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Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 5:38 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Tja, Trinkwasser ist ja uch nicht ueberall verfügbar, und wenn dann muss es immer umständlicher aufbereitet werden da zig Chemikalien darin enthalten sind.Es gibt zwar hie und da auch unterirdische resourcen, zb unter der Sahara oder auch hier im Kavangobecken, doch moch werden sie nicht genutzt da man befürchtet das sie allzuschnell aufgebraucht werden sein, wa s ich ueber Jahrtausende angesammelt hat.Was mich dabei stört ist warum der Mensch nicht in der Lage sein sollte effizient Trinkwasser aus dem Meer zu gewinnen(glaub ich einfach nicht das es grosstechnisch nicht machtbar ist)Denn damit wuerde man doch 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen: A) der Meeresspiegel steigt nicht mehr,B)man hat genug Trinkwasser zur Verfügung c)man gewinnt Salz
Ich meine mehr das unsinnige, Hans. Auf der einen Seite Waffen entladen und auf der anderen Seite dieses Bild.
Wir haben auf den Schiffen jede Menge Wasser hergestellt, durfte nur nicht als Trinkwasser verwendet werden bzw. im abgekochtem Zustand. Aber alles Gebrauchswasser wurde selbst prodziert. Heute wäre fast alles möglich wenn man nur wollte, |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
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| Thema: Re: Kriege 10.12.14 8:02 | |
| aber die technisch führenden Grossunternhemen wollen eben dieses nicht, bei denen ghets einzig und allein um Gewinnmaximierung, nicht darum eine Wohltat für die Menschheit auf den Markt zu bringen.Siehst du doch bei dem Ebola Virus, 2,3 Pharmahersteller haben bereits das Mittel, müssen aber noch durch die vorgeschriebene Testphase.In der Zwischenzeit sterben noch tausende an der Krankheit.Wuerde aber so eine Epidemie in den USA ,Westeuropa ausbrechen, was meinst du wie schnell die Mittelauf dem Markt sind, denn da gibt es was zu verdienen, aber nicht bei den Bewohnern der slums von Liberia.Und die WHO hält sich bedeckt, versteckt sich hinter den Vorgaben.Das gleiche bei dem HIV Virus, erst nachdem mehr Menschen in den reichen Nationen betroffen waren kamen die ARV's auf dem Markt und die Forschung wurde intensiviert.Denn jetzt wird an dem HIV Virus verdient.Und weisst du wie das abläuft?In vielen afrikanischen Lándern bekommen die Patienten die ARV's umsonst von den Regierungen, diese kaufen diese bei der WHO, diese wiederum ordert diese nicht bei einem Generalhersteller, nein álle paar Monate wechseln diese den Hersteller der dafuer die WHO "entschádigt".Max wird natuerlich sagen: da ist doch nichts verbotenes, verderbliches, was da geschieht! Ist aber nicht so da viele Patienten an einem Medikament gewoehnt sind, bei häufigen Wechsel bekommen sie Allergien(da die Zusammensetzung der ARV's ein klein wenig differiert)Hungergefühle steleln sich ein, die Geschmacksnerven leiden uvam. UND DAS KOTZT MICH AN, business as usual, alles ist nur noch business, macht nix wenn paar tausende Afrikaner verrecken, die koennen wenigstens nicht mehr nach Europa kommen.Schnuppern die Multis auch nur ein Gescháft, so wird es auch gemacht.Max wuerde wieder sagen: da ist doch nichts anrüchiges dran.Doch! das ist anrüchig! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 9:16 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Tja, Trinkwasser ist ja uch nicht ueberall verfügbar, und wenn dann muss es immer umständlicher aufbereitet werden da zig Chemikalien darin enthalten sind.Es gibt zwar hie und da auch unterirdische resourcen, zb unter der Sahara oder auch hier im Kavangobecken, doch moch werden sie nicht genutzt da man befürchtet das sie allzuschnell aufgebraucht werden sein, wa s ich ueber Jahrtausende angesammelt hat.Was mich dabei stört ist warum der Mensch nicht in der Lage sein sollte effizient Trinkwasser aus dem Meer zu gewinnen(glaub ich einfach nicht das es grosstechnisch nicht machtbar ist)Denn damit wuerde man doch 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen: A) der Meeresspiegel steigt nicht mehr,B)man hat genug Trinkwasser zur Verfügung c)man gewinnt Salz
Nu verrennst du dich aber Toko , richtig besteht Trinkwassermangel in einigen Gegenden auch wegen der verstärkten Umweltverschmutzung , andererseits muß man aber auch klarstellen . Die ausreichende Versorgung mit Trinkwasser und Brauchwasser in trockenen Gegenden , stellt ebenso einen Eingriff in die Natur dar , weil das Wasser eben nicht durch Zauberei gewonnen wird und auch nicht dahin gebeamt werden kann , wo man es braucht .
