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| G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? | |
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Autor | Nachricht |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 14:48 | |
| Frau von der Layen hat mit ihrer Entscheidung das G 36 aus der Bundesweht zu nehmen für reichlich Arbeit bei eien ander waffenherstellere gesorgt. Ich würde empfehlen Tschechien oder Ukraine da wird noch die Kalaschnikow noch hergestellt und die Löhne sind auch noch niedriger |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 14:51 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Frau von der Layen hat mit ihrer Entscheidung das G 36 aus der Bundesweht zu nehmen für reichlich Arbeit bei eien ander waffenherstellere gesorgt.
Ich würde empfehlen Tschechien oder Ukraine da wird noch die Kalaschnikow noch hergestellt und die Löhne sind auch noch niedriger
Oder Blasrohre aus Neuguinea , die kosten nur einige Glaskugeln.... |
| | | Side. AZUBI
Anzahl der Beiträge : 834
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 15:14 | |
| Alles dahin....
Bei Dauerfeuer wird der in Kunststoff gelagerte Lauf zu heiß .
Abweichungen im Trefferbild . _____________________ "Mannstopwirkung " kann nicht gewährleiset werden . Betreff./Munition -Kaliber 5,56mm ( Brigadegeneral Vollmer war Kommandeur der Bundeswehr in Afghanistan ). _____________________
Der Ausdruck "Mannstopwirkung" ist zynisch .
Das jedenfalls ist die Aussage des deutschen Aktionsnetzes / Kleinwaffen stoppen .
* "Mannstopwirkung" ist , den Gegner zu töten oder so zu verletzen das er zur Gegenwehr nicht mehr fähig ist . *
Ein Soldat in einer Kampfsituation schießt tatsächlich auf seinen Gegner . Ja , nicht zu fassen so etwas
Ein wirklich hilfreicher Rat kommt aus der Wehrtechnischen Dienststelle , die mit Prüfungen und Testreihen für das schießende Equipment und anderen Ausrüstungsteilen der Bundeswehr beschäftigt ist .
Sie sagen was Sache ist .
"Im Kampf das Dauerfeuer zu vermeiden oder die Waffe bei Gefechten zwischendurch auf Handwärme abkühlen lassen ".
Schlimmer geht's nimmer , oder ?
Der User Kuddel hat in seinem Post eigentlich alles beschrieben .
Die waffentechnischen Details sind auf der verlinkten Seite klar und deutlich aufgeführt .
Besser geht's nimmer , oder !
Jetzt wo der wirkliche Fehler gefunden wurde kann man nur hoffen das die Hersteller Firma des G 36 ihren guten Ruf zurück bekommt . Ansonsten könnte das ein sehr teures Gewehr werden . _______________________ 22.04.015
Und nun der absolute Hammer .
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
" Dieses Gewehr , so wie es konstruiert ist , hat in der Bundeswehr keine Zukunft ".
Nun glaubte ich wirklich das einige Grüntischler und deren konstruktive Helferlein klüger geworden sind , aber nix da .
Die gefundene Fehlerquelle / Munition / scheint man völlig zu ignorieren .
Vielleicht sollten die Bundeswehrsoldaten samt Kommandeuren doch auf eine hier in Deutschland tätige Bischöfin hören , die tatsächlich meinte , man könne auch mit seinen Feinden beten .
Stimmt , es soll Menschen geben die andere totquatschen können .
In diesem Sinne ..... Gruß durch Anlegen der rechten Hand an die Kopfbedeckung .
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 15:33 | |
| Warum kann man eigentlich nicht nachbessern? Beim Auto geht das doch auch ... Rückrufaktion. |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 15:37 | |
| - Knurro_Knurreck schrieb:
- Warum kann man eigentlich nicht nachbessern? Beim Auto geht das doch auch ... Rückrufaktion.
Weil gemäß Fraunhofer-Institut die alleinige Ursache für die festgestellten Streukreisvergrößerungen nicht der Gehäusewerkstoff des G36, sondern die mangelhafte Zinnbeschichtung der Geschosse einiger Bundeswehr-Munitionslose eines Herstellers ist".....
