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| Von Alterarmut .......... | |
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Autor | Nachricht |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35968
| Thema: Von Alterarmut .......... 23.08.11 11:00 | |
| .........kann man zur Zeit in Deutschland noch nicht reden. Derzeit gelten etwa 2,5 Prozent der Rentner als arm. Diese Quote liegt deutlich unter dem Armutsrisiko Alleinerziehender und Arbeitsloser.
Gegen diese Aussage spricht aber auch, dass die Zahl der Rentner mit einem zusätzlichen Job steigt. Im vergangenen Jahr gingen rund 660 000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren noch einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums wollte in dem Anstieg um fast 60 Prozent kein Problem von Niedrigrenten sehen.
„Es ist einfach so, dass mehr Menschen über 65 noch arbeiten möchten.“ Im Jahr 2000 hätten drei Prozent der Rentner gejobbt, im Jahr 2010 seien es 3,9 Prozent gewesen. Die Quote sei also „relativ stabil geblieben“. Altersarmut sei kein verbreitetes Problem.
Allerdings zeichnet sich ab, dass Altersarmut auch in Deutschland auf mittlere Sicht wegen unsteter Erwerbsbiografien vieler Menschen steigen dürfte. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 23.08.11 16:22 | |
| - Luna schrieb:
- .........kann man zur Zeit in Deutschland noch nicht reden. Derzeit gelten etwa 2,5 Prozent der Rentner als arm. Diese Quote liegt deutlich unter dem Armutsrisiko Alleinerziehender und Arbeitsloser.
Gegen diese Aussage spricht aber auch, dass die Zahl der Rentner mit einem zusätzlichen Job steigt. Im vergangenen Jahr gingen rund 660 000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren noch einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums wollte in dem Anstieg um fast 60 Prozent kein Problem von Niedrigrenten sehen.
„Es ist einfach so, dass mehr Menschen über 65 noch arbeiten möchten.“ Im Jahr 2000 hätten drei Prozent der Rentner gejobbt, im Jahr 2010 seien es 3,9 Prozent gewesen. Die Quote sei also „relativ stabil geblieben“. Altersarmut sei kein verbreitetes Problem.
Allerdings zeichnet sich ab, dass Altersarmut auch in Deutschland auf mittlere Sicht wegen unsteter Erwerbsbiografien vieler Menschen steigen dürfte. Ich habe die Stellungnahme diser (entschuligt) überheblich Tusse im Stiele ihre Chefin auch gesehen udn könnte einfach nur kotzen. Ich möchte au´ch mit 68 noch arbeiten, aber weil ich muß du dumme Kuh müßte man ihr zurufen.
Natürlich gibt es noch genug die mit einer relativ guten Rente ausgestattet sind, aber darf man deßwegen die die an der unterssten Grenze sind benachlässigen.
Für alle die nicht wissen wie es ist wenn man krzr vor dem Monatsende die eigenen Kinder anpumpen muß um noch Brot kaufen zu können ,ich wünsche es keinen. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 23.08.11 20:12 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- .........kann man zur Zeit in Deutschland noch nicht reden. Derzeit gelten etwa 2,5 Prozent der Rentner als arm. Diese Quote liegt deutlich unter dem Armutsrisiko Alleinerziehender und Arbeitsloser.
Gegen diese Aussage spricht aber auch, dass die Zahl der Rentner mit einem zusätzlichen Job steigt. Im vergangenen Jahr gingen rund 660 000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren noch einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums wollte in dem Anstieg um fast 60 Prozent kein Problem von Niedrigrenten sehen.
„Es ist einfach so, dass mehr Menschen über 65 noch arbeiten möchten.“ Im Jahr 2000 hätten drei Prozent der Rentner gejobbt, im Jahr 2010 seien es 3,9 Prozent gewesen. Die Quote sei also „relativ stabil geblieben“. Altersarmut sei kein verbreitetes Problem.
Allerdings zeichnet sich ab, dass Altersarmut auch in Deutschland auf mittlere Sicht wegen unsteter Erwerbsbiografien vieler Menschen steigen dürfte. Ich habe die Stellungnahme diser (entschuligt) überheblich Tusse im Stiele ihre Chefin auch gesehen udn könnte einfach nur kotzen. Ich möchte au´ch mit 68 noch arbeiten, aber weil ich muß du dumme Kuh müßte man ihr zurufen.
Natürlich gibt es noch genug die mit einer relativ guten Rente ausgestattet sind, aber darf man deßwegen die die an der unterssten Grenze sind benachlässigen.