Das Problem dabei ist NICHT die Meerwasserentsalzung , die ist technisch schon längst kein Problem mehr , sondern die Naturgesetze auf unserem Planeten , dummer Weise steht nämlich der Energieverbrauch bei der Meerwasserentsalzung in keinem Verhältnis zum Nutzen , so daß sich das nur in Ausnahmefällen und speziellen Situationen lohnt . In Saudi Arabien ist zum Beispiel die Meerwasserentsalzung Hauptbezugsquelle für Trinkwasser , womit der Beweis der technischen Machbarkeit auch im großen Stil praktisch erbracht ist . Klappen tut das aber auch nur in Zusammenhang mit der Öl und Gasförderung , die in dieser Region eben vorhanden ist, wobei die Energieverbräuche zur Meerwasserentsalzung derart enorm sind , daß sie andernorts nicht realistisch machbar sind .
Letztendlich laufen alle diese Probleme auf eines hinaus, wovor die Menschheit immer noch große Angst hat, der Übergang vom nationalen zu globalen Kollektiv und die Einsicht , daß freie Marktwirtschaft bei existenziell unverzichtbaren Dingen für eine globale Gesellschaft nicht praktikabel ist .
Oder einfach ausgedrückt, wir brauchen auf Dauer eine Weltregierung und die Kontrolle der lebenswichtigen Bereiche muß privaten Konzernen wieder aus der Hand genommen werden und in staatliche vom Volk bzw. dessen Repräsentanten kontrollierte Instanzen zurückgeführt werden . Nur auf diese Weise kann ich globale Probleme auch global angehen .
Für einige mag das arg kommunistisch klingen, hat aber damit gar nix zu tun, der Gedankengang ist ansich nur logisch und keine Frage der Ideologie , sondern nur eine der Dimensionen . Denkt man eine Problemstellung menschlich vom Kleinsten bis ins Größte , erhält man zwangsweise vom Prinzip her immer die gleiche Antwort . Wie der einzelne Mensch ab einem gewissem Arbeitsumfang sich auf seine Familie stützen muß , ein Dorf sich ab einer gewissen Größe Vorhaben auf das Bundesland stützen muß , geht das immer weiter bis zu dem Punkt , an dem ich zwangläufig erkennen muß , daß ich globale Probleme nur mit einer Weltgemeinschaft löse .
Bedingung ist dabei ebenso natürlich in jeder Dimension die Einsicht , das man die Entscheidungen des Kollektiv bei Existenzfragen mittragen muß , auch wenn das für den Einzelnen Einschränkungen der persönlichen Freiheit bedeutet , da letztendlich die gesicherte Existenz wiederum Grundlage jeglicher Freiheiten ist .
Diese Einsicht wäre für mich der nächste logische evolutionäre Schritt , den die Menschheit zu gehen hat und der eben globale Probleme wie Kriege , Hungersnöte und regionale Knappheiten beenden kann , anders gehts nicht . |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 9:21 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- aber die technisch führenden Grossunternhemen wollen eben dieses nicht, bei denen ghets einzig und allein um Gewinnmaximierung, nicht darum eine Wohltat für die Menschheit auf den Markt zu bringen.Siehst du doch bei dem Ebola Virus, 2,3 Pharmahersteller haben bereits das Mittel, müssen aber noch durch die vorgeschriebene Testphase.In der Zwischenzeit sterben noch tausende an der Krankheit.Wuerde aber so eine Epidemie in den USA ,Westeuropa ausbrechen, was meinst du wie schnell die Mittelauf dem Markt sind, denn da gibt es was zu verdienen, aber nicht bei den Bewohnern der slums von Liberia.Und die WHO hält sich bedeckt, versteckt sich hinter den Vorgaben.Das gleiche bei dem HIV Virus, erst nachdem mehr Menschen in den reichen Nationen betroffen waren kamen die ARV's auf dem Markt und die Forschung wurde intensiviert.Denn jetzt wird an dem HIV Virus verdient.Und weisst du wie das abläuft?In vielen afrikanischen Lándern bekommen die Patienten die ARV's umsonst von den Regierungen, diese kaufen diese bei der WHO, diese wiederum ordert diese nicht bei einem Generalhersteller, nein álle paar Monate wechseln diese den Hersteller der dafuer die WHO "entschádigt".Max wird natuerlich sagen: da ist doch nichts verbotenes, verderbliches, was da geschieht! Ist aber nicht so da viele Patienten an einem Medikament gewoehnt sind, bei häufigen Wechsel bekommen sie Allergien(da die Zusammensetzung der ARV's ein klein wenig differiert)Hungergefühle steleln sich ein, die Geschmacksnerven leiden uvam.
