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Euro Krise

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Kaktus
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BeitragThema: Euro Krise   Euro Krise Empty08.06.12 12:33Eine Antwort erstellen

Um die Schweiz herum gibt es EU-Staaten.
Sämtliche Grenzen dicht gemacht, keine Lande- und Überflugerlaubnis für CH-Flieger in Europa
bis die CH sämtliche Daten der letzten 15 Jahre und das Geld von europäischen Steuerhinterziehern
rausgerückt haben, plus Verträge, dass die Schweizer in Zukunft über jeden Euro, der in das Land
überwiesen oder bei einer Bank eingezahlt wird, sofort Auskunft geben müssen. Und schon sind die
meisten Probleme der Pleitestaaten gelöst.

Und das bitte nicht erst im Jahre 2.100, sondern heute noch! Frau Merkel!!
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty08.06.12 13:18Eine Antwort erstellen


geht nicht , weil die Leute die das zu entscheiden haben ,
dort auch ihr Nummern-Konto haben ....
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty08.06.12 14:27Eine Antwort erstellen

Kaktus schrieb:
Um die Schweiz herum gibt es EU-Staaten.
Sämtliche Grenzen dicht gemacht, keine Lande- und Überflugerlaubnis für CH-Flieger in Europa
bis die CH sämtliche Daten der letzten 15 Jahre und das Geld von europäischen Steuerhinterziehern
rausgerückt haben, plus Verträge, dass die Schweizer in Zukunft über jeden Euro, der in das Land
überwiesen oder bei einer Bank eingezahlt wird, sofort Auskunft geben müssen. Und schon sind die
meisten Probleme der Pleitestaaten gelöst.

Und das bitte nicht erst im Jahre 2.100, sondern heute noch! Frau Merkel!!


Das ist ja Erpressung ,diktatorische Maßnahmen das gehört sich nicht für eine Demokratie ,vielmehr sollte man die Leute
bei ihrer Ehre packen damit sie pünktlich ihre Steuern zahlen . Warum soll die Schweiz die Arbeit für andere Länder Finnanzämter
machen ? Wenn mir Jemand 10 Millionen Euro gibt zum Aufbewahren und ich für diese Arbeit 1 Mill. bekomme dann mache ich diese Arbeit
bevor ich mich arbeitslos melde .Wo ist da ein Problem ?der Staat ist selber schuld .Die Steuern beim kleinen Arbeitnehmer das klappt doch
einwandfrei .
.


Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche
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Kaktus
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 5:50Eine Antwort erstellen

1. Ist es keine Erpressung, sondern Notwehr.
2. Haben wir hier keine Demokratie, sondern eine Diktatur. In allen Euro(€)staaten. Man könnte inzwischen auch von einer EUdSSR sprechen.
3. Sollte es doch Erpressung sein, was ist unmoralisch daran, Banken zur Herausgabe von Daten und Geld zu „erpressen“ wenn diese
als Helfer von Typen tätig waren/sind, die gegen Gesetze verstoßen haben indem Steuern hinterzogen wurden?
4. Vor dem Grundgesetz sind alle gleich, d. h., nicht nur der kleine Angestellte hat 100% seiner Steuern zu zahlen, sondern auch
Manager, „Politiker“ hier und „Politiker“ der EU, Spekulanten, Selbständige, usw.
5. Einer der in P. 4 genannten mit „Ehre“ dürfte heutzutage seltener auf diese Erde anzutreffen sein als ein Dinosaurier.
6. Wäre es ein eindeutiges Signal an andere Steuer“paradiese“.
7. Außerdem gilt weltweit inzwischen die Regel: Der Zweck „heiligt“ die Mittel, siehe Verhalten der Schweizer Bangster.


Zuletzt von Kaktus am 09.06.12 7:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 5:51Eine Antwort erstellen

apro schrieb:

geht nicht , weil die Leute die das zu entscheiden haben ,
dort auch ihr Nummern-Konto haben ....


