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Die Wall Street hängt Europa ab

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Herrmann
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Die Wall Street hängt Europa ab Vide
BeitragThema: Die Wall Street hängt Europa ab   Die Wall Street hängt Europa ab Empty12.09.14 16:47Eine Antwort erstellen

Zitat :
Es ist ein Treppenwitz der Geschichte: Europa wird nicht, wie einst vom damals Kommissionspräsident Barroso prophezeit, bis 2020 den wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum stellen. Stattdessen ziehen die USA vorbei.
Christoph Bruns ist Fondsmanager und Inhaber der Fondsgesellschaft LOYS AG.

Das Jahr 2014 schickt sich an, ein Jahr der Entkoppelung zwischen Europa und den Vereinigten Staaten zu werden. An den Börsen wird diese Tendenz bereits seit Monaten sichtbar. Dort sprintet der amerikanische Aktienmarkt in Fortsetzung seiner fast sechsjährigen Hausse den europäischen Börsen voran. Im Konzert mit anderen wichtigen Aktienmärkten außerhalb Europas haben die Kurse an der Wall Street mittlerweile zweistellig zugelegt. Derweil behaupten deutsche Aktien gerade einmal die Null-Linie, wobei – anders als bei den meisten ausländischen Indizes – Dividenden im Dax bereits mit eingerechnet sind.

Ein ganz ähnliches Bild finden wir an den Devisenmärkten, wo der Dollar zuletzt einen Kurssprung gegenüber der europäischen Einheitswährung Euro vollzogen hat. Im Wesentlichen ist diese Entwicklung der Einsicht der Marktteilnehmer geschuldet, dass die große Finanzkrise und Rezession in den vereinigten Staaten weitgehend überwunden ist, während Europa sich bislang nicht aus den Fängen der Krise hat befreien können.

Tatsächlich sind die ökonomischen Hoffnungen im Euroland mittlerweile weitgehend zerstoben, die anfänglich an die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank gekoppelt waren. Zwar konnten viele systemrelevante Banken inzwischen einen größeren Eigenkapitalpuffer aufbauen und auch die Haushalte der Euro-Mitgliedsstaaten sehen sich einer erfreulichen Entlastung ihrer Zinsbudgets gegenüber. Derweil aber bleibt die Wachstumsdynamik in vielen Ländern schwach bis rezessiv und auch die Eindämmung der Staatsneuverschuldung gelingt den meisten Regierungen nicht. Mit negativem Beispiel marschieren hier Frankreich und Italien stolz voran.

Demgegenüber weisen die USA positive Tendenzen beim Wirtschaftswachstum, bei der Reduzierung des Haushaltsdefizites und beim Arbeitsmarkt auf. Entsprechend nimmt es nicht Wunder, das an den amerikanischen Finanzmärkten eine gewisse Sorge vor Zinserhöhungen durch die Fed besteht.

Solcherlei Ängste braucht man in Europa angesichts der allzu offenbar geworden Strukturschwächen und der angekündigten Dauernullzinspolitik nicht haben. Vielmehr sieht sich in der alten Welt die Europäische Zentralbank gezwungen, weitere geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen, um insbesondere den Krisenländern unter die Arme zu greifen.  
Quelle Handelsblatt .

Deswegen würde ich sagen wir müssen die Sanktionen gegen Russland noch verschärfen um sie in die Knie zu zwingen, damit wir wenigsten gegenüber Russland
den Vorsprung wahren .Wenn die uns auch noch überholen würden wäre die EU doch der Gelackmeierte .Es darf nicht sein dass die Bevölkerung der EU fragen
muß welche Nieten uns regieren .
.


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