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| Die Koalition bereitet sich auf das Ende vor | |
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Autor | Nachricht |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35966
| Thema: Die Koalition bereitet sich auf das Ende vor 30.11.11 10:28 | |
| Offensichtlich rechnen CDU/CSU und FDP mit dem alsbaldigen Ende ihrer Regierungszeit und möchten ihre Getreuen noch besser absichern, deren Bezüge sich um bis zu 635 Euro erhöhen sollen. Möglichst unbemerkt und gut versteckt wurde dies in einem Änderungsantrag zu einem Gesetz, in dem es um Fachkräftegewinnung gehen soll. Ja wer beachtet schon intensiv einen "Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung der Fachkräftegewinnung im Bund und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften" ??? Das will die Koalition nutzen, um mit einem Änderungsantrag im Innenausschuss eine Regelung wieder einzuführen, die sie selbst mit dem Versorgungsreformgesetz am 3. April 1998 aufgehoben hatte.
Die mögliche Versetzung in den einstweiligen Ruhestand führe "gerade für lebensjüngere Beamte zu erheblichen Einkommenseinbußen", so die Meinung der Koalition. Gemeint sind dabei Staatssekretäre und Ministerialdirektoren mit einem monatlichen Grundgehalt von 11.541,79 Euro beziehungsweise 9.438,27 Euro. Werden diese in den einstweiligen Ruhestand versetzt, erhalten sie noch für drei Monate volle Bezüge und danach bis zu drei Jahre 71,75 Prozent davon.
Die Zeit sollte reichen, um sich nach anderen Arbeitsmöglichkeiten umzusehen oder den Lebensstil dem verringerten Einkommen anzupassen, denn erst danach sinkt die Versorgung auf den Satz, der bis zur Versetzung in den einstweiligen Ruhestand erworben wurde.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63426
| Thema: Re: Die Koalition bereitet sich auf das Ende vor 30.11.11 10:35 | |
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Koalition bereitet sich auf das Ende vor 30.11.11 10:53 | |
| - Luna schrieb:
- Offensichtlich rechnen CDU/CSU und FDP mit dem alsbaldigen Ende ihrer Regierungszeit und möchten ihre Getreuen noch besser absichern, deren Bezüge sich um bis zu 635 Euro erhöhen sollen. Möglichst unbemerkt und gut versteckt wurde dies in einem Änderungsantrag zu einem Gesetz, in dem es um Fachkräftegewinnung gehen soll.
Ja wer beachtet schon intensiv einen "Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung der Fachkräftegewinnung im Bund und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften" ??? Das will die Koalition nutzen, um mit einem Änderungsantrag im Innenausschuss eine Regelung wieder einzuführen, die sie selbst mit dem Versorgungsreformgesetz am 3. April 1998 aufgehoben hatte.
Die mögliche Versetzung in den einstweiligen Ruhestand führe "gerade für lebensjüngere Beamte zu erheblichen Einkommenseinbußen", so die Meinung der Koalition. Gemeint sind dabei Staatssekretäre und Ministerialdirektoren mit einem monatlichen Grundgehalt von 11.541,79 Euro beziehungsweise 9.438,27 Euro. Werden diese in den einstweiligen Ruhestand versetzt, erhalten sie noch für drei Monate volle Bezüge und danach bis zu drei Jahre 71,75 Prozent davon.
Die Zeit sollte reichen, um sich nach anderen Arbeitsmöglichkeiten umzusehen oder den Lebensstil dem verringerten Einkommen anzupassen, denn erst danach sinkt die Versorgung auf den Satz, der bis zur Versetzung in den einstweiligen Ruhestand erworben wurde.
Mensch ...also bei der mickrigen Pension werden sie wohl noch staatliche zuwendungen beantragen müssen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Die Koalition bereitet sich auf das Ende vor 30.11.11 22:37 | |
| - Luna schrieb:
- Offensichtlich rechnen CDU/CSU und FDP mit dem alsbaldigen Ende ihrer Regierungszeit und möchten ihre Getreuen noch besser absichern, deren Bezüge sich um bis zu 635 Euro erhöhen sollen. Möglichst unbemerkt und gut versteckt wurde dies in einem Änderungsantrag zu einem Gesetz, in dem es um Fachkräftegewinnung gehen soll.
Ja wer beachtet schon intensiv einen "Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung der Fachkräftegewinnung im Bund und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften" ??? Das will die Koalition nutzen, um mit einem Änderungsantrag im Innenausschuss eine Regelung wieder einzuführen, die sie selbst mit dem Versorgungsreformgesetz am 3. April 1998 aufgehoben hatte.
Die mögliche Versetzung in den einstweiligen Ruhestand führe "gerade für lebensjüngere Beamte zu erheblichen Einkommenseinbußen", so die Meinung der Koalition. Gemeint sind dabei Staatssekretäre und Ministerialdirektoren mit einem monatlichen Grundgehalt von 11.541,79 Euro beziehungsweise 9.438,27 Euro. Werden diese in den einstweiligen Ruhestand versetzt, erhalten sie noch für drei Monate volle Bezüge und danach bis zu drei Jahre 71,75 Prozent davon.
Die Zeit sollte reichen, um sich nach anderen Arbeitsmöglichkeiten umzusehen oder den Lebensstil dem verringerten Einkommen anzupassen, denn erst danach sinkt die Versorgung auf den Satz, der bis zur Versetzung in den einstweiligen Ruhestand erworben wurde.
Was heißt hier sie bereiten sich vor : Selbst wenn dire Mitgliederbefragung der FDP in die Hose geht und sie dann gegen die Bundeskanzlerin auftreten müssten wir nichts mit Schluß der Koalition. Notfalls ketten sich die FDP Minister mit ihren verbliebenen Getreuen am Kanzleramt an. |
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| | | | Die Koalition bereitet sich auf das Ende vor | |
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