Ja, leider. Also muß irgendwann das Volk ran.
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 7:13Eine Antwort erstellen

Die Höhe der Steuern je nach Jahreseinkommen in drei Stufen - klein, mittel und hoch - festlegen. Keine Vergünstigungen und keine Steuererklärungen mehr das würde vieles erleichtern.

In den Finanzämtern gäbe es trotzdem noch genug zu tun.

Zu Punkt 2: natürlich leben wir in einem demokratischen Staat, das steht doch außer Frage. Einige Bestimmungen und Regeln muß es geben, denn freiwillig abgeben, täten wohl nur wenige Menschen.
.


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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 8:01Eine Antwort erstellen



Palim schrieb :
Zitat :
Die Höhe der StReuern je nach Jahreseinkommen in drei Stufen - klein, mittel und hoch - festlegen


gute Idee , das hat sich bei Erbsen in Dosen auch bewährt : Fein , Mittel und XXL ..... Euro Krise 1388561698 Euro Krise 624100
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 9:54Eine Antwort erstellen

apro schrieb:


Palim schrieb :


gute Idee , das hat sich bei Erbsen in Dosen auch bewährt : Fein , Mittel und XXL ..... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Apro du Schnuckelchen hast das wieder nicht verstanden [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Gemeint waren, drei feste Stufen. Wer zB einen Jahresverdienst bis 20.000 € hat, zahlt wenig, bis etwa 60.000 hat eine mittelhohe Steuerbelastung und bei allem was drüber ist, sind hohe Steuern fällig. Natürlich sind das nur Zahlenbeispiele. Niemand kann etwas absetzen und niemand bekommt etwas zurück.
.


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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 11:55Eine Antwort erstellen

palim schrieb:



Apro du Schnuckelchen hast das wieder nicht verstanden [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Gemeint waren, drei feste Stufen. Wer zB einen Jahresverdienst bis 20.000 € hat, zahlt wenig, bis etwa 60.000 hat eine mittelhohe Steuerbelastung und bei allem was drüber ist, sind hohe Steuern fällig. Natürlich sind das nur Zahlenbeispiele. Niemand kann etwas absetzen und niemand bekommt etwas zurück.

Moin Palim , warum machst du es dir so schwer , lass einfach die Stufen samt Progression weg .

Wenn ich jedem prozentual den gleichen Steuersatz berechne , zahlen die Besserverdienenden ganz
automatisch monetär mehr , WENN sämtliche Abschreibungsmöglichkeiten wegfallen würden .

Derzeit schickanieren wir mit unserem Steuersystem die Bürger , jeder der mehr verdient fragt
sich automatisch warum er für seine Leistungen vom Staat bestraft wird , denn nix anderes
ist die Progression der Steuersätze .
Als Folge davon hast du je höher das Einkommen , je höher auch die Bereitschaft mittels
Abschreibungen und Beschiss eben das nicht mit sich machen zu lassen .

Würden diese ganzen Möglichkeiten wegfallen , hätten alle was davon außer ein paar tausend
völlig überflüssige Mitarbeiter in den Finanzämtern .

Als einzige Subvention das Kindergeld beibehalten und gut , dafür den Steuersatz meinetwegen
auf generell 20 % festsetzen .

Dann kannst du den ganzen Blödsinn mit Kilometerpauschalen und anderen Subventionen
weglassen , weil die Leute das Geld gleich auf dem Konto haben und es nicht in Form von
tausend Variationen dem Staat zu geben , nur um es anschließend mit Verwaltungsabschlägen
teils zurück zu bekommen , wer dabei den besten Steuerberater hat gewinnt .

Ich hab mich schon immer gefragt , was der Schwachsinn soll .

Wenn jeder 20 % zahlt , dann zahlt einer mit 10000 € Jahreseinkommen 2000 € Steuern
und einer mit 100000 € eben 20000 € Steuern , wo ist das Problem .

