| Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ | |
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Autor | Nachricht |
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knalltüte09 Routinier
Anzahl der Beiträge : 3423
| Thema: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 07.09.09 18:46 | |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 07.09.09 18:56 | |
| - knalltüte09 schrieb:
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Das hört sich doch alles so gut an - 10€/Mindestlohn und Hartz4 auf 500€/Monat - nur was fehlt ist die Lösung wer kauft denn schon heute Ware die in Deutschland produziert wurde? und wer geht noch arbeiten wenn die staatlichen Zuwendungen höher als der Arbeitslohn sind? Aber der Artikel ist gut aufgebaut- verständlich für den dummen Wähler .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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knalltüte09 Routinier
Anzahl der Beiträge : 3423
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 07.09.09 19:21 | |
| - mex schrieb:
- knalltüte09 schrieb:
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Das hört sich doch alles so gut an - 10€/Mindestlohn und Hartz4 auf 500€/Monat - nur was fehlt ist die Lösung wer kauft denn schon heute Ware die in Deutschland produziert wurde? und wer geht noch arbeiten wenn die staatlichen Zuwendungen höher als der Arbeitslohn sind? Aber der Artikel ist gut aufgebaut- verständlich für den dummen Wähler
Wer 10 Euro verdient gibt mehr aus ,als einer der 5 Euro verdient!.Is kla ne!. |
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knalltüte09 Routinier
Anzahl der Beiträge : 3423
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 07.09.09 19:26 | |
| Früher habe ich Geld verbraten wie dolle,haben bestimmt einige von Urlaub gemacht ausser Ich!.
Heute verbrate ich kein Geld mehr und Spar auch nix!.Macht jetzt halt keiner mehr Urlaub auf meine Kosten!. |
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Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30534
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 07.09.09 19:39 | |
| - mex schrieb:
- knalltüte09 schrieb:
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Das hört sich doch alles so gut an - 10€/Mindestlohn und Hartz4 auf 500€/Monat - nur was fehlt ist die Lösung wer kauft denn schon heute Ware die in Deutschland produziert wurde? und wer geht noch arbeiten wenn die staatlichen Zuwendungen höher als der Arbeitslohn sind? Aber der Artikel ist gut aufgebaut- verständlich für den dummen Wähler Hallo Klaus ,
Lafontaine ist nach 5 Monaten als Bundesfinanzminister zurückgetreten und Gysi nach 6 Monate als Wirtschaftssenator in Berlin . Warum wohl ? Weil sie selber wissen , dass ihre Versprechen an soziale Wohltaten nicht zu finanzieren sind . Und in der Opposition große Töne spucken , das ist natürlich leichter . Eigentlich wünsche ich den Linken eine Regierungsteilnahme im Bund - auch wenn Deutschland leiden muss .
Gruß Oli .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35966
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 07.09.09 19:45 | |
| Ob der Verfasser des Artikels die Globalisierung auf dem Weltmarkt auch in seine Gedankengänge einbezogen hat?
Zunächst bestimmen immer noch Angebot und Nachfrage den Preis eines Produktes und was macht der Verbraucher? Er schaut auf den Preis, ich auch. Wer hat das Bewusstsein oder die finanziellen Mittel um den deutschen Produkten den Vorzug zu geben? Welcher Unternehmer beschäftigt Arbeitskräfte und produziert ohne gesicherten Absatz? Unternehmer investieren nur um Gewinn zu erwirtschaften. Es sind nicht nur die großen Konzerne sondern die mittelständischen Unternehmen, welche die meisten Arbeitskräfte beschäftigen. Auch ich habe etwas gegen die Unterbezahlung von Arbeitskräften, jeder sollte von erarbeitetem Lohn zumindest leben und eine Familie versorgen können. Trotzdem sehe ich keine Lösung. Versuche das mal aus der Sicht eines kleineren Unternehmers zu sehen. Wenn ich zum Beispiel meinen Stundenlohn betrachte wenn H4 erhöht wird höre ich wohl lieber mit dem arbeiten auf .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 07.09.09 19:50 | |
| - Crapule schrieb:
- mex schrieb:
- knalltüte09 schrieb:
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Das hört sich doch alles so gut an - 10€/Mindestlohn und Hartz4 auf 500€/Monat - nur was fehlt ist die Lösung wer kauft denn schon heute Ware die in Deutschland produziert wurde? und wer geht noch arbeiten wenn die staatlichen Zuwendungen höher als der Arbeitslohn sind? Aber der Artikel ist gut aufgebaut- verständlich für den dummen Wähler Hallo Klaus ,
Lafontaine ist nach 5 Monaten als Bundesfinanzminister zurückgetreten und Gysi nach 6 Monate als Wirtschaftssenator in Berlin . Warum wohl ? Weil sie selber wissen , dass ihre Versprechen an soziale Wohltaten nicht zu finanzieren sind . Und in der Opposition große Töne spucken , das ist natürlich leichter . Eigentlich wünsche ich den Linken eine Regierungsteilnahme im Bund - auch wenn Deutschland leiden muss .
