Altersversorgung

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ist in Deutschland schon etwas merkwürdig gestaltet, ich lese - die niedrigste Rente liegt bei 790 Euro die niedrigste Pension bei 1588 Euro und 93% aller Renten liegt unter 1600 Euro. Gibt es dafür eine Erklärung?
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mex schrieb:: ist in Deutschland schon etwas merkwürdig gestaltet, ich lese - die niedrigste Rente liegt bei 790 Euro die niedrigste Pension bei 1588 Euro und 93% aller Renten liegt unter 1600 Euro. Gibt es dafür eine Erklärung?

Weißt du welche Tätigkeit der Niedrigrentner und der Niedrigpensionist zuletzt ausübten?

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Das heißt ja das 1,4 Millionen Rentner(7%) diejenigen sind die die Kreuzfahrerschiffe füllen:-)
Wiviele Rentner beziehen 1, 2 , 3 oder mehr Renten, bzw. beziehen eine Rente + Witwenpension Altersversorgung 77138

wär auch mal ganz gut zu wissen, denn diese Pauschalierung sagt wenig aus.
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... die niedrigste Rente in D liegt unter 500 Euroen oftmals!!!so sieht s aus, selbst wer bis 65 durchgearbeitet hat, aber wenig in die Rentenkasse einbezahlt bekam bzw. hat, weil viele Sachwerte dabei waren, die seinerzeit nicht zum Lohn in der Versteuerung aber auch Versicherung hinzugerechnet wurden, hat gerade diese "Rentergruppe" solch schmale Renten und ist auf Grundsicherung angewiesen; ich kenne hier einige solcher Leute, auch Männer sind dabei; alleinstehend und keine Witwenrente im Anspruch sind das solche, die sich dann durch Zeitung austragen etc etc ein Zubrot dazu verdienen müssen, wenn sie es denn gesundheitlich noch schaffen.....
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

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Knurro-Knurreck schrieb:

mex schrieb:: ist in Deutschland schon etwas merkwürdig gestaltet, ich lese - die niedrigste Rente liegt bei 790 Euro die niedrigste Pension bei 1588 Euro und 93% aller Renten liegt unter 1600 Euro. Gibt es dafür eine Erklärung?

Weißt du welche Tätigkeit der Niedrigrentner und der Niedrigpensionist zuletzt ausübten?

Sagen wir es mal so - ich kenne einen Sachverständigen der nach über 40 Jahren Renteneinzahlung, nur ca. 1300 Euro Rente/Monat bekommt.

Auch kenne ich einen Beamten der keine Renteneinzahlung getätigt hat, der bekommt ein vielfaches an Rente.
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Izinyoka schrieb:: Das heißt ja das 1,4 Millionen Rentner(7%) diejenigen sind die die Kreuzfahrerschiffe füllen:-)
Wiviele Rentner beziehen 1, 2 , 3 oder mehr Renten, bzw. beziehen eine Rente + Witwenpension wär auch mal ganz gut zu wissen, denn diese Pauschalierung sagt wenig aus.

Meine Frau könnte von ihrer Rente nicht leben, wenn ich den Löffel abgebe bekommt sie vermutlich mehr
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ein Vielfaches von 1300Euro, das sind ja mindesten 3900Euro.Welcher Beamte bekommt dann solch hohe Pension Altersversorgung 77138

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Knurrige Beamte vielleicht? Laughing

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mex schrieb:: Sagen wir es mal so - ich kenne einen Sachverständigen der nach über 40 Jahren Renteneinzahlung, nur ca. 1300 Euro Rente/Monat bekommt.

Auch kenne ich einen Beamten der keine Renteneinzahlung getätigt hat, der bekommt ein vielfaches an Rente.

Ein Vielfaches? Etwa das Zehnfache?

Weißt du was ein Universitätsabsolvent im öffentlichen Dienst und was ein solcher in der Wirtschaft verdient? Der Beamte hat durch seinen diesbezüglich geringeren Verdienst seinen Beitrag zur Altersversorgung während seines Berufslebens geleistet.

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Knurro-Knurreck schrieb:: Ein Vielfaches? Etwa das Zehnfache?

Weißt du was ein Universitätsabsolvent im öffentlichen Dienst und was ein solcher in der Wirtschaft verdient? Der Beamte hat durch seinen diesbezüglich geringeren Verdienst seinen Beitrag zur Altersversorgung während seines Berufslebens geleistet.

So groß finde ich den Unterschied nicht - denk daran die Beamten zahlen keine Rentenbeiträge
und der Maßstab. Das Vielfache ist in diesem Beispiel über 5000.-/Monat
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camina schrieb:: ... die niedrigste Rente in D liegt unter 500 Euroen oftmals!!!so sieht s aus, selbst wer bis 65 durchgearbeitet hat, aber wenig in die Rentenkasse einbezahlt bekam bzw. hat, weil viele Sachwerte dabei waren, die seinerzeit nicht zum Lohn in der Versteuerung aber auch Versicherung hinzugerechnet wurden, hat gerade diese "Rentergruppe" solch schmale Renten und ist auf Grundsicherung angewiesen; ich kenne hier einige solcher Leute, auch Männer sind dabei; alleinstehend und keine Witwenrente im Anspruch sind das solche, die sich dann durch Zeitung austragen etc etc ein Zubrot dazu verdienen müssen, wenn sie es denn gesundheitlich noch schaffen.....

