal und menschlich geworden.

Wo wart ihr heute vor 24 Jahren? 321531

Gast

Ich werde es nie vergessen,den Schabowski hörte ich abends noch im TV ,aber ehrlich ,ich konnte nichts damit anfangen,dachte nur,

es sind wieder Auserwählte ,die in den Westen dürfen,bin seelenruhig schlafen gegangen.

Und da hab ich wohl nachts was verpasst,morgens gab es im Radio Freudenjubel ,alle tanzen auf der Mauer,bin zur Arbeit und es wurde

ein sehr aufregener Tag,bis ich den Stempel hatte " ich darf in die BRD und nach Westberlin,das war ein unbeschreiblicher Augenblick.

Am Samstag ging es dann über die Glienicker Brücke nach Westberlin,es waren Eindrücke,die ich heute noch im Detail weiß.

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 61593

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Wo wart ihr heute vor 24 Jahren?

Wo wart ihr heute vor 24 Jahren?

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