Gruß Oli Olli, ich habe ein Geschäft für mich unverständlich ist - wenn ich einen Arbeitnehmer einstelle kann ich das Geschäft schließen. Irgendwie rechnen die alle anders als ich. Ich würde mich sehr freuen wenn ich nur auf 7.-/Std. Mindestlohn kommen würde. Das ganze kann nicht funktionieren .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 10:46 | |
| ich bin der Meinung, dass nur eine Firma aufmachen soll, die auch bezahlen kann, wenn nicht, soll sie vom Markt verschwinden. Wir haben in fast allen europäischen Ländern Mindestlohn, dort ist die Arbeitslosigkeit im Durschnitt bestimmt nicht höher, als hier. Die Reallöhne sind in dEutschland in den letzten Jahren fast überhaupt nicht gestiegen, sind fast Schlusslicht in Eu. Hier kann sich jeder Depp eine Firma aufmachen, und der Steuerzahler bezahlt ihm die LÖhne. |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 11:05 | |
| - evchen schrieb:
- ich bin der Meinung, dass nur eine Firma aufmachen soll, die auch bezahlen kann, wenn nicht, soll sie vom Markt verschwinden. Wir haben in fast allen europäischen Ländern Mindestlohn, dort ist die Arbeitslosigkeit im Durschnitt bestimmt nicht höher, als hier. Die Reallöhne sind in dEutschland in den letzten Jahren fast überhaupt nicht gestiegen, sind fast Schlusslicht in Eu. Hier kann sich jeder Depp eine Firma aufmachen, und der Steuerzahler bezahlt ihm die LÖhne.
Nein nicht ganz Evchen - ich kann nur keinen Arbeitsplatz schaffen. Und warum kaufst Du dann die Ware aus dem Ausland? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 11:45 | |
| nun gut, nicht alle können eine Firma aufmachen. Aber ich sah BEiträge wo sie eine aufgemacht haben und lebten von 1 Euro Jobber usw. Ich kaufe Waren aus dem Ausland, warum nicht, es werden auch unsere Waren ins Ausland exportiert, dort werden sie auch gekauft. |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 12:50 | |
| - evchen schrieb:
- nun gut, nicht alle können eine Firma aufmachen. Aber ich sah BEiträge wo sie eine aufgemacht haben und lebten von 1 Euro Jobber usw. Ich kaufe Waren aus dem Ausland, warum nicht, es werden auch unsere Waren ins Ausland exportiert, dort werden sie auch gekauft.
Um eine Firma die in Deutschland produziert zu gründen die im Export erfolgreich ist, dazu bedarf es etwas mehr als einen 1€ Jobber- Wir sind in Deutschland in den Produktionskosten zu hoch, deswegen sind wir im Ausland nicht wettbewerbsfähig. Warum glaubst Du ist denn der Export zusammen gebrochen? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 12:53 | |
| wegen der Krise, vorher waren wir mit gleichen Kosten Exportweltmeister. Noch kurz bevor die Krise kam. |
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Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 13:01 | |
| Hat man eigentlich schon mal überprüft woran es liegt das wir in Deutschland zu teuer produzieren?
Das kann doch nicht nur an den Lohn- und Nebenkosten liegen.
Man sollte sich mal überlegen wie man die Arbeit billiger gestalten kann!
Ich habe mal gelernt, das die Machinen den Menschen unterstützen sollen in ihrer Arbeit aber nicht das sie die Arbeitskraft des Menschen ganz abschaffen sollen.