Was ist in irgendeiner Form gerecht , wenn ich dem mit 100000 € Einkommen , der sowieso schon
mehr Steuern zahlt auch noch 30 % zahlen lasse .
Da darf ich mich dann nicht mehr wundern , wenn der alles legale und illegale probiert um
drumrum zu kommen .

K.K.
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 15:57Eine Antwort erstellen

Das klingt auch nicht schlecht, das kann ich auch akzeptieren, obwohl mir mein Modell etwas gerechter zu sein scheint, denn dem berühmten kleinen Mann tun 100 € mehr weh, als dem Superreichen 10.000 €. Wichtiger aber ist es, daß da mal endlich etwas geschieht.
.


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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 16:41Eine Antwort erstellen

...ich wenn was entscheiden dürfte, ich wäre für einen Regelsatz von 10 % auf alle Einkommen!!!!!
.


*****************************************************************
wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty09.06.12 17:04Eine Antwort erstellen

palim schrieb:



Apro du Schnuckelchen hast das wieder nicht verstanden [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Gemeint waren, drei feste Stufen. Wer zB einen Jahresverdienst bis 20.000 € hat, zahlt wenig, bis etwa 60.000 hat eine mittelhohe Steuerbelastung und bei allem was drüber ist, sind hohe Steuern fällig. Natürlich sind das nur Zahlenbeispiele. Niemand kann etwas absetzen und niemand bekommt etwas zurück.

Ich wollte doch nur das Thema auflockern und Erbsen erzeugen halt
Blähungen und die wiederum lassen jede festgefahrenen Gruppe auseinander fliegen ...... Euro Krise 1388561698 Euro Krise 624100
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty10.06.12 23:35Eine Antwort erstellen

Kuddel Köm schrieb:


Moin Palim , warum machst du es dir so schwer , lass einfach die Stufen samt Progression weg .

Wenn ich jedem prozentual den gleichen Steuersatz berechne , zahlen die Besserverdienenden ganz
automatisch monetär mehr , WENN sämtliche Abschreibungsmöglichkeiten wegfallen würden .

Derzeit schickanieren wir mit unserem Steuersystem die Bürger , jeder der mehr verdient fragt
sich automatisch warum er für seine Leistungen vom Staat bestraft wird , denn nix anderes
ist die Progression der Steuersätze .
Als Folge davon hast du je höher das Einkommen , je höher auch die Bereitschaft mittels
Abschreibungen und Beschiss eben das nicht mit sich machen zu lassen .

Würden diese ganzen Möglichkeiten wegfallen , hätten alle was davon außer ein paar tausend
völlig überflüssige Mitarbeiter in den Finanzämtern .

Als einzige Subvention das Kindergeld beibehalten und gut , dafür den Steuersatz meinetwegen
auf generell 20 % festsetzen .

Dann kannst du den ganzen Blödsinn mit Kilometerpauschalen und anderen Subventionen
weglassen , weil die Leute das Geld gleich auf dem Konto haben und es nicht in Form von
tausend Variationen dem Staat zu geben , nur um es anschließend mit Verwaltungsabschlägen
teils zurück zu bekommen , wer dabei den besten Steuerberater hat gewinnt .

Ich hab mich schon immer gefragt , was der Schwachsinn soll .

Wenn jeder 20 % zahlt , dann zahlt einer mit 10000 € Jahreseinkommen 2000 € Steuern
und einer mit 100000 € eben 20000 € Steuern , wo ist das Problem .

Was ist in irgendeiner Form gerecht , wenn ich dem mit 100000 € Einkommen , der sowieso schon
mehr Steuern zahlt auch noch 30 % zahlen lasse .
Da darf ich mich dann nicht mehr wundern , wenn der alles legale und illegale probiert um
drumrum zu kommen .

K.K.

Joh, sehe ich genauso, obwohl ich der Meinung bin, 10% würden auch ausreichen. Euro Krise 23858
.


