| Nehmen wir man an, Deutschland | |
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Autor | Nachricht |
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palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79979
| Thema: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 11:45 | |
| verläßt die Eurozone, bleibt jedoch in der EU.
Was würde sich ändern? Wie stünde Deutschland nach einiger Zeit wirtschaftlich da? Geht es dann bergab?
Wäre es eine Milchmädchenrechnung, bei der zwar bei Wiedereinführung der DM Gehälter, Rente usw. verdoppelt werden würden, mit Sicherheit aber auch die Preise (die vielleicht noch mit kleinem Aufschlag) .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
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Gast Gast
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 11:51 | |
| - palim schrieb:
- verläßt die Eurozone, bleibt jedoch in der EU.
Was würde sich ändern? Wie stünde Deutschland nach einiger Zeit wirtschaftlich da? Geht es dann bergab?
Wäre es eine Milchmädchenrechnung, bei der zwar bei Wiedereinführung der DM Gehälter, Rente usw. verdoppelt werden würden, mit Sicherheit aber auch die Preise (die vielleicht noch mit kleinem Aufschlag) Etwas Schlimmeres könnte uns nicht passieren. Denk an die Exporte. Nur mit dem Euro sind wir konkurenzfähig.
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Gast Gast
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 12:04 | |
| - palim schrieb:
- verläßt die Eurozone, bleibt jedoch in der EU.
Was würde sich ändern? Wie stünde Deutschland nach einiger Zeit wirtschaftlich da? Geht es dann bergab?
Wäre es eine Milchmädchenrechnung, bei der zwar bei Wiedereinführung der DM Gehälter, Rente usw. verdoppelt werden würden, mit Sicherheit aber auch die Preise (die vielleicht noch mit kleinem Aufschlag)
Das passiert " Die EZB verlegt ihren Sitz nach dem Austritt Deutschlands von Frankfurt nach Paris "
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Das wissen nicht einmal die Ökonomen - ob sie nun pro oder contra Euro sind... |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 13:05 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
- palim schrieb:
- verläßt die Eurozone, bleibt jedoch in der EU.
Was würde sich ändern? Wie stünde Deutschland nach einiger Zeit wirtschaftlich da? Geht es dann bergab?
Wäre es eine Milchmädchenrechnung, bei der zwar bei Wiedereinführung der DM Gehälter, Rente usw. verdoppelt werden würden, mit Sicherheit aber auch die Preise (die vielleicht noch mit kleinem Aufschlag) Etwas Schlimmeres könnte uns nicht passieren. Denk an die Exporte. Nur mit dem Euro sind wir konkurenzfähig.
Du gehst von einem stabilen Euro aus- nicht die Währung ist für den Export - Import von Bedeutung, du warst ja in der Buchhaltung tätig. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63371
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 13:13 | |
| jetzt noch den Euro aufzugeben wäre der größte Schwachsinn der auf D zukommen könnte. Alleine die Umstellung und die neuen Prägungen würden Unsummen schlucken die wir wieder mit neuen Schulden stemmen müssten; dann kämen sicher andere Länder auch auf diese Idee, die sowieso mit ihrer alten Währung immer noch liebäugeln. Diese ewige Geldwechslerei wäre wieder gefragt, die Preise müssten verglichen werden gegenüber dem eigenen Land, alles nonsens würde ich behaupten. Die EU ist so auch okay, nur eben jedes Land für sich sollte seine Gesetze so machen wie es jeweils für richtig gehalten ist; viele Vorschriften die aus der EU kommen, könnten nichtig gemacht werden weil unnütz oder sogar lästig.
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***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
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Gast Gast
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 13:16 | |
| - mex schrieb:
Du gehst von einem stabilen Euro aus- nicht die Währung ist für den Export - Import von Bedeutung, du warst ja in der Buchhaltung tätig. Ich weiß, auf was Du hinaus möchtest. |
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Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 13:18 | |
| - palim schrieb:
- verläßt die Eurozone, bleibt jedoch in der EU.