Für alle die nicht wissen wie es ist wenn man krzr vor dem Monatsende die eigenen Kinder anpumpen muß um noch Brot kaufen zu können ,ich wünsche es keinen. Sachse, Du hast keine Ahnung von der Realität .Die Kinder anpumpen geht schon garnicht ,die Enkel kommen zu den Alten aber nicht zum anpumpen ,das Geld siehst Du nie wieder . Herrmann |
| | | Kaktus AZUBI
Anzahl der Beiträge : 610
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 23.08.11 20:53 | |
| Wenn man die Pensionäre dazu rechnet und dann einen Durchschnitt "errechnet", dann sind auch, auf einmal, wie von selbst, alle Rentner reich. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 23.08.11 22:02 | |
| - Herrmann schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- .........kann man zur Zeit in Deutschland noch nicht reden. Derzeit gelten etwa 2,5 Prozent der Rentner als arm. Diese Quote liegt deutlich unter dem Armutsrisiko Alleinerziehender und Arbeitsloser.
Gegen diese Aussage spricht aber auch, dass die Zahl der Rentner mit einem zusätzlichen Job steigt. Im vergangenen Jahr gingen rund 660 000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren noch einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums wollte in dem Anstieg um fast 60 Prozent kein Problem von Niedrigrenten sehen.
„Es ist einfach so, dass mehr Menschen über 65 noch arbeiten möchten.“ Im Jahr 2000 hätten drei Prozent der Rentner gejobbt, im Jahr 2010 seien es 3,9 Prozent gewesen. Die Quote sei also „relativ stabil geblieben“. Altersarmut sei kein verbreitetes Problem.
Allerdings zeichnet sich ab, dass Altersarmut auch in Deutschland auf mittlere Sicht wegen unsteter Erwerbsbiografien vieler Menschen steigen dürfte. Ich habe die Stellungnahme diser (entschuligt) überheblich Tusse im Stiele ihre Chefin auch gesehen udn könnte einfach nur kotzen. Ich möchte au´ch mit 68 noch arbeiten, aber weil ich muß du dumme Kuh müßte man ihr zurufen.
Natürlich gibt es noch genug die mit einer relativ guten Rente ausgestattet sind, aber darf man deßwegen die die an der unterssten Grenze sind benachlässigen.
Für alle die nicht wissen wie es ist wenn man krzr vor dem Monatsende die eigenen Kinder anpumpen muß um noch Brot kaufen zu können ,ich wünsche es keinen. Sachse, Du hast keine Ahnung von der Realität .Die Kinder anpumpen geht schon garnicht ,die Enkel kommen zu den Alten aber nicht zum anpumpen ,das Geld siehst Du nie wieder . Herrmann Ach dankeschön ich habe das auch nur geschieben weil ich es mir vorstellen kann. Denkste nach dem ich für 2011 mit knapp 68 keine Arebist zum aufbessern bekommen hatte , ist das bittere Wahrheit. Und wenn es nicht die Telefon und Intnertflatrate geben wurden könnte ich hier auch nicht scheiben, die Tageszeitung ist nach 40 jahren nun ab 1.8 auch schon abbestellt.
Und mein Enkel hat das Glück noch nichjt so alt zu sein um das zu begreifen, noch reicht es einfach nur für ihm dazusein.
Aber bitte nun kein Bedauern es wird schon eine Weg geben.
Aber mein Wut auf die die mit Geld um sich schmeisen um Bankenh ,Staaten usw retten ist eben schon deßhalb so groß. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35968
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 23.08.11 22:23 | |
| Bekannt ist doch aber sicher dass es die Grundsicherung zur Rente gibt? .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 5:39 | |
| - Herrmann schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- .........kann man zur Zeit in Deutschland noch nicht reden. Derzeit gelten etwa 2,5 Prozent der Rentner als arm. Diese Quote liegt deutlich unter dem Armutsrisiko Alleinerziehender und Arbeitsloser.
Gegen diese Aussage spricht aber auch, dass die Zahl der Rentner mit einem zusätzlichen Job steigt. Im vergangenen Jahr gingen rund 660 000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren noch einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums wollte in dem Anstieg um fast 60 Prozent kein Problem von Niedrigrenten sehen.
„Es ist einfach so, dass mehr Menschen über 65 noch arbeiten möchten.“ Im Jahr 2000 hätten drei Prozent der Rentner gejobbt, im Jahr 2010 seien es 3,9 Prozent gewesen. Die Quote sei also „relativ stabil geblieben“. Altersarmut sei kein verbreitetes Problem.
Allerdings zeichnet sich ab, dass Altersarmut auch in Deutschland auf mittlere Sicht wegen unsteter Erwerbsbiografien vieler Menschen steigen dürfte. Ich habe die Stellungnahme diser (entschuligt) überheblich Tusse im Stiele ihre Chefin auch gesehen udn könnte einfach nur kotzen. Ich möchte au´ch mit 68 noch arbeiten, aber weil ich