Wenn aber doch immer mehr Menschen in der Industrie freigesetzt werden dann muss die "Machine" den Erlös bringen um für den Menschen an einem anderen Ort die Arbeit zu finanzieren.
Das liest sich jetzt sicherlich wieder sozialistisch, ist aber nicht unbedingt so denn wenn der Unternehmer sich ein zweites Standbein anschaft, kann es doch ein Gewerbe im Dienstleistungssektor sein wo der erwirtschaftete Gewinn durch die Machine eingesetzt wird um menschliche Arbeit verrichten zu können.
Das ist zwar nicht jedermans Traum aber es ernährt seinen Mann. .
L.G. Diemax |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 13:16 | |
| - Diemax schrieb:
- Hat man eigentlich schon mal überprüft woran es liegt das wir in Deutschland zu teuer produzieren?
Das kann doch nicht nur an den Lohn- und Nebenkosten liegen.
Man sollte sich mal überlegen wie man die Arbeit billiger gestalten kann!
Ich habe mal gelernt, das die Machinen den Menschen unterstützen sollen in ihrer Arbeit aber nicht das sie die Arbeitskraft des Menschen ganz abschaffen sollen.
Wenn aber doch immer mehr Menschen in der Industrie freigesetzt werden dann muss die "Machine" den Erlös bringen um für den Menschen an einem anderen Ort die Arbeit zu finanzieren.
Das liest sich jetzt sicherlich wieder sozialistisch, ist aber nicht unbedingt so denn wenn der Unternehmer sich ein zweites Standbein anschaft, kann es doch ein Gewerbe im Dienstleistungssektor sein wo der erwirtschaftete Gewinn durch die Machine eingesetzt wird um menschliche Arbeit verrichten zu können.
Das ist zwar nicht jedermans Traum aber es ernährt seinen Mann. Bei uns im Ort gibt es ein 5 Sterne Hotel - man wird es nicht Glauben - es ist billiger einen LKW aus Polen nach dem Kaiserstuhl zu schicken dort schmutzige Wäsche zu laden und nachpolen zu fahren dort Waschen und Bügeln lassen und dann wieder auszuliefern als in Deutschland die Arbeit machen zu lassen. Das ist doch fakt und keine Wahlveranstaltung. Ware die wir in Deutschland produzieren aber keinen Markt haben wird im Ausland wenn noch zusätzlich die Logistik draufkommt auch keinen Markt finden. Die Zeiten Made in Germany ist schon länger vorbei wir müssen es nur noch begreifen.
Auch die Autoindustrie wird zusammenbrechen nur Geduld .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 13:20 | |
| ja warum ist es so, weil es immer mehr Gewinne geben muss, früher waren es 10 Prozent, jetzt müssen es immer mehr und mehr sein. Es ist die Gier, nciht anderes. Die Zimmermädchen bekommen kaum Geld in solchen Hotels, und das Zimmer kostet eine Unmenge vom Geld. |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35966
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 14:00 | |
| Von Januar bis Juli 2009 meldeten 15.891 Unternehmen in Deutschland Insolvenz an. Allein im zweiten Quartal umfasst die von Zahlungsunfähigkeit betroffenen Unternehmen 6.745 Firmen. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass vor allem jüngere Unternehmen von der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen sind. Viele Unternehmen leiden unter einer Kreditklemme und Zahlungsausfällen, es fehlt die Liquidität, wo soll da die Gier und der Reichtum sein? In der Folge rechnet BÜRGEL Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG für das laufende Gesamtjahr mit einer Zunahme der Firmeninsolvenzen auf bis zu 34.000 Fällen.
Im Übrigen steht es jedem frei selbst eine Firma zu gründen. ich habe das bereits vor 17 Jahren gemacht könnte aber auch keinen Arbeitnehmer einstellen. Selbständig sein heißt für mich wie für viele andere kleine Unternehmen selbst und ständig arbeiten. Übrigens ist der Kostenfaktor für Personal der höchste bei jeder Firma. Von den Kosten eines Arbeitnehmers landen am Ende nur 50 % in der Tasche. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 14:23 | |
| - mex schrieb:
- Diemax schrieb:
- Hat man eigentlich schon mal überprüft woran es liegt das wir in Deutschland zu teuer produzieren?