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 15:41 | |
| - apro schrieb:
Weil gemäß Fraunhofer-Institut die alleinige Ursache für die festgestellten Streukreisvergrößerungen nicht der Gehäusewerkstoff des G36, sondern die mangelhafte Zinnbeschichtung der Geschosse einiger Bundeswehr-Munitionslose eines Herstellers ist".....
Dafür kann aber das Gewehr doch nichts. Für mich wäre das völlig unverständlich. Wo anders heißt es, dass die Kunststofflagerung des Laufes beteiligt sei. |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 15:46 | |
| Bei Dauerfeuer wird der in Kunststoff gelagerte Lauf zu heiß .
Tja wie das denn, bei Dauerfeuer, natürlich wird der Lauf zu heiß, fragt sich nur, was man unter Dauerfeuer versteht, wie viele Patronen faßt denn das Magazin .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 16:00 | |
| - Knurro_Knurreck schrieb:
- Warum kann man eigentlich nicht nachbessern? Beim Auto geht das doch auch ... Rückrufaktion.
Ich glaube wir beide haben wohl noch nie eiene Waffen in der Hand gehabt. ich jedenfalls nicht
Wenn es etwas nachzubessern gegeben hätte wären die Wort von von der Leyen nicht gefallen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 16:11 | |
| Ich konnte mein G3 jedenfalls noch völlig zerlegen und reinigen. Der Austausch einzelner Teile und nicht das vollständige Ersetzen des Gewehrs liegt für mich daher auf der Hand. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 16:36 | |
| - Tourist schrieb:
- Bei Dauerfeuer wird der in Kunststoff gelagerte Lauf zu heiß .
Tja wie das denn, bei Dauerfeuer, natürlich wird der Lauf zu heiß, fragt sich nur, was man unter Dauerfeuer versteht, wie viele Patronen faßt denn das Magazin Das Magazin fasst 30 Schuß und die Schußbildprüfung bei heißem Lauf wird doch in dem Link von mir beschrieben .
Zitat :
Die Bundewehr hat im März 2012 eine „Einsatznahen-Beschuss-Zyklus“ (EBZ) als Standard festgelegt, in dem der gesamte Tagesvorrat von 150 Patronen in 20 Minuten verschossen wird.
Zitat Ende
Und nach der Prozedur zeigte das G36 mit der fehlerhaften Munition einzelne Fehlschüsse außerhalb eines Streukreises von 200 mm, allerdings auch erst bei einer Schußentfernung von 300m . Das schlechteste Ergebnis lag bei 80 % Trefferquote in einem 200mm Kreis auf 300m Entfernung bei heiß geschossener Waffe und da weiß ich ehrlich gesagt nicht wo das Problem liegt .
Dieses "schlechte" Ergebnis gab es aber eben auch nur mit einer Sorte Munition von einem bestimmten Hersteller und der hat das Problem begriffen und bessert nach .
Womit die Problematik eigentlich erledigt sein sollte .
Für die generelle Kritik am Kaliber 5,56 x45 mm kann das Gewehr auch nix , weil dieses Kaliber als Nato Standard eingeführt wurde , aus verschiedenen Gründen .
Vorteile :
1) Eine weitere gestreckte Flugbahn als die früheren 7,62 mm Kaliber , sprich die Zielgenauigkeit auf größere Entfernungen steigt an . Auf 300m zielgenau zu schießen ist mit dem G36 kein Problem , daß alte G3 mit dem ich noch spielen durfte, hatte eine ideale Gefechtsentfernung von 100 m und war mit einem guten Schützen bis 250m halbwegs treffsicher ( Ohne Zusatzvisier).
2) Geringerer Rückstoß , mit dem G36 kann man auf 300m eine gezielte 3 Schuß Garbe abfeuern, daß Gewehr hat eine entsprechende Einstellung . Beim G3 mit dem alten Kaliber waren auf größere Entfernungen nur Einzelschüsse möglich, weil der Rückstoß nach jedem Schuß ein erneutes Zielen erforderlich macht.
3) Erheblich geringeres Gewicht , die Munitionsmenge für den Soldaten am Mann konnte von 100 auf 150 Schuß erhöht werden.
Nachteil :
Geringere Geschossmasse und damit niedrigere Aufprallenenergie , außerdem wird die Flugbahn durch Witterungseinflüsse und kleine Hindernisse , wie nen kleinen Ast zum Beispiel stärker beeinflusst . Das ist aber schon seit Vietnam bekannt , die Amerikaner haben dieses Kaliber 1967 mit dem M16 (AR-15) als Standardmunition eingeführt .