UND DAS KOTZT MICH AN, business as usual, alles ist nur noch business, macht nix wenn paar tausende Afrikaner verrecken, die koennen wenigstens nicht mehr nach Europa kommen.Schnuppern die Multis auch nur ein Gescháft, so wird es auch gemacht.Max wuerde wieder sagen: da ist doch nichts anrüchiges dran.Doch! das ist anrüchig! Ich hatte ja schon mal ein Beispiel angeführt wo das Wasser abgefüllt in Flachen teurer ist als der Sprit. Natürlich verkauft das Wasser ein westlicher Konzern. Ich glaube es war in Lagos. Natürlich |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 9:23 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
Nu verrennst du dich aber Toko , richtig besteht Trinkwassermangel in einigen Gegenden auch wegen der verstärkten Umweltverschmutzung , andererseits muß man aber auch klarstellen . Die ausreichende Versorgung mit Trinkwasser und Brauchwasser in trockenen Gegenden , stellt ebenso einen Eingriff in die Natur dar , weil das Wasser eben nicht durch Zauberei gewonnen wird und auch nicht dahin gebeamt werden kann , wo man es braucht .
Das Problem dabei ist NICHT die Meerwasserentsalzung , die ist technisch schon längst kein Problem mehr , sondern die Naturgesetze auf unserem Planeten , dummer Weise steht nämlich der Energieverbrauch bei der Meerwasserentsalzung in keinem Verhältnis zum Nutzen , so daß sich das nur in Ausnahmefällen und speziellen Situationen lohnt . In Saudi Arabien ist zum Beispiel die Meerwasserentsalzung Hauptbezugsquelle für Trinkwasser , womit der Beweis der technischen Machbarkeit auch im großen Stil praktisch erbracht ist . Klappen tut das aber auch nur in Zusammenhang mit der Öl und Gasförderung , die in dieser Region eben vorhanden ist, wobei die Energieverbräuche zur Meerwasserentsalzung derart enorm sind , daß sie andernorts nicht realistisch machbar sind .
Letztendlich laufen alle diese Probleme auf eines hinaus, wovor die Menschheit immer noch große Angst hat, der Übergang vom nationalen zu globalen Kollektiv und die Einsicht , daß freie Marktwirtschaft bei existenziell unverzichtbaren Dingen für eine globale Gesellschaft nicht praktikabel ist .
Oder einfach ausgedrückt, wir brauchen auf Dauer eine Weltregierung und die Kontrolle der lebenswichtigen Bereiche muß privaten Konzernen wieder aus der Hand genommen werden und in staatliche vom Volk bzw. dessen Repräsentanten kontrollierte Instanzen zurückgeführt werden . Nur auf diese Weise kann ich globale Probleme auch global angehen .
Für einige mag das arg kommunistisch klingen, hat aber damit gar nix zu tun, der Gedankengang ist ansich nur logisch und keine Frage der Ideologie , sondern nur eine der Dimensionen . Denkt man eine Problemstellung menschlich vom Kleinsten bis ins Größte , erhält man zwangsweise vom Prinzip her immer die gleiche Antwort . Wie der einzelne Mensch ab einem gewissem Arbeitsumfang sich auf seine Familie stützen muß , ein Dorf sich ab einer gewissen Größe Vorhaben auf das Bundesland stützen muß , geht das immer weiter bis zu dem Punkt , an dem ich zwangläufig erkennen muß , daß ich globale Probleme nur mit einer Weltgemeinschaft löse .
Bedingung ist dabei ebenso natürlich in jeder Dimension die Einsicht , das man die Entscheidungen des Kollektiv bei Existenzfragen mittragen muß , auch wenn das für den Einzelnen Einschränkungen der persönlichen Freiheit bedeutet , da letztendlich die gesicherte Existenz wiederum Grundlage jeglicher Freiheiten ist .
Diese Einsicht wäre für mich der nächste logische evolutionäre Schritt , den die Menschheit zu gehen hat und der eben globale Probleme wie Kriege , Hungersnöte und regionale Knappheiten beenden kann , anders gehts nicht .
Das ist der Kern der Dinge.
Oder einfach ausgedrückt, wir brauchen auf Dauer eine Weltregierung und die Kontrolle der lebenswichtigen Bereiche muß privaten Konzernen wieder aus der Hand genommen werden und in staatliche vom Volk bzw. dessen Repräsentanten kontrollierte Instanzen zurückgeführt werden . Nur auf diese Weise kann ich globale Probleme auch global angehen . |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63389
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 10:34 | |
| wenn das so funktionieren soll dann frag ich mich weiter: wer gibt schon die Macht wieder aus der Hand, wenn er mal dran ist deshalb gibt es ja die Kriege.... .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 11:09 | |
| - camina schrieb:
- wenn das so funktionieren soll dann frag ich mich weiter: wer gibt schon die Macht wieder aus der Hand, wenn er mal dran ist
deshalb gibt es ja die Kriege.... Dabei spielt der Faktor Zeit eine große Rolle Cami , ich hab nie behauptet das unser System perfekt ist .