Was würde sich ändern? Wie stünde Deutschland nach einiger Zeit wirtschaftlich da? Geht es dann bergab?
Wäre es eine Milchmädchenrechnung, bei der zwar bei Wiedereinführung der DM Gehälter, Rente usw. verdoppelt werden würden, mit Sicherheit aber auch die Preise (die vielleicht noch mit kleinem Aufschlag) Heidi das ist reine Utopie, denk an den Verbund Deutschland-Frankreich, er würde zerbrechen und der nächste Krieg wäre im kommen, wir können nur mit Frankreich gemeinsam agieren und den Kernstaaten dazu, alles andere wäre Unsinn, ich kann es nicht anders bezeichnen. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 13:36 | |
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Die EU und Afrika |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 15:00 | |
| - palim schrieb:
- verläßt die Eurozone, bleibt jedoch in der EU.
Was würde sich ändern? Wie stünde Deutschland nach einiger Zeit wirtschaftlich da? Geht es dann bergab?
Wäre es eine Milchmädchenrechnung, bei der zwar bei Wiedereinführung der DM Gehälter, Rente usw. verdoppelt werden würden, mit Sicherheit aber auch die Preise (die vielleicht noch mit kleinem Aufschlag)
Abgesehn das die Katastrophe schon x-mal beschrieben wurde, sehe ich in den Verträgen zum Euro keine Möglichkeit zu Austritt. |
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Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 18:33 | |
| Zuerst einmal, was nach Wiedereinführung einer nationalen Währung passieren würde, ist im Moment noch reine Spekulation. Der von Fanta verlinkte Artikel beschreibt aber recht anschaulich das mögliche Szenario.
Zuerst kommt die teilweise Enteignung von Sparguthaben. Bei Einführung des Euro galt ein Kurs von ungefähr 1 € = 1,95 DM. Der im verlinkten Artikel genannte Kurs von 1:1 entspräche einer Entwertung von ca. 50 %. Aber auch Gehälter, Renten etc. wären von dieser Abwertung betroffen. Gleichzeitig würden sich aber auch die Schulden um genau diesen Wert verringern. Und der größte Schuldner ist wer? Wer hätte wohl das größte Interesse an einer Abwertung? Genau, die öffentliche Hand. Heißt, wer Schulden hat, macht einen guten Schnitt, wer Guthaben hat verliert.
Die Folgen für die deutsche Wirtschaft wären katastrophal. Schnell würde es zu einer Aufwertung der neuen deutschen Währung, wie auch immer die dann heißen mag, kommen. D.h., unsere Produkte würden sich im Ausland verteuern. Da die Aufwertung der neuen deutschen Währung gleichzeitig auch die Abwertung anderer Währungen bedeutet, könnten sich viele Menschen im Ausland unsere Produkte nicht mehr leisten. Also müssen die Unternehmen reagieren. Der einfachste und günstigste Weg wäre die Verlegung von Produktionsstätten ins Ausland. Hier könnte deutlich billiger produziert werden. Unsere Wirtschaft ist nun mal zu großen Teilen auf den Export ausgerichtet. Der deutsche Markt mit 80 Mio Verbrauchern ist einfach zu klein. Diese Abwanderung würde natürlich Millionen Arbeitslose im eigenen Land zur Folge haben. Wir hätten dann (erstmal) eine starke Währung, aber viele Menschen keinen Arbeitsplatz mehr.
Ich würde Deutschland 2 - 3 Jahre geben, dann hätten wir hier griechische Verhältnisse. Die Sozialsysteme würden kollabieren, der Staat könnte seinen Aufgaben nicht mehr gerecht werden. Einen Nebeneffekt hätte das Ganze. Der Zuzug von Ausländern wäre abrupt beendet. Viele würden sogar das Land verlassen. Die deutsche Forenwelt könnte jubeln, Deutschland wird wieder deutsch. Sofern die Foristen noch genügend Geld haben um Strom und Internetverbindung zu bezahlen. .