Als Ausgleich dieses Nachteils wird das ältere 7,62 mm Kaliber bei Maschinengewehren wie dem MG 3 weiter verwendet , wenn als Unterstützungsfeuer etwas mit mehr Wucht gefordert ist .
P.S. @Knurro , das G36 ist selbstverständlich ebenso einfach zerlegbar , zur feldmäßigen Reinigung in neun Baugruppen , für die Waka Soldaten in der Kaserne bei Bedarf auch noch weiter . |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 16:53 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Das Magazin fasst 30 Schuß und die Schußbildprüfung bei heißem Lauf wird doch in dem Link von mir beschrieben .
Zitat :
Die Bundewehr hat im März 2012 eine „Einsatznahen-Beschuss-Zyklus“ (EBZ) als Standard festgelegt, in dem der gesamte Tagesvorrat von 150 Patronen in 20 Minuten verschossen wird.
Zitat Ende
Und nach der Prozedur zeigte das G36 mit der fehlerhaften Munition einzelne Fehlschüsse außerhalb eines Streukreises von 200 mm, allerdings auch erst bei einer Schußentfernung von 300m . Das schlechteste Ergebnis lag bei 80 % Trefferquote in einem 200mm Kreis auf 300m Entfernung bei heiß geschossener Waffe und da weiß ich ehrlich gesagt nicht wo das Problem liegt .
Dieses "schlechte" Ergebnis gab es aber eben auch nur mit einer Sorte Munition von einem bestimmten Hersteller und der hat das Problem begriffen und bessert nach .
Womit die Problematik eigentlich erledigt sein sollte .
Für die generelle Kritik am Kaliber 5,56 x45 mm kann das Gewehr auch nix , weil dieses Kaliber als Nato Standard eingeführt wurde , aus verschiedenen Gründen .
Vorteile :
1) Eine weitere gestreckte Flugbahn als die früheren 7,62 mm Kaliber , sprich die Zielgenauigkeit auf größere Entfernungen steigt an . Auf 300m zielgenau zu schießen ist mit dem G36 kein Problem , daß alte G3 mit dem ich noch spielen durfte, hatte eine ideale Gefechtsentfernung von 100 m und war mit einem guten Schützen bis 250m halbwegs treffsicher ( Ohne Zusatzvisier).
2) Geringerer Rückstoß , mit dem G36 kann man auf 300m eine gezielte 3 Schuß Garbe abfeuern, daß Gewehr hat eine entsprechende Einstellung . Beim G3 mit dem alten Kaliber waren auf größere Entfernungen nur Einzelschüsse möglich, weil der Rückstoß nach jedem Schuß ein erneutes Zielen erforderlich macht.
3) Erheblich geringeres Gewicht , die Munitionsmenge für den Soldaten am Mann konnte von 100 auf 150 Schuß erhöht werden.
Nachteil :
Geringere Geschossmasse und damit niedrigere Aufprallenenergie , außerdem wird die Flugbahn durch Witterungseinflüsse und kleine Hindernisse , wie nen kleinen Ast zum Beispiel stärker beeinflusst . Das ist aber schon seit Vietnam bekannt , die Amerikaner haben dieses Kaliber 1967 mit dem M16 (AR-15) als Standardmunition eingeführt .
Als Ausgleich dieses Nachteils wird das ältere 7,62 mm Kaliber bei Maschinengewehren wie dem MG 3 weiter verwendet , wenn als Unterstützungsfeuer etwas mit mehr Wucht gefordert ist .