Macht korumpiert auf Raten und nicht sofort .
Global betrachtet ist dabei die UNO ein gutes Beispiel , hier ist es überfällig das Veto Recht der ständigen Mitglieder des UN Sicherheitsrates abzuschaffen , dann hätte man mit der UNO schon durchaus eine Institution , die global handlungsfähig wäre und somit den Einstieg in eine Weltregierung .
Auch ein Grund die Demokratie als die einzig sinnvolle Regierungsform zu betrachten, weil nur sie learning by doing zulässt , man führt etwas ein , sieht wie es läuft und ist trotzdem jederzeit im Stande die Abläufe zu verbessern .
Deutschland als Staat ist auch ein gutes Beispiel , auch wenn man sich derzeit noch nicht traut die wirklichen politischen Probleme zu berichtigen , die meiner Ansicht nach in zu vielen Möglichkeiten liegen , Politik zum Beruf auf Lebenszeit zu machen . Da müssen wir weg von , weil wir so die Politik auf Dauer zu einer Kaste machen , praktisch einen Staat im Staat , der zunehmend den Bezug zur Realität verliert und nur um des eigenen Selbsterhaltes agiert . Politik ist aber dazu da dem Menschen zu dienen und nicht um seiner selbst Willen zu existieren und Handlungen nur noch durchzuführen um den angeblichen Nachweis seiner Wichtigkeit zu erbringen .
Das Grundproblem besteht aber auch hier , einzelnen Menschen werden von der Macht korumpiert , weil zugelassen wird , das sie sie zu lange in den Händen halten . |
| | | Schlomo Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1000
| Thema: Re: Kriege 12.12.14 23:15 | |
| - mex schrieb:
- waren ja schon in der Geschichte keine Seltenheit - ich überlege ob es heute mehr Kriege gibt als früher. Die Kriege sind heute wesentlich kürzer als vor 100 Jahren und es werden auch weniger Menschen getötet - Ich stelle fest die Anzahl der größerer Kriege mit mehr als 1000 Toten ist seit 1988 um 78% geringer geworden. Allerdings haben die Anzahl der beteiligten Staaten erheblich zugenommen, wenn ich an Afghanistan denke dann sind mehr Nationen im Krieg beteiligt
was ist eure Meinung
Egal was man daraus auch schließen mag, die Menschen haben nichts dazugelernt. Es werden Kriege geführt, die nicht beendet werden und dann wundert man sich das sie immer wieder aufbrechen. Wer einen Krieg beginnt, sollte ihn auch versuchen zu gewinnen. Ein Krieg muss mit einer Kapitulation beendet werden. Und da haben sich keine Unbeteiligte einzumischen. Wer einen Krieg hinauszögert, tötet Menschen, die sonst nicht getötet worden wären.
Es ist zwar hart dies zu schreiben, nur als Soldat egal welcher Nation hat man das gelernt. Schließlich hat man ja auch sein Land und seine Bürger zu verteidigen. .
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| | | Schlomo Cleverle
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| Thema: Re: Kriege 12.12.14 23:22 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Hast du da irgendeine Quelle für Klaus ?
Würde mich interessieren , WAS da denn als Krieg gilt und wie man diese Erkenntnisse ermittelt hat . Die Tendenz geht für mich aber klar Richtung asymetrische Konflikte, es bekämpfen sich nicht mehr Nationen , sondern Nationen bekämpfen angebliche Terrorgruppen oder es herrschen Bürgerkriegs ähnliche Zustände, weil irgendwelche angeblichen Freiheitskämpfer Alarm machen .
Das man sich dabei mit den Opferzahlen so sicher ist , wundert mich ein wenig , denn gerade bei Bürgerkriegen werden die häufig gar nicht zuverlässig erfasst . Mit Opferzahlen werden heute psychologische Kriege geführt. Kriege, die man nicht gewinnen kann, führt man über die Presse. Und gewisse Streithähne geben mir da auch recht mit dieser Behauptung. Pallywood ist das beste Beispiel. Ein anderes sind die Selbstmordanschläge, die breit in der Öffentlichkeit präsentiert werden. .
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| | | Schlomo Cleverle
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| Thema: Re: Kriege 12.12.14 23:27 | |
| - Dieko schrieb:
- M.E. hat aus Kriegen die Menschheit seit Jahrtausenden nix dazu gelernt.
Es kommt stets auf die '' raffinierte '' Begründung des Kriegsgrundes an.... und eine Mehrheit im Volke – falls gefragt – wird zustimmen.
Gleiches meinte auch der führende Mitgestalter des verlustreichsten Krieges im letzten Jahrhundert in einer Rede kurz vor seiner Hinrichtung : '' Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen. Und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen. Und den Pazifisten braucht man nur ihren Mangel an Patriotismus vorwerfen und behaupten, sie brächten das Land in Gefahr.......''
Schlimm wäre, wenn es stimmt, was ich neulich las : '' Das Blut aller bisherigen Kriege sei nur der Dünger gewesen, damit zukünftig der Irrsinn noch üppiger wachsen kann. ''
Na ja, dann tröstet mich, was eine aktuelle NASA-Studie aussagt : '' Der Untergang der modernen Gesellschaft ist kaum abwendbar. U.a. führten Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Energieverbrauch, übermäßige Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und die ungleiche Verteilung des Reichtums demnächst zum totalen Kollaps unserer Zivilisation. '' Dann hat die Menschheit es auch nicht besser verdient. .
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| | | Schlomo Cleverle
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| Thema: Re: Kriege 12.12.14 23:34 | |
| - camina schrieb:
- überleben ohne Kriege, das wird es m.E. niemals geben, "die Kirschen in Nachbars Garten" werden immer locken
Vor allen Dingen, wenn man sich nicht die Arbeit machen möchte, sondern nur ernten.
Jeder hatte die Möglichkeit etwas zu schaffen. Wenn es in anderen Teilen der Welt nicht möglich war, frage ich mich, warum es die Bevölkerung erduldete. Sie hätten es ändern können. Nein es ist einfacher, einen beschwerlichen Weg zu nehmen und sich dann versorgen zu lassen. .
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| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Kriege 13.12.14 6:05 | |
| - Schlomo schrieb:
Vor allen Dingen, wenn man sich nicht die Arbeit machen möchte, sondern nur ernten.
Jeder hatte die Möglichkeit etwas zu schaffen. Wenn es in anderen Teilen der Welt nicht möglich war, frage ich mich, warum es die Bevölkerung erduldete. Sie hätten es ändern können. Nein es ist einfacher, einen beschwerlichen Weg zu nehmen und sich dann versorgen zu lassen.
...nach dem Motto, wer Arbeit kennt und sich nicht drückt, der ist verrückt. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Kriege 13.12.14 7:26 | |
| Kuddel, du hast einiges übersehen in deinen Ausführungen: Der Mensch nach deiner Auffassung nur ein Tier.Demnach verhált er sich auch wie ein Tier.Wenn irgendetwas knapp wird, sei es Wasser, Grundnahrungsmittel oder auch Freiheit, beginnt der Mensch zu wandern, begleitet mit Verdrängungskriegen.Das war schon vor tausenden von jahren so ist ist auch noch heute so.Die unterschiedlichsten Menschen werden sich nicht von einer "Weltregierung"regieren lassen, wer bestimmt wer in der Weltregierung sitzt? Etwa die "erfolgreichen "Staaten, wo Demokratie das non plus ultra ist?Da werden sich aber zahlreiche Nationen erheblich gegen sträuben.Ausserdem hast du nicht Religonen in deinen Ausführungen berücksichtigt, bis heute spielen sie in weiten Teilen der Welt eine grosse Rolle, das schafft man nicht so eben ab.Wie willst du einen gleichen Bildungsstandard schaffen wenn die Denkungsweisen der Menschen sehr unterschiedlich sind? Japaner denken nicht in den Strukturen wie Westeuropäer, Schwarzafrikaner, Muslime auch nicht.Eine totale Angleichung wird es nicht geben in der Menschheit, denn dann hátte der Fortschritt bzw auch die Evolution versagt, sie hat in tausenden von Jahren zig verschiedene Menschentypen geschaffen, und das nicht blind, denn auch hinter der Evolution steht ein Plan,sei es so wie buddhistisch/konfuziusistisch denkende Menschen es sich vorstellen, oder so strukturiert wie Westeuropäer. Kurzum Kriege gehören zur Menschheit, wie Leben und Sterben.Eine Welt in Frieden , ohne Kriege, wie einst die Beatles es sich vorstellten, ohne Religionen, ohne Diversifizierung der Menschen, wird es nie geben, kann es nie geben.Es sei denn die Menschheit hat sich mittels seiner Atomwaffen soweit ausgerottet das es nur noch eine Handvoll Ueberlebende insgesamt gibt, dann ist es gewähleistet das diese keinen Krieg führen( sie haben dann weissgott etwas anderes im Sinn) Die einheitliche Weltenregierung, wie in den Vorstellungen der Illuminati, hat keinerlei Grundlagen jemals existent zu werden,zumindset nach heutigem Wissensstand( obwohl in der Bibel beschrieben) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 13.12.14 13:01 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Kuddel, du hast einiges übersehen in deinen Ausführungen: Der Mensch nach deiner Auffassung nur ein Tier.Demnach verhált er sich auch wie ein Tier.Wenn irgendetwas knapp wird, sei es Wasser, Grundnahrungsmittel oder auch Freiheit, beginnt der Mensch zu wandern, begleitet mit Verdrängungskriegen.
Moin Toko , nein ganz im Gegenteil , da schließt du aus meinen Ausführungen das genaue Gegenteil dessen , wie ich die Menschheit einschätze , das mag vielleicht an unseren unterschiedlichen Sichtweisen zur Religion liegen . Aus religiöser Sicht betrachtet man den Menschen als Krone der Schöpfung , der so fertig von Gott erschaffen wurde und alle Eigenschaften die ihn auszeichnen schon besitzt . Fehler wie Kriege oder Umweltzerstörung werden eher auf einer moralisch religiösen Basis als ein Abkommen vom rechten Weg oder eben als Sünde betrachtet .
Ich dagegen sehe das Ganze eher aus der darwinschen Sicht der Evolutionstheorie und nach dieser Sicht entwickelt sich die Menschheit ständig weiter , uns ist eben nicht alles in die Wiege gelegt , wir müssen es lernen . Der Unterschied zwischen uns und dem Tier ist der , das wir geboren auf einer höheren Evolutionsstufe als einzige Spezies ein Bewusstsein für unsere Existenz entwickelt haben . Dieses Bewusstsein ist der Motor unserer Entwicklung im moralischen und ethischen Sinne .
- Tokoloshe2 schrieb:
Das war schon vor tausenden von jahren so ist ist auch noch heute so.Die unterschiedlichsten Menschen werden sich nicht von einer "Weltregierung"regieren lassen, wer bestimmt wer in der Weltregierung sitzt? Etwa die "erfolgreichen "Staaten, wo Demokratie das non plus ultra ist?Da werden sich aber zahlreiche Nationen erheblich gegen sträuben.Ausserdem hast du nicht Religonen in deinen Ausführungen berücksichtigt, bis heute spielen sie in weiten Teilen der Welt eine grosse Rolle, das schafft man nicht so eben ab.Wie willst du einen gleichen Bildungsstandard schaffen wenn die Denkungsweisen der Menschen sehr unterschiedlich sind? Japaner denken nicht in den Strukturen wie Westeuropäer, Schwarzafrikaner, Muslime auch nicht.Eine totale Angleichung wird es nicht geben in der Menschheit, denn dann hátte der Fortschritt bzw auch die Evolution versagt, sie hat in tausenden von Jahren zig verschiedene Menschentypen geschaffen, und das nicht blind, denn auch hinter der Evolution steht ein Plan,sei es so wie buddhistisch/konfuziusistisch denkende Menschen es sich vorstellen, oder so strukturiert wie Westeuropäer. Ja Toko , ich denke tatsächlich das man all diese realen Schwierigkeiten und Hindernisse als Menschheit gemeinsam überwinden kann . Das Ganze hat sogar eine gewisse Ironie , weil der Schlüssel dazu, es schaffen zu können nicht in der Weiterentwicklung der Menschheit liegt , sondern in der grundlegenden und fürchterlich einfachen Rückbesinnung auf das was wir sind . Bei allen individuellen Feinheiten haben wir alle etwas ganz grundlegendes gemeinsam , so einfach das es selbst die meisten Tierarten begreifen , wir gehören alle der gleichen Spezies an .
Der Weg den Krieg als Mittel zur Lösung von Konflikten zu überwinden liegt als erstes in der Erkenntnis , daß wir alle einfach nur Menschen sind und deswegen bin ich von der Demokratie auch so felsenfest überzeugt , weil nur die Demokratie die menschlichen Denker hervorgebracht hat , die auf dieser Basis auch die universellen Menschenrechte erdacht haben.
Akzeptiere ich diese ethische Grundlage als weltweiten Kontext , verbieten sich Kriege nahezu von selbst. Dabei werden die Religionen, insbesondere die monotheistischen der größte Hemmschuh sein . Nimm es also nicht persönlich, wenn ich Religionen ablehne , ich lehne dabei nie den Glauben des einzelnen Menschen ab , sondern den Alleinstellungsanspruch der hinter monotheistischen Religionen steckt . Diese Religionen werten in gläubig oder ungläubig und rechtfertigen ohne Ausnahme in ihren heiligen Schriften immer ab einem gewissem Punkt den Mord aus religiösen Gründen . Für mich die absolut primitivste und abstossenste Form des Rassismus , einem Menschen Gewalt antun zu wollen , weil er anders glaubt .
Wie kann man so einen Gedanken rechtfertigen, wenn man sich im klaren darüber ist , daß Glaube eben im wissenschaftlichen Sinne nur eine unbewiesene Theorie ist , genau das ist für mich unmenschlich . Gerade in diesem Sinne , sind wir die angebliche Krone der Schöpfung viel schlimmer als die niederste Form tierischen Lebens .
Kommen wir darüber hinweg , indem wir den Mensch als Spezies universelle Grundrechte zugestehen , kommen wir auch über Kriege als Mittel zum Zweck hinweg . |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
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| Thema: Re: Kriege 13.12.14 15:00 | |
| Aus evolutionistischer Sicht stammen die Menschen vom Trockennasenaffen ab, und du schliesst daraus das im Laufe der Jahrtausende eine Grundstruktur des Denkens in der Gesamtheit der Menschen erhalten blieb hat die es gilt zu aktivieren um die universelle Gesellschaft zu schaffen.Ist das nicht eine etwas waghalsige Theorie Religion ist nicht der Grundauslöser von Kriegen, Kriege gab es schon lange vor der ersten Religion.Auslóser ist und war Machtstreben, sei es mit oder ohne Religion.Die darwinistische Weltanschaung ist auch nur eine Theorie, zugegeben mit starken Indizien, aber ebenso mit starken Lücken behaftet die von der wissenschaft verschwiegen werden , bzw.heruntergespielt werdenEs wurde den Menschen so aufbereitet das (fast) alles plausibel klingt, geht man jedoch in die Tiefe der Evolutionstheorie ergeben sich viele Fragen die nicht beantwortet bzw. ungenügend beantwortet werden(siehe.R.Dawkins, der Gotteswahn) Whatsoever, welch Sichtweise man nun auch haben mag, Kriege/Auseinandersetzungen in menschlichen Gemeinschaften sind unvermeidbar da jeder einzelne Mensch auch ein Gewaltpotenzial besitzt.Ob es auch eingesetzt wird hángt von den Umstánden ab, und da gebe ich dir Recht das Religion sich dieses zunutze gemacht hat.Da Evolution sich niemals rückwärts entwickelt, wird sich deine Vision nicht erfüllen lassen, zumindest nicht durch Evolution wird sich der Mensch zum friedlichen Wesen wandeln.Evoluion ist progressiv und irreversibel.Ob aber Religion dein angestrebtes Ziel erreichen lásst bleibt auch fragwürdig. |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
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| Thema: Re: Kriege 13.12.14 15:29 | |
| [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] unser Urahn |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 13.12.14 15:30 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Aus evolutionistischer Sicht stammen die Menschen vom Trockennasenaffen ab, und du schliesst daraus das im Laufe der Jahrtausende eine Grundstruktur des Denkens in der Gesamtheit der Menschen erhalten blieb hat die es gilt zu aktivieren um die universelle Gesellschaft zu schaffen.Ist das nicht eine etwas waghalsige Theorie
Nein Toko , ich schließe nicht auf eine Grundstruktur im gesamtmenschlichen Denken , sondern wende den einzigen gesicherten Fakt an , der bei der Menschheit besteht , sozusagen die Grundlage auf der untersten Ebene , weil alle Ebenen darüber mit immer komplexeren Unterschieden behaftet sind . Das wir alle einer Spezies angehören ist selbst aus religiöser Sicht anerkanntes Faktum , wissenschaftlich sowieso , also ist das der einzige wirkliche gemeinsame Nenner von dem man ausgeht .
- Tokoloshe2 schrieb:
Religion ist nicht der Grundauslöser von Kriegen, Kriege gab es schon lange vor der ersten Religion.Auslóser ist und war Machtstreben, sei es mit oder ohne Religion.Die darwinistische Weltanschaung ist auch nur eine Theorie, zugegeben mit starken Indizien, aber ebenso mit starken Lücken behaftet die von der wissenschaft verschwiegen werden , bzw.heruntergespielt werdenEs wurde den Menschen so aufbereitet das (fast) alles plausibel klingt, geht man jedoch in die Tiefe der Evolutionstheorie ergeben sich viele Fragen die nicht beantwortet bzw. ungenügend beantwortet werden(siehe.R.Dawkins, der Gotteswahn) Whatsoever, welch Sichtweise man nun auch haben mag, Kriege/Auseinandersetzungen in menschlichen Gemeinschaften sind unvermeidbar da jeder einzelne Mensch auch ein Gewaltpotenzial besitzt.Ob es auch eingesetzt wird hángt von den Umstánden ab, und da gebe ich dir Recht das Religion sich dieses zunutze gemacht hat.Da Evolution sich niemals rückwärts entwickelt, wird sich deine Vision nicht erfüllen lassen, zumindest nicht durch Evolution wird sich der Mensch zum friedlichen Wesen wandeln.Evoluion ist progressiv und irreversibel.Ob aber Religion dein angestrebtes Ziel erreichen lásst bleibt auch fragwürdig. Hab ich auch nicht behauptet Toko , deswegen muß sich von meiner Art der Religionskritik auch niemand persönlich betroffen fühlen , Ursache religiöser Kriege ist nicht die Religion , sondern der Missbrauch durch Einzelpersonen und Menschengruppen, die Religion als reines Machtinstrument zu sehen . Schaut man sich aber bei den monotheistischen Religionen die jeweiligen heiligen Schriften an , kann man auch die Theorie diskutieren , daß diese Religionen im Grundsatz überhaupt nur als Machtinstrument erdacht wurden . Auch dafür gibt starke Indizien , die sich insbesondere in der Parallelentwicklung Gesellschaft/Religion bezogen auf die geographischen Gegenden der Welt zeigen .
Eine Rückbesinnung auf die grundsätzliche Gemeinsamkeit als Spezies wäre übrigens nicht unbedingt als evolutionärer Rückschritt zu betrachten , die menschliche Evolution hat im Gegensatz zum Rest der Natur die Fähigkeit zur Korrektur auf bewusster Ebene ,menschliche Evolution muß also nicht zwangsläufig linear erfolgen . Schaut man sich die unterschiedlichen Evolutionsstufen menschlicher Gesellschaften an , fällt auf , daß der Westen für seine Technisierung den Preis der immer stärkeren Abkehr zu seinem natürlichen Lebensraum bezahlt hat . Diese Abkehr ist denke ich kein Naturgesetz und auch nicht als reiner unumkehrbarer Schritt der Evolution zu sehen .
Er hat aber dazu geführt , daß man im Westen jede Gesellschaft , die anders ist automatisch als im gewissen Sinne minderwertiger betrachtet , wenn auch häufig nur unterbewusst .
Auch hier setzt ja aber so langsam aber sicher ein Umdenken ein , was sich in den Forderungen nachhaltiger Entwicklung immer lauter artikuliert , Kriege sind in einem solchen Denkprozess reine Hindernisse und schaden letztendlich allen Beteiligten , ich glaube , diese Logik wird die Menschheit begreifen lernen . |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Kriege 13.12.14 18:06 | |
| Interessante Sichtweise, gut durchdacht |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 13.12.14 18:15 | |
| Kein Wunder bei einem Gegenüber , der einen durch die eigenen guten Argumentationen auch anspornt seinen Grips anzustrengen , daß Kompliment gebe ich also gerne zurück |
| | | Schlomo Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1000
| Thema: Re: Kriege 13.12.14 21:36 | |
| - Tourist schrieb:
...nach dem Motto, wer Arbeit kennt und sich nicht drückt, der ist verrückt. Beim Essen nach vorne beugen, beim Trinken zurück und beim Arbeiten beiseitetreten und den anderen den Vortritt lassen. .
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| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Kriege 17.04.16 13:23 | |
| wenn ich in den öffentlichen Medien lese, dann wird immer wieder der Slogan sichtbar - die Waffen abschaffen. Ich habe neulich einen aus Hessen gelesen da wurde Funde gemacht die beweisen, bereits in der Jungsteinzeit besaßen einige Menschen plötzlich etwas, das andere auch begehrten. Auch ein eingeschlagener Schädel aus der Bronzezeit deutet darauf hin das es bereits 6000 v Chr. Kriege stattgefunden haben. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63389
| Thema: Re: Kriege 17.04.16 13:49 | |
| ich meine, bekriegen gab es sicher immer schon, wenn Lebewesen anderen Lebewesen etwas wegnehmen wollten, sei es durch Neid oder im Überlebenskampf .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Kriege 17.04.16 14:17 | |
| - camina schrieb:
- ich meine, bekriegen gab es sicher immer schon, wenn Lebewesen anderen Lebewesen etwas wegnehmen wollten, sei es durch Neid oder im Überlebenskampf
ja davon bin auch ich überzeugt .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | sprotte Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10424
| Thema: Re: Kriege 17.04.16 14:21 | |
| ja aber das ist doch der Lauf der Dinge---schon immer so gewesen und es wird dabei bleiben---eben nur auf "modernere Weise
Hieß doch schon früher so;
kriege ich was von Dir, kriegst Du was von mir.
Nur eben hat sich das kriegen(bekommen) weiter qualifiziert- --es heißt seitdem : Kriege --also kämpfen um etwas. .
ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ? |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21782
| Thema: Re: Kriege 17.04.16 16:53 | |
| - sprotte schrieb:
- ja aber das ist doch der Lauf der Dinge---schon immer so gewesen und es wird dabei bleiben---eben nur auf "modernere Weise
Hieß doch schon früher so;
kriege ich was von Dir, kriegst Du was von mir.
Nur eben hat sich das kriegen(bekommen) weiter qualifiziert- --es heißt seitdem : Kriege --also kämpfen um etwas. Muß man im Leben nicht immer kämpfen um zu überleben ? Man kann sich auch ins Cafe setzen jeden Tag Schwarzwälder Kirschtorte essen und dann sinnieren wie ungerecht das Geldvermögen in der Welt verteilt ist .Wer sich das leisten kann hat es doch schon weit gebracht oder? .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
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