Fight Ukraine! Fight! |
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Gast Gast
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 09.06.14 19:45 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Die EU und Afrika Hier zählt nicht die Stückzahl von Menschen - vielmehr deren Gewicht - und das hält sich erstaunlicher Weise die Waage... |
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Gast Gast
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 11.06.14 17:38 | |
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Export mit den Ländern die zu den Euroländern gehören gab es auch schon vor dem Euro.
Deutschland hatte auch zu DM -Zeiten Exporte zu diesen Ländern. Mit dem EURO haben sie
natürlich zugelegt,weil die Währung eine Andere ist.Wir als Otto-Normalo habe es doch gemerkt.
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Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21760
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 11.06.14 17:56 | |
| Bevor man die DM wieder einführt würde ich lieber den Dollar einführen und dann gemeinsam mit Amerika den Rest von Europa aufmischen . Wir sind die Lokomotive und müssen den notleidenden Rest von Euro mühselig hinterherziehen und bekommen keinen Dank dafür, im Gegenteil alle mißtrauen uns noch . Naja ,Luxemburg und Österreich würde ich noch mitnehmen . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 12.06.14 9:11 | |
| - Herrmann schrieb:
- Bevor man die DM wieder einführt würde ich lieber den Dollar einführen und dann gemeinsam mit Amerika den Rest von Europa aufmischen .
Wir sind die Lokomotive und müssen den notleidenden Rest von Euro mühselig hinterherziehen und bekommen keinen Dank dafür, im Gegenteil alle mißtrauen uns noch . Naja ,Luxemburg und Österreich würde ich noch mitnehmen . Du willst wohl die Schulden der USA mittragen ? |
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evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 17.06.14 20:00 | |
| nachdem England nächstes Jahr austritt, werden alle anderen folgen. Wird, wie Dominosteine kommen.Eu ist verhasst.Eine gute Idee, die voll in die HOse ging. Und die Amihörigkeit der Eu geht mir tierisch auf die Nerven. Eu ist Geschichte.Bei der nächsten Wahl sind die REchten bei 70%.UND DIESES ELEND , WERDEN WIR DIESER EU VERDANKEN.Und was Kriege betrifft?? Die grössten Kriegshetzer befinden sich neuerdings in der Eu.'GAuck,Röttgen,Steinmeier und Co. |
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Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 17.06.14 20:45 | |
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Starker Tobak |
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Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 17.06.14 20:56 | |
| Ich könnte mir vorstellen das sich das auch wieder einpendeln würde, nur die Mießmacher schiessen vorher und die € Gewinner spucken Gift und Galle, wir Otto Normalverbraucher würden weiter leben wie bisher außer die Reiselustigen müssten wieder zur Bank Geld tauschen na und nur ein Weg mehr....
Schulden bleiben Schulden................ich habe keine auch keine dicken Konten somit müsste ich so weiter leben wie jetzt auch von Zahltag zu Zahltag..... .
L.G. Diemax |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland 18.06.14 7:53 | |
| - evchen schrieb:
- nachdem England nächstes Jahr austritt, werden alle anderen folgen. Wird, wie Dominosteine kommen.Eu ist verhasst.Eine gute Idee, die voll in die HOse ging.
Und die Amihörigkeit der Eu geht mir tierisch auf die Nerven. Eu ist Geschichte.Bei der nächsten Wahl sind die REchten bei 70%.UND DIESES ELEND , WERDEN WIR DIESER EU VERDANKEN.Und was Kriege betrifft?? Die grössten Kriegshetzer befinden sich neuerdings in der Eu.'GAuck,Röttgen,Steinmeier und Co.
Und hinterher haben wir ein zerstrittenenes Europa wie vor den Weltkriegen, willst du es so ? |
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| Thema: Re: Nehmen wir man an, Deutschland | |
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| Nehmen wir man an, Deutschland | |
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