Grüssle

Lili [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty11.06.12 4:49Eine Antwort erstellen

Das wird sich aber nie durchsetzen lassen, weil es dann wahrscheinlich weniger Beamte braucht.
Weniger Beamte = weniger Macht – könnte Einschränkung der Privilegien bedeuten wie z. B.
Pensionen, von denen ein normaler Arbeitnehmer nicht zu träumen wagt, Weihnachtsgeld für
Pensionäre, unkündbarer Job, zusammenhalten auf Teufel komm raus und ein entspanntes
„Arbeits“leben. Beamte haben die höchste Lebenserwartung.
Weiterhin wird die Anwaltslobby das nicht mit sich machen lassen, sondern die Strippen dagegen
ziehen. Ein einfaches Steuergesetz = es braucht keine Steuerberater mehr, die meisten Klagen
gegen Entscheidungen des Finanzamtes werden überflüssig, weniger „Verdienst“möglichkeiten für
Anwälte, man wird sich vielleicht auch überlegen, ob man noch eine Rechtsschutzversicherung
braucht, für Richter fallen Schmiermittel weg, für Abgeordnete ebenfalls, Finanzämter könnten
kein Geld mehr unterschlagen auf Grund von undurchsichtigen Bescheiden, usw.
Letztlich könnte der Steuerhinterziehung ein Riegel vorgeschoben werden. Und genau das wäre auch
ein Punkt, an dem ein einfaches Steuergestz scheitern würde.
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty11.06.12 6:44Eine Antwort erstellen

Erst wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen den steuerlichen Grundfreibetrag übersteigt, setzt die Steuerprogression ein, nämlich im mittleren Bereich der Einkommensgrenzen. Das heißt, pro Euro zusätzliches Einkommen, steigt der prozentuale Steuersatz kontinuierlich bis die Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz erreicht wird. Ab diesem Bereich, der die Grenze der Steuerprogression übersteigt, wird mit dem Spitzensteuersatz besteuert, der dann unverändert linear verläuft.
Vermutlich würde eine Vereinfachung der Einkommensteuergesetze nur zu noch mehr Ungerechtigkeit führen. Ein gutes Beispiel dazu sind doch die Werbungskosten, Kosten die es dem Arbeitnehmer erst ermöglichen seiner Arbeit nachzugehen und die er definitiv am Monatsende eben nicht in der Tasche hat. Es ist ja nicht so, dass ein weiter Arbeitsweg unwillkürlich zu einem höheren Einkommen verhilft. Alleine an den Steuern für Kraftstoffe kassiert der Staat ja bereits doppelt und dreifach. Ein höherer Arbeitnehmer-Pauschbetrag der viele Steuerklärungen ersparen könnte würde zwar jedem Arbeitnehmer zugute kommen insbesondere aber allen die ihren Arbeitsplatz vor der Haustür gefunden haben. Die mehr belasteten haben dann auch wieder eine lange Nase.
Unnötig sind Vergünstigungen für Handwerkerleistung, Wohnraumförderung oder ähnliches, genauso wie die Kinderfreibeträge, die ja meist bereits durch das doch recht hoch angestiegene Kindergeld abgegolten sind.
Auch über die Zinsbesteuerung könnte man mal nachdenken, da es sich bei Spareinlagen ja um bereits schon einmal besteuertes Einkommen handelt.

Gleichmacherei bei Einkommensteuern führt nicht unbedingt zu mehr Gerechtigkeit.

.


Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty11.06.12 9:00Eine Antwort erstellen

Luna schrieb:

Vermutlich würde eine Vereinfachung der Einkommensteuergesetze nur zu noch mehr Ungerechtigkeit führen. Ein gutes Beispiel dazu sind doch die Werbungskosten, Kosten die es dem Arbeitnehmer erst ermöglichen seiner Arbeit nachzugehen und die er definitiv am Monatsende eben nicht in der Tasche hat. Es ist ja nicht so, dass ein weiter Arbeitsweg unwillkürlich zu einem höheren Einkommen verhilft. Alleine an den Steuern für Kraftstoffe kassiert der Staat ja bereits doppelt und dreifach. Ein höherer Arbeitnehmer-Pauschbetrag der viele Steuerklärungen ersparen könnte würde zwar jedem Arbeitnehmer zugute kommen insbesondere aber allen die ihren Arbeitsplatz vor der Haustür gefunden haben. Die mehr belasteten haben dann auch wieder eine lange Nase.
Unnötig sind Vergünstigungen für Handwerkerleistung, Wohnraumförderung oder ähnliches, genauso wie die Kinderfreibeträge, die ja meist bereits durch das doch recht hoch angestiegene Kindergeld abgegolten sind.
Auch über die Zinsbesteuerung könnte man mal nachdenken, da es sich bei Spareinlagen ja um bereits schon einmal besteuertes Einkommen handelt.

Gleichmacherei bei Einkommensteuern führt nicht unbedingt zu mehr Gerechtigkeit.

Moin Britta , das man das bei den heutigen Rahmenbedingungen nicht so einfach machen kann versteht sich von selbst ,hab ich aber
auch nicht gefordert .

Eine solche Reform müsste sehr viel weiter gehen.

Das zu versteuernde Einkommen müsste komplett neu definiert werden , als Beispiel würde ich hier mal
die Abschaffung der Kilometerpauschale nennen im Tausch gegen die reale Berechnung der Kosten für den
Arbeitsweg, sowie das jeder Selbstständige auch macht .

Weiter die Versteuerung von Grundbedarfsartikeln , wir reden immer von einer Schere zwischen arm
und reich , die immer weiter aufgeht .
Das liegt doch schlicht daran , das alle Grundbedarfsartikel , die wirklich jeder mehr oder weniger
nutzen MUSS , immer noch viel zu hoch besteuert werden , Luxusartikel im Vergleich dazu zu niedrig .

Ich würde in dem Zuge , die Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel komplett abschaffen , ebenso einen
festzusetzenden Anteil von Strom , Heiz und Wasserkosten der als steuerfreier Grundbedarf festgelegt wird .

Als nächstes Stichwort Solidarkassen , da muß im Kranken und Pflegebereich eine Bürgerversicherung her
in die ohne Ausnahme JEDER einzahlt , auf die Art kann der Beitrag gesenkt werden und wer besser verdient ,
kann sich gerne darüber hinaus höher versichern , die Grundversorgung sollten aber alle zahlen .

Was mir letztendlich vorschwebt ist ein Staat , in dem grundsätzlich vernünftiges existieren für alle
möglich ist , dafür muß das steuerfreie Grundeinkommen viel höher liegen als heute , dafür aber
nahezu alle Abschreibungsmöglichkeiten wegfallen lassen .
Teuer dagegen sollte das Leben dann werden , wenn man Dinge anschafft , die man nicht unbedingt
braucht oder Unternehmungen , die reiner Luxus sind .


Ist alles nix neues Britta und bewährt sich in den skandinavischen Ländern seit Jahrzehnten mit dem
Effekt , das da ne einfache Verkäuferin oder ein Frisör oder ne Putzfrau nicht am Rande des Existenzminimums
rumwuselt , gleichzeitig Besserverdienende aber auch nicht dadurch über den Tisch gezogen werden ,
das man ihnen zu den eh schon hohen Steuern durch den Verdienst auch noch ein paar Extraprozente
obendrauf ballert , nur weil sie so gut sind in ihrem Job .

K.K.
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty11.06.12 10:52Eine Antwort erstellen

Kuddel Köm schrieb:

als Beispiel würde ich hier mal
die Abschaffung der Kilometerpauschale nennen im Tausch gegen die reale Berechnung der Kosten für den
Arbeitsweg, sowie das jeder Selbstständige auch macht .

Das ist heute schon möglich, setzt aber voraus dass der Arbeitnehmer ein lückenloses Fahrtenbuch führt

Bei den Vorschlägen zu Krankenkassengrundbeitrag und Mehrwertsteuerveränderung zugunsten der Lebensgrundlagen (wobei dazu auch Strom, und heizen gehört) gehe ich völlig mit dir.

