| Tschernobyl kostet Millionen | |
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Autor | Nachricht |
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Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Tschernobyl kostet Millionen 21.03.15 15:26 | |
| Zum Bau der neuen Schutzhülle für den zerstörten Atomreaktor in Tschernobyl müssen 165 Mill aufgebracht werden .Zahlen dürfen das die G 7 Staaten . Finde ich ja richtig denn die Ukraine braucht ihr Geld für Waffen und Panzerkäufe .Mein freundschaftliches Verhältnis zur Ukraine steigert sich täglich . Freuen dürfen wir uns auch über die vielen verstrahlten Wildschweine die in Bayern noch rumlaufen . Außerdem zahlt die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung 350Mill€ und eine Bürgschaft über 100 Mill. Naja ,ich sag mir Geben ist seliger als Nehmen . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
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Gast Gast
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 21.03.15 15:45 | |
| - Herrmann schrieb:
- Zum Bau der neuen Schutzhülle für den zerstörten Atomreaktor in Tschernobyl müssen 165 Mill aufgebracht werden .Zahlen dürfen das die G 7 Staaten .
Finde ich ja richtig denn die Ukraine braucht ihr Geld für Waffen und Panzerkäufe .Mein freundschaftliches Verhältnis zur Ukraine steigert sich täglich . Freuen dürfen wir uns auch über die vielen verstrahlten Wildschweine die in Bayern noch rumlaufen . Außerdem zahlt die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung 350Mill€ und eine Bürgschaft über 100 Mill. Naja ,ich sag mir Geben ist seliger als Nehmen . Im letzten Hemd sind keine Taschen, Herrmann. |
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Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 21.03.15 16:38 | |
| Naja, das ist doch eine Good will Aktion der G7 um der Ukraine zu zeigen das noch genuegend Reserven vorhanden sind um die Ukraine vollständig zu sanieren, wenn bloss nicht das leidige Griechenland wäre.Denn die haben keinen explodierten Kernreaktor. |
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Gast..... Gast
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 10:26 | |
| Die Ukraine fordert vom Westen mehr Geld und bekommt es auch. Im Gegenzug verweigert Kiew Reformen – und kündigt schon mal an, dass die Schulden wahrscheinlich nicht beglichen werden können...... kommt mir sehr bekannt vor ...... |
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Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 13:44 | |
| Wer begleicht dann heutzutage noch Schulden, das ist doch absolut unchic,jedes Land der Welt mit Ausnahme Liechtenstein hat Schulden.Alle anderen sind doch bis ins náchste Jahrtausend verschuldet oder sogar noch länger.Ausserdem wird doch auch immer wie Tod und Teufel geworben Schulden zu machen.Nu will ein Land das, und schon ist das auch nicht mehr richtig. |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 13:53 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Wer begleicht dann heutzutage noch Schulden, das ist doch absolut unchic,jedes Land der Welt mit Ausnahme Liechtenstein hat Schulden.Alle anderen sind doch bis ins náchste Jahrtausend verschuldet oder sogar noch länger.Ausserdem wird doch auch immer wie Tod und Teufel geworben Schulden zu machen.Nu will ein Land das, und schon ist das auch nicht mehr richtig.
ich gehe von einer weltweiten Währungsreform aus .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 14:02 | |
| Im Prinzip müssen wir doch hoch zufrieden sein , der Kelch ging zumindest teilweise an uns vorüber und die Ukraine hat den Haupschaden . Ebenso gut hätte es das AKW Greifswald treffen können, da wurden nämlich die gleichen Reaktortypen verwendet.
Mal abgesehen davon, daß wir dann mit Pech auf unsere Admina hätten verzichten müssen, wäre eine solche Nummer in Deutschland uns noch ganz anders teuer zu stehen gekommen. Tschernobyl hat von daher auf ziemlich perverse Weise sämtliche Widerworte bei der Stilllegung des AKW Greifswald im Keim erstickt und diese Zeitbombe konnte umgehend eingemottet werden. |
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Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 14:28 | |
| Der RBMK Reaktortyp ist doch im Grunde ein zuverlässiger Reaktortyp, nur die Bedienungsmannschaft war unzuverlässig.Ausserdem hatten die Russen das Containment eingespart, doch es laufen immer noch etliche Reaktoren dieses Typs nur in modifizierter Form. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 14:40 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Der RBMK Reaktortyp ist doch im Grunde ein zuverlässiger Reaktortyp, nur die Bedienungsmannschaft war unzuverlässig.Ausserdem hatten die Russen das Containment eingespart, doch es laufen immer noch etliche Reaktoren dieses Typs nur in modifizierter Form.