Durch Minijobs, Scheinselbstständigkeit, Zeit- und Leiharbeit kommt in nicht allzu ferner Zukunft eine nie dagewesene Altersarmut auf uns zu. Politnasen, die das zu verantworten haben, leben mit fetten Pensionen im Wohlstand. Nach denen die Sintflut.

Man möchte ja niemandem etwas Böses wünschen, doch es gibt begründete Ausnahmefälle. Dieser Betrug an den arbeitenden und Steuern zahlenden Menschen, die keine Chance auf Altersversorgung hatten - Riester-Rente? Da lachste dir kaputt und zahlst obendrauf - wird den Verantwortlichen früher oder später gewaltig um die Ohren fliegen. Und das geschieht denen recht.

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mex schrieb:: So groß finde ich den Unterschied nicht - denk daran die Beamten zahlen keine Rentenbeiträge
und der Maßstab. Das Vielfache ist in diesem Beispiel über 5000.-/Monat

Als ich entschied in den öffentlichen Dienst zu gehen, musste ich mir von meinen Kollegen anhören, dass ich irgendwie beknackt sei und dass sie dies nicht verstehen würden ...

Mein Anfangsverdienst im öD war zwar um Etliches niedriger als in der freien Wirtschaft, was mir aber im Hinblick auf die 40-Stunden-Woche ziemlich unwichtig erschien.

Für meine 6-jährige Tätigkeit außerhalb des öD (+ 18 Monate Grundwehrdienst zählen wohl auch noch dazu) erhalte ich heute 400€. Diese Rente wird von der Pension abgezogen.
So gering kann also die Rente auch wieder nicht sein, wenn ich sie zB auf 30 Jahre hochrechnen würde.

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Knurro-Knurreck schrieb:: Für meine 6-jährige Tätigkeit außerhalb des öD (+ 18 Monate Grundwehrdienst zählen wohl auch noch dazu) erhalte ich heute 400€. Diese Rente wird von der Pension abgezogen.
So gering kann also die Rente auch wieder nicht sein, wenn ich sie zB auf 30 Jahre hochrechnen würde.

Sagen wir es mal so: du hast gut verdient
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mex schrieb:: Sagen wir es mal so: du hast gut verdient

Das Problem bei der gesetzlichen Rente ist die Bemessungsgrenze, dadurch ist die maximal mögliche Rente begrenzt und wächst nicht beliebig mit dem Einkommen mit. Realistisch erreichbar ist eine maximale Rente von ca. 2.200 Euro, wenn man z.B als Akademiker 40 Jahre lang über der Bemessungsgrenze lag.

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wf1949 schrieb:: wenn man z.B als Akademiker 40 Jahre lang über der Bemessungsgrenze lag.

Was nur selten vorkommen dürfte bei 40-jähriger Tätigkeit
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:

wf1949 schrieb:: wenn man z.B als Akademiker 40 Jahre lang über der Bemessungsgrenze lag.

Was nur selten vorkommen dürfte bei 40-jähriger Tätigkeit

daran habe ich auch gedacht
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Naja, es gibt ja auch noch in vielen Unternehmen eine Betriebsrente, die darf man auch noch dazuzählen.
Ich kann für mich sagen: habe 40 Jahre einbezahlt, bin kein Akademiker und bekomme zusátzlich zu meiner Rente eine Betriebsrente von 60 Euro, trotzdem bin ich von den 2200 Euro weit entfernt.
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Luna schrieb:: Was nur selten vorkommen dürfte bei 40-jähriger Tätigkeit

Das geht schon, neben den Beitragsjahren sind auch die Höhe der Beiträge entscheidend.

Der aktuelle Rentenwert beträgt derzeit 29,21 € (West)
Dieser Wert wird mulipliziert mit der Anzahl der Beitragsjahre und mit der Bemessungspunktzahl.
Die Bemessungspunktzahl ergibt sich aus dem Verhältnis von Gehalt zur Bezugsgröße. Diese Bezugsgröße ist derzeit 2.905 € pro Monat. Verdient man genau diese Bezugsgröße, erhält man einen Bemessungspunkt. Liegt das Gehalt darunter, gibt es weniger, also 0,8 z. B. Die maximale Punktzahl erreicht man mit der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 6.020 € pro Monat), nämlich 2 Punkte. Liegt man also 40 Jahre lang über der Bemessungsgrenze, so ergibt sich die gesetzliche Rente zu:

29,21 * 40 *2 = 2336,80 €.