Kuddel Köm schrieb:

dafür aber nahezu alle Abschreibungsmöglichkeiten wegfallen lassen .

verstehe ich jetzt mal nicht was du meinst, eine Abschreibung ist doch nichts anderes als die Verteilung von entstandenen Kosten auf mehrere Jahre die in etwa der Nutzungsdauer entsprechen Euro Krise 77138
.


Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty11.06.12 11:37Eine Antwort erstellen

Luna schrieb:


verstehe ich jetzt mal nicht was du meinst, eine Abschreibung ist doch nichts anderes als die Verteilung von entstandenen Kosten auf mehrere Jahre die in etwa der Nutzungsdauer entsprechen Euro Krise 77138

Das war ein bisschen missverständlich ausgedrückt , im Prinzip befürworte ich eine Art der Steuererklärung ,
wie ich sie jetzt als Kleinunternehmer auch praktiziere .
Im Prinzip also eine simple Ausgaben/Einnahmen Rechnung und nur das was als wirklicher Gewinn herauskommt
wird auch besteuert .

Nur eben für alle und auf einer ganz anderen Basis , was überhaupt zum steuerpflichtigen Einkommen wird .

Beispiel , ein Grundbedarf ein Heizung und Strom , das sind Dinge ohne die keiner leben
kann , sowas nicht in die Berechnung des zu versteuernden Einkommens einfließen
zu lassen halte ich für ungerecht .
Der Arbeitnehmerfreibetrag deckt diese und andere Dinge nicht ab .

Im Gegensatz zu dir würde aber die Zinseinkünfte entgegen deiner Äußerung sogar voll auf das
zu versteuernde Einkommen anrechnen ,das Argument , das es sich hier um schon versteuertes
Geld handelt greift nicht .
Jeder der sein Geld dafür einsetzt es zu vermehren muß die Gewinne daraus nach meiner Ansicht
neu versteuern .
Wo ist der Unterschied Geld durch Zinsen zu erwirtschaften , oder es meinetwegen wie ich
in meinen Laden zu stecken , da könnte ich mit dem gleichen Argument kommen .
Mein Kapital was ich in den Laden gesteckt habe , war auch versteuert , trotzdem muß ich
die Gewinne aus meinem Geschäft selbstverständlich wieder versteuern , weil es eben
Einkommen ist .
Verzinste Spareinlagen sind ebenso neue Gewinne und natürlich Einkommen .

Genau darum gehts mir letztendlich , das heutige Steuersystem zieht den Menschen zuviel
vom netto ab , weil es zu viele existenzielle Dinge mit Abgaben belegt , sich aber ziert
Steuern da zu erheben , wo wirklich EXTRA Gewinne erzielt werden .

Von daher würde ich es schon als Hilfe ansehen , wenn man damit beginnen würde , das
steuerfreie Grundeinkommen erheblich zu erhöhen .
In erster Linie würde das untere Einkommensgruppen entlasten und auch nicht ganz
so gut bezahlte Jobs attraktiver machen .

K.K.
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mex
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BeitragThema: Re: Euro Krise   Euro Krise Empty21.08.12 8:00Eine Antwort erstellen

Die Lage in Griechenland ist offenbar schlimmer als vermutet. Demnach weiß man in Griechenland selbst nicht, wie man die geplanten 115 Milliarden Euro in den nächsten zwei Jahren einsparen soll.

wenn das Sparpaket funktionieren soll müssten sie doch ca.4,8 Milliarden/Monat einsparen, aber

Griechenland braucht dringend 2,5 Milliarden Euro, um einer Pleite zu entgehen.

Die Geschichte der Schulden lehrt bereits, wie das Versprechen auf Rückzahlung die Moral korrumpiert.

Darum soll angeblich ein drittes Hilfspaket an Athen geliefert werden. Mitte September soll deshalb beim Treffen der Finanzminister der Eurozone ein Plan dafür erstellt werden.

.


Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
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