Zitat :
„[… die zunehmende Versprödung der Schweißnähte,] die zum Bruch des Reaktordruckgefäßes und damit zu einem katastrophalen, nicht beherrschbaren Störfall führen kann, bei dem große Freisetzungen von Radionukliden in die Umwelt erfolgen ... Die SKG weist mit Nachdruck darauf hin, daß die Wiederinbetriebnahme von Block 1 des KKW „Bruno Leuschner“ Greifswald nach Abschluß der Kampagne 1986/87 ohne Realisierung der vorgesehenen Rekonstruktionsmaßnahmen sicherheitstechnisch nicht vertretbar ist.“ [6]
Zitat Ende
Quelle :http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Greifswald
Einfach mal locker durchlesen den Artikel, schon richtig das die russische Grundkonstruktion nicht unbedingt schlecht ist, Problem bei diesen "sozialistischen" Reaktoren ist aber immer die Verarbeitung und die Qualitätsmängel im Betrieb . Die typischen Mängel von Industiefertigung im Sozialismus, grob ausgedrückt, wer beschissen bezahlt und das Personal beschissen behandelt, kriegt auch beschissene Ergebnisse . Was beim Betrieb eines AKWs dann irgendwann ziemlich fatale Folgen hat. |
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Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 16:40 | |
| Wieso eigentlich das ganze Geschisse? Tschernobyl war sowjetisches Eigentum. Rechtsnachfolger der UdSSR ist Rußland. Fazit - Rußland soll für seinen Schrott gefälligst auch aufkommen. Geld scheint genug da zu sein. Man kann schließlich auch diverse Kriege finanzieren.
Wenn Putin die Rechnung nicht begleichen möchte, kein Problem. Das Geld der Oligarchen liegt eh bei westlichen Banken. Das dürfte locker reichen, um die sowjetisch-russischen Altlasten in Tschernobyl zu entsorgen. Sollen sie sich die Kohle doch bei ihrem Freund Wladimir im Kreml zurückholen. .
Fight Ukraine! Fight! |
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Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 17:40 | |
| - Max van Maier schrieb:
- Wieso eigentlich das ganze Geschisse? Tschernobyl war sowjetisches Eigentum. Rechtsnachfolger der UdSSR ist Rußland. Fazit - Rußland soll für seinen Schrott gefälligst auch aufkommen. Geld scheint genug da zu sein. Man kann schließlich auch diverse Kriege finanzieren.
Wenn Putin die Rechnung nicht begleichen möchte, kein Problem. Das Geld der Oligarchen liegt eh bei westlichen Banken. Das dürfte locker reichen, um die sowjetisch-russischen Altlasten in Tschernobyl zu entsorgen. Sollen sie sich die Kohle doch bei ihrem Freund Wladimir im Kreml zurückholen. Gehöhrt Tschernobyl nicht zur Ukraine???? .
L.G. Diemax |
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Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 17:48 | |
| - Max van Maier schrieb:
- Wieso eigentlich das ganze Geschisse? Tschernobyl war sowjetisches Eigentum. Rechtsnachfolger der UdSSR ist Rußland. Fazit - Rußland soll für seinen Schrott gefälligst auch aufkommen. Geld scheint genug da zu sein. Man kann schließlich auch diverse Kriege finanzieren.
Wenn Putin die Rechnung nicht begleichen möchte, kein Problem. Das Geld der Oligarchen liegt eh bei westlichen Banken. Das dürfte locker reichen, um die sowjetisch-russischen Altlasten in Tschernobyl zu entsorgen. Sollen sie sich die Kohle doch bei ihrem Freund Wladimir im Kreml zurückholen. Lies noch mal den Beitrag. Immer erst lesen, dann antworten.
Vielen Dank. .
Fight Ukraine! Fight! |
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Gast Gast
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 18:10 | |
| - Max van Maier schrieb:
Lies noch mal den Beitrag. Immer erst lesen, dann antworten.
Vielen Dank. Oder immer erst denken und dann schreiben , die Anlage wurde von der Ukraine im Rahmen ihrer Unabhängigkeit freiwillig übernommen und weiter betrieben, sie sollte ursprünglich 1993 komplett stillgelegt werden, was die ukrainische Regierung aber verweigerte .