Das kann doch nicht nur an den Lohn- und Nebenkosten liegen.
Man sollte sich mal überlegen wie man die Arbeit billiger gestalten kann!
Ich habe mal gelernt, das die Machinen den Menschen unterstützen sollen in ihrer Arbeit aber nicht das sie die Arbeitskraft des Menschen ganz abschaffen sollen.
Wenn aber doch immer mehr Menschen in der Industrie freigesetzt werden dann muss die "Machine" den Erlös bringen um für den Menschen an einem anderen Ort die Arbeit zu finanzieren.
Das liest sich jetzt sicherlich wieder sozialistisch, ist aber nicht unbedingt so denn wenn der Unternehmer sich ein zweites Standbein anschaft, kann es doch ein Gewerbe im Dienstleistungssektor sein wo der erwirtschaftete Gewinn durch die Machine eingesetzt wird um menschliche Arbeit verrichten zu können.
Das ist zwar nicht jedermans Traum aber es ernährt seinen Mann. Bei uns im Ort gibt es ein 5 Sterne Hotel - man wird es nicht Glauben - es ist billiger einen LKW aus Polen nach dem Kaiserstuhl zu schicken dort schmutzige Wäsche zu laden und nachpolen zu fahren dort Waschen und Bügeln lassen und dann wieder auszuliefern als in Deutschland die Arbeit machen zu lassen. Das ist doch fakt und keine Wahlveranstaltung. Ware die wir in Deutschland produzieren aber keinen Markt haben wird im Ausland wenn noch zusätzlich die Logistik draufkommt auch keinen Markt finden. Die Zeiten Made in Germany ist schon länger vorbei wir müssen es nur noch begreifen.
Auch die Autoindustrie wird zusammenbrechen nur Geduld
Machbar ist dies doch nur mit Ausbeutung des Polen pur.....
Ich kenne jemanden der an der Grenze wohnt und früher immer nach Polen zum einkaufen gefahren ist, der schrieb mir kürzlich das er es nicht mehr macht denn die Sachen in Polen passen sich den EU Preisen an, deshalb verstehe ich nicht das die Polen mit so wenig Lohn auskommen.
Die Lebensmittel sollen wohl noch günstig im Preis sein aber die Mieten steigen auch.
Dass mit der Wäsche nach Polen fahren machen die Berliner Hotels auch das brachten sie mal im Fernsehen. .
L.G. Diemax |
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evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 14:25 | |
| ja in der Tschechei ist es auch so, sie passen sich mit Preisen an, ist lange nicht mehr so billig, wie früher, nur der LOhn steigt nicht so, er steigt zwar, aber zuwenig für die Preise. |
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Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Nochmals zur Rheinischen Post: „So viel kosten die Pläne der Linken“ 08.09.09 14:28 | |
| - Luna schrieb:
- Von Januar bis Juli 2009 meldeten 15.891 Unternehmen in Deutschland Insolvenz an. Allein im zweiten Quartal umfasst die von Zahlungsunfähigkeit betroffenen Unternehmen 6.745 Firmen.
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass vor allem jüngere Unternehmen von der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen sind. Viele Unternehmen leiden unter einer Kreditklemme und Zahlungsausfällen, es fehlt die Liquidität, wo soll da die Gier und der Reichtum sein? In der Folge rechnet BÜRGEL Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG für das laufende Gesamtjahr mit einer Zunahme der Firmeninsolvenzen auf bis zu 34.000 Fällen.
Im Übrigen steht es jedem frei selbst eine Firma zu gründen. ich habe das bereits vor 17 Jahren gemacht könnte aber auch keinen Arbeitnehmer einstellen. Selbständig sein heißt für mich wie für viele andere kleine Unternehmen selbst und ständig arbeiten. Übrigens ist der Kostenfaktor für Personal der höchste bei jeder Firma. Von den Kosten eines Arbeitnehmers landen am Ende nur 50 % in der Tasche. Auch Selbstständigkeit muss sich lohnen. Mein Mann machte sich nach der Wende auch selbstständig, nachdem ich laufend von meinem Geld etwas zubuttern musste gab er auf. Selbst hätte er sich gar nicht ernähren können, da muss man wirklich Glück haben in dem man in eine Marktlücke investieren und es erhalten kann. Wo findet die man noch? .
L.G. Diemax |
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