P.S. @Knurro , das G36 ist selbstverständlich ebenso einfach zerlegbar , zur feldmäßigen Reinigung in neun Baugruppen , für die Waka Soldaten in der Kaserne bei Bedarf auch noch weiter . 7
Also Kuddel, wir haben zu meiner Zeit mit den Karabiner 98 k Zielübungen auf 200 Meter gemacht, und wie ich mich erinnere, auch immer das Schwarze getroffen. Was da jetzt verwendet wird, ist ja nur Kleinkaliber, ach ja, die Jungs sind ja nicht mehr so belastbar, wie wir es einst waren. Von den jungen Damen wollen wir da gar nicht erst reden. Was für ein Kaliber hat denn die Kalaschnikow .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 22.04.15 17:14 | |
| - Tourist schrieb:
Was für ein Kaliber hat denn die Kalaschnikow Da gabs die gleiche Entwicklung Walter , ursprünglich 7,62mm beim AK 47 , kurz nach der amerikanischen Umstellung dann auch beim AK-74 auf 5,45 mm, sogar noch etwas kleiner im Duchmesser als das Nato Kaliber . Allerdings fertigen die Russen für den Export alle aktuellen Modelle auch mit Nato Kaliber auf Wunsch.
Mit den gleichen Folgen und Einwänden , die heutigen Versionen bekommt man in beiden Kalibern, wobei viele Einheiten wo es eben um Durchschlagskraft geht , wieder auf 7,62 mm umgestellt haben .
Das sind aber alles Entscheidungen, die nicht von den Waffenherstellern allein getroffen werden, sondern von den Militärplanern. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 23.04.15 19:36 | |
| Wenns es nach der Ministerin geht soll das G 36 verschrottet werden ,finde ich aber Blödsinn . Man könnte es doch treuen CDU oder CSU Wählern ohne Munition Verkaufen und auch den Reservisten mit nach Hause geben .Funktioniert in der Schweiz auch . Bei einen Überfall auf die Bundesrepublik und es ist eine allgemeine Mobilmachung erforderlich ,dann wird man heilfroh sein über diese Reserven . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 23.04.15 19:43 | |
| - Herrmann schrieb:
- Wenns es nach der Ministerin geht soll das G 36 verschrottet werden ,finde ich aber Blödsinn . Man könnte es doch treuen CDU oder CSU Wählern
ohne Munition Verkaufen und auch den Reservisten mit nach Hause geben .Funktioniert in der Schweiz auch . Bei einen Überfall auf die Bundesrepublik und es ist eine allgemeine Mobilmachung erforderlich ,dann wird man heilfroh sein über diese Reserven . Ich habe da einiges gelesen - Fachkenntnisse sind da wohl mehr eine Seltenheit- Was hat eine Mannstoppwirkung mit einer Zielgenauigkeit zu tun? Wir im Schützenhaus haben das Instrument eingespannt - eine Anzahl von Schüsse ausgelöst - das Schussbild gab dann Auskunft darüber ob die Munition mit dem Gerät optimal ist- so einfach ist das- aber unsere Fachleute in der Politik sind damit überfordert .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 23.04.15 19:58 | |
| - mex schrieb:
Ich habe da einiges gelesen - Fachkenntnisse sind da wohl mehr eine Seltenheit- Was hat eine Mannstoppwirkung mit einer Zielgenauigkeit zu tun? Wir im Schützenhaus haben das Instrument eingespannt - eine Anzahl von Schüsse ausgelöst - das Schussbild gab dann Auskunft darüber ob die Munition mit dem Gerät optimal ist- so einfach ist das- aber unsere Fachleute in der Politik sind damit überfordert
Ich denke auch bei der damaligen Anschaffung der Waffe ist man davon ausgegangen eine Friedensarmee auszurüsten aber bei der heute ständigen Bedrohung der Nato durch feindliche Mächte hat sich die Lage grundlegend geändert und die Ausrüstung muß dringend modernisiert werden . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | wf1949 Admin
Anzahl der Beiträge : 1551
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 23.04.15 21:18 | |
| - mex schrieb:
Ich habe da einiges gelesen - Fachkenntnisse sind da wohl mehr eine Seltenheit- Was hat eine Mannstoppwirkung mit einer Zielgenauigkeit zu tun? Wir im Schützenhaus haben das Instrument eingespannt - eine Anzahl von Schüsse ausgelöst - das Schussbild gab dann Auskunft darüber ob die Munition mit dem Gerät optimal ist- so einfach ist das- aber unsere Fachleute in der Politik sind damit überfordert Das ist das was mich auch sehr wundert: es muss doch so etwas wie einen genormten Abnahmetest für ein Gewehr geben. Seit 2010 sollen angeblich Geschichten über die Ungenauigkeit des G36 herumgeistern aber erst jetzt stellt eine Expertenkommisson dies angeblich fest. |
| | | sprotte Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10426
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 24.04.15 14:28 | |
| Ich las heute u.a., daß die Zielgenauigkeit der Waffe bei "Erwärmung" nur 7% betragen habe es werden aber 90% gefordert
wer war denn wohl hier nach einem 7%igem Weingenuß besoffen??