Der letzte Reaktorblock in Tschernobyl wurde erst im Jahr 2000 abgeschaltet, nicht Russland ist also Rechtsnachfolger , sondern die Ukraine. Das es überhaupt zur Abschaltung kam, ging auf eine Initiative der EU zurück, die 1995 dann in eine Einigung mit der Ukraine mündete, Tschernobyl bis 2000 komplett stillzulegen. Dafür wurden der Ukraine Finanzierungshilfen im Rahmen des TACIS Programms der EU zugesichert.
Von daher ist Diemax Frage vollkommen berechtigt, weil Russland da weder Rechtsnachfolger ist, noch irgentetwas mit der Abwicklung von Tschernobyl zu tun hat. |
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Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 18:22 | |
| Tschernobyl gehört bis heute der Energoatom, NAEK/Kiew, also der Ukraine!Also nix mit Putin und russischen Oligarchen, eher ein Fall für ukrainische Oligarchen!also erst informieren und dann antworten, Max. |
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Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 22:19 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Tschernobyl gehört bis heute der Energoatom, NAEK/Kiew, also der Ukraine!Also nix mit Putin und russischen Oligarchen, eher ein Fall für ukrainische Oligarchen!also erst informieren und dann antworten, Max.
Und Energoatom wurde 1996 gegründet, 10 Jahre nach der Atomkatastrophe, Herr Schlau.
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Beim Bau in den 70-ern und zur Zeit der Katastrophe waren sämtliche Kraftwerke der Sowjetunion in staatlichem Besitz, und zwar im Besitz des Staates UdSSR. Einen eigenständigen Staat Ukraine gab es damals nicht. Die Russen haben Mist gebaut und die Ukraine solls nun ausbaden. Sonst ist man in Rußland nicht zimperlich, wenn es darum geht die gierigen, schmierigen Finger nach dem Eigentum eigenständiger Staaten auszustrecken. Ob Krim, Ostukraine, Tschetschenien, Teile Georgiens, der Republik Moldau und was weiß ich nicht alles, plötzlich konstruiert man im Kreml mit irgendwelchen abstrakten Gedankenspielen warum das alles wieder russisch sein soll. Nur seine Altlasten, wie den Schrotthaufen Tschernobyl, den schiebt man anderen in die Schuhe.
Das natürlich Kuddel, unser "Ich-weiß-alles-weil-ich-mich -für-alles-interessiere" seinen Senf dazu gibt wundert mich allerdings nicht. .
Fight Ukraine! Fight! |
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Gast Gast
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 22.03.15 23:26 | |
| - Max van Maier schrieb:
Das natürlich Kuddel, unser "Ich-weiß-alles-weil-ich-mich -für-alles-interessiere" seinen Senf dazu gibt wundert mich allerdings nicht. Das macht deinen Beitrag aber auch nicht schlauer und mal klipp und klar gesagt , deine unsachlichen und persönlichen Angriffe reichen langsam .
Ebenso wie deine elendige Art , jeden User/in der dir in einer Diskussion widerspricht zu behandeln als ob er dämlich wäre .
Diemax stellt ne völlig legitime Frage, weil die Ukraine vollkommen richtig dieses AKW nach dem Störfall in eigener Hoheit noch 10 Jahre weiter betrieben hat , womit Russland natürlich aus jeder Rechtsnachfolge raus ist und dir fällt nix anderes ein , als sie arrogant zu maßregeln , dabei bist DU derjenige der in seinem Drang alles Putin anhängen zu wollen, einfach nicht nachgedacht hat.
Komm doch bloss mal von deinem hohen Ross runter, wenn du so ein toller Typ wärst , bräuchtest du auf mein Wissen nicht so penetrant neidisch zu sein, ich werd mich dafür auch in Zukunft gewiss nicht entschuldigen. |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35968
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 23.03.15 0:14 | |
| Die formale Unabhängigkeitserklärung der Ukraine erfolgte am 1. Dezember 1991 und am 2. Dezember 1991 erfolgte auch die Anerkennung der Ukraine durch Russland. Was die Ukraine damit übernommen hat sind die Folgen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl vom April 1986. In wessen Verantwortung das nun steht sei mal dahin gestellt, ein Erbe der Sowjetunion
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 23.03.15 0:24 | |
| Zitat Kuddel:
- Zitat :
- Komm doch bloss mal von deinem hohen Ross runter, wenn du so ein toller Typ wärst , bräuchtest
du auf mein gefühltes Wissen nicht so penetrant neidisch zu sein...
Ich habe mir erlaubt, deine Aussage zu vervollständigen.
Auf gefühltes Wissen, Halbwissen, Geschwurbel und Verdrehung von Tatsachen bin ich gewiss nicht neidisch. Wie kommst du denn auf so was?