Und lallt schwankend durch die Gegend taumelnd; " Ick weeß jenau, det icke balde ooch uff de 90 zugehe, son Schiet ooch..." .
ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ? |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Achtung Satire ...... 24.04.15 15:46 | |
| Quelle : Internet- Postillon ....
Es ist wie verhext. Bereits seit mehreren Tagen versucht Waffenkonstrukteur Markus F. verzweifelt, sich das Leben zu nehmen, weil er die Kritik an dem von ihm entworfenen Sturmgewehr HK G36 nicht ertragen kann. F., der sich mit einer G36 in seinem Haus verschanzt hat, beteuert weiterhin, dass mit dem Gewehr alles in Ordnung sei und sieht sich zu Unrecht einer Hexenjagd durch die Medien ausgesetzt.
Erste Anzeichen, dass Markus F. seinem Leben ein Ende setzen will, gab es bereits am Samstag, als er per Mail einen Abschiedsbrief an seinen Arbeitgeber Heckler & Koch schickte. Seitdem ertönen regelmäßig Schüsse und leises Fluchen aus dem Haus des 43-Jährigen in Oberndorf am Neckar.....
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| | | sprotte Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10426
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 25.04.15 18:14 | |
| großartig .
ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ? |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 28.04.15 7:55 | |
| Der Spiegel schreibt- Der Waffenhersteller Heckler & Koch wollte das Verteidigungsministerium mit juristischen Schritten dazu zwingen, den Prüfbericht über das angeblich mangelhafte Gewehr G36 heraus zu geben.
Doch das Landgericht Koblenz wies eine einstweilige Verfügung des Konzerns nun ab.
Die Richter begründeten, Heckler & Koch habe keinerlei Anspruch auf die Einsichtnahme oder gar Herausgabe.
komisch, wenn eine Behauptung aufgestellt wird sollte doch der Betroffene die Möglichkeit haben es zu überprüfen und dann dazu Stellung zu nehmen .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63433
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 28.04.15 8:01 | |
| na, das ist ja unerhört, dass man dem Hersteller keine Möglichkeit gibt, diesen Prüfbericht einzusehen und Stellung zu nehmen. wen will man den da schützen .... .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 28.04.15 8:57 | |
| Alle die sich in den letzten Wochen und Monaten zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, insbesondere Politiker und auch eine inkompetente Ministerin .
Es wäre nämlich anhand des angeblichen Mängelberichtes ganz einfach nachzuhalten, ob der dieser "Test" unter den gleichen Bedingungen und mit den gleichen Kriterien durchgeführt worden ist, wie sie im Anforderungsprofil bei der Beschaffung der Waffe auch gefordert wurden.
Das bezeifel ich nämlich stark, weil seitens der Politiker nämlich auch immer wieder davon geredet wird, daß sich die Kriterien und Anforderungen im Einsatzprofil der Bundeswehr geändert hätten. Es wäre dann Aufgabe des Beschaffungswesens und des Ministeriums gewesen, diese geänderten Anforderungen mit dem Lieferanten abzusprechen und das Gewehr wenn nötig konstruktiv zu ändern.
Die Darstellung von Presse und Politikern ist hier eine unglaubliche Frechheit und Lügerei, es wird so getan als ob dieses Gewehr Mängel im Einsatz hätte und nicht dem entsprechen würde, was die Bundeswehr angefordert hat. Wäre dem so, gäbe es schon lange Schadensersatzforderungen gegen den Hersteller.
Die Nummer könnte noch richtig teuer werden, H+K ist ein weltweit sehr renomierter Waffenhersteller, der davon lebt, daß seine Produkte erstklassig sind, der wird sich diesen Verriss nicht gefallen lassen, zurecht wie ich meine.
Schickt endlich dieses inkompetente Weibstück in die Wüste, das Verteidigungsministerin spielt und vor keiner Schweinerei zurück schreckt , sich als Merkel Nachfolgerin zu profilieren. Denkt diese Frau in ihrem Wahn vielleicht auch mal an die 3000 deutschen Soldaten, die sich derzeit im Auslandseinsatz befinden und wie die sich fühlen, wenn ihnen andauernd vorgeleiert wird, ihre Waffen würden nicht funktionieren ?? |
| | | Schlomo Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1000
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 29.04.15 19:18 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Das wäre durchaus möglich Knurro , nur wird das in keinem Artikel als Möglichkeit genannt und die Testreihen , welche die Zeitschrift Caliber da beschreibt und selber nachvollzogen hat , sind mit verschiedenen Gewehren unterschiedlichster Baujahre durchgeführt worden .
Auffällig ist aber vor allem, daß die angeblichen Probleme ja scheinbar nur bei deutschen G36 vorkommen, in den 55 anderen Ländern , in denen dieses Gewehr benutzt wird , kommen selbst nach all den Meldungen der deutschen Presse keinerlei Bestätigungen oder ähnliche Probleme zum Vorschein . Selbst in Deutschland gibt es diese Probleme nicht. Mein "Ableger" wurde am G3, G36 und der P8 ausgebildet und sie war mit beiden Gewehren zufrieden. Der einzige Unterschied ist, das G36 ist ein Kilo leichter. Ein Kilo weniger in Afghanistan oder dem Irak macht schon was aus. .
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| | | Schlomo Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1000
| Thema: Re: G36 ein fehlerhaftes Gewehr oder unverantwortliches Mittel zur politischen Hetze ? 29.04.15 19:24 | |
| - Side. schrieb:
- Alles dahin....
Bei Dauerfeuer wird der in Kunststoff gelagerte Lauf zu heiß .
Abweichungen im Trefferbild . _____________________ "Mannstopwirkung " kann nicht gewährleiset werden . Betreff./Munition -Kaliber 5,56mm ( Brigadegeneral Vollmer war Kommandeur der Bundeswehr in Afghanistan ). _____________________
Der Ausdruck "Mannstopwirkung" ist zynisch .
Das jedenfalls ist die Aussage des deutschen Aktionsnetzes / Kleinwaffen stoppen .
* "Mannstopwirkung" ist , den Gegner zu töten oder so zu verletzen das er zur Gegenwehr nicht mehr fähig ist . *
Ein Soldat in einer Kampfsituation schießt tatsächlich auf seinen Gegner . Ja , nicht zu fassen so etwas
Ein wirklich hilfreicher Rat kommt aus der Wehrtechnischen Dienststelle , die mit Prüfungen und Testreihen für das schießende Equipment und anderen Ausrüstungsteilen der Bundeswehr beschäftigt ist .
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Schlimmer geht's nimmer , oder ?
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Besser geht's nimmer , oder !
Jetzt wo der wirkliche Fehler gefunden wurde kann man nur hoffen das die Hersteller Firma des G 36 ihren guten Ruf zurück bekommt . Ansonsten könnte das ein sehr teures Gewehr werden . _______________________ 22.04.015
Und nun der absolute Hammer .
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
" Dieses Gewehr , so wie es konstruiert ist , hat in der Bundeswehr keine Zukunft ".
Nun glaubte ich wirklich das einige Grüntischler und deren konstruktive Helferlein klüger geworden sind , aber nix da .
Die gefundene Fehlerquelle / Munition / scheint man völlig zu ignorieren .
Vielleicht sollten die Bundeswehrsoldaten samt Kommandeuren doch auf eine hier in Deutschland tätige Bischöfin hören , die tatsächlich meinte , man könne auch mit seinen Feinden beten .
Stimmt , es soll Menschen geben die andere totquatschen können .
In diesem Sinne ..... Gruß durch Anlegen der rechten Hand an die Kopfbedeckung .
Das kommt daher weil sie die Kunststoffmischung veränderten. Bei der Musterabnahme war der Bestandteil (Polyethylen) der kritisiert wird nicht in der Liste der Mischungsbestandteile.
Der Bundesrechnungshof bezieht sich in seinem Bericht auf Untersuchungen des Wehrwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr, nach dem in der Kunststoffmischung für das Gehäuse des G36 der Zusatzstoff Polyethylen nachweisbar sein soll. Der Kunststoff kann bei Hitze die Verformung einer Waffe begünstigen.
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