Wie du selbst vor ein paar Tagen schriebst. Neid muß man sich erarbeiten. Mitleid bekommt man geschenkt.
Ich schenk dir was. .
Fight Ukraine! Fight! |
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Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 23.03.15 4:52 | |
| das ändert nichts daran das Tschernobyl heute Energoatom/NAEK gehört, und Russland damit nichts am Hut hat.Das die Russen es gebaut haben ist ja sonnenklar, denn die Ukraine kann bis heute keines bauen.Und bei Entsorgungskosten, z.b beim Rückbau des KKW's Stade, drücken sich die Betreiber auch in Deutschland. |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 23.03.15 6:39 | |
| aber meine Herren, machen wir hier nicht einen Meinungsaustausch? Einer meiner Ausbilder hat in einer ähnlichen Situation ein 5DM Stück zwischen den Streitenden auf dem Tisch gestellt und dir Frage gestellt - was siehst du? beschreibe es. Der erste sagte er sieht eine 5 - der andere sagte, ich sehe einen Adler. Der Ausbilder drehte das Geldstück um und sagte jedes Ding hat zwei Seiten.
Ich kann jetzt kein Geldstück auf dem Tisch stellen
.
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 23.03.15 11:40 | |
| - Max van Maier schrieb:
Ich habe mir erlaubt, deine Aussage zu vervollständigen.
Auf gefühltes Wissen, Halbwissen, Geschwurbel und Verdrehung von Tatsachen bin ich gewiss nicht neidisch. Wie kommst du denn auf so was?
Wie du selbst vor ein paar Tagen schriebst. Neid muß man sich erarbeiten. Mitleid bekommt man geschenkt.
Ich schenk dir was. Das einzige was du verschenken kannst ist Arroganz , da kann ich drauf verzichten.
Und wie man merkt bist du auch zur Diskussion unfähig, wenn man dir aufzeigt das du einfach falsch liegst, fällt dir nix besseres ein als pampig zu werden .
Von daher glaub ich nicht das du die Fähigkeit besitzt hier den Wissensstand von anderen Usern zu beurteilen.
Wenn ich nen Betrieb von jemandem übernehme, im vollen Wissen um den Zustand und ihn dann fast 10 Jahre weiter betreibe , kann ich danach nicht bei dem ankommen und Forderungen stellen, von dem ich den Betrieb übernommen habe, sowas zu fordern ist einfach schwachsinnig.
Das ist einfach so, auch wenn du das nicht begreifst. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Tschernobyl kostet Millionen 23.03.15 12:04 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- das ändert nichts daran das Tschernobyl heute Energoatom/NAEK gehört, und Russland damit nichts am Hut hat.Das die Russen es gebaut haben ist ja sonnenklar, denn die Ukraine kann bis heute keines bauen.Und bei Entsorgungskosten, z.b beim Rückbau des KKW's Stade, drücken sich die Betreiber auch in Deutschland.
Wenn der gute Max mal auf seine eigene Verlinkung geschaut hätte , dann wäre er dir mit dem Datum 1996 kaum blöde gekommen Toko , natürlich wurde Tschenobyl erst ab diesem Zeitpunkt Besitz von Energoatom/NAEK , weil dieser Staatsbetrieb unter diesem Namen nämlich auch erst 1996 gegründet wurde und zwar zu dem Zweck alle AKWs in der Ukraine unter einer gemeinsamen Leitung zu bündeln. Im Besitz der Ukraine war Tschernobyl aber vom Moment der Unabhängigkeitserklärung und es war gut genug , weiterhin zwischen 4-10 % des gesammten Stroms in der Ukraine zu erzeugen.
Hätte er mal nachgelesen, wäre ihm das auch klar .
Russland hat sich im übrigen auch überhaupt nicht um Verantwortung gedrückt, ganz im Gegenteil musste man gerade die Ukraine ziemlich heftig dazu drängen, sich von ihrem atomaren Waffenpotential zu trennen, was sie mit der Unabhängigkeit nämlich schlicht als Eigenbesitz angesehen hat. Da gehts dann plötzlich andersherum und es ist nicht von einem sowjetischen Erbe die Rede, sondern von einem Waffenarsenal was mit der Auflösung der Sowjetunion natürlich ganz automatisch in den Besitz der ehemaligen Teilrepubliken überzugehen hatte .
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Ganz nebenbei darf man raten, wer denn nach zähen Verhandlungen die kostspielige Vernichtung dieser Arsenale übernommen hat, nur soviel, es war nicht die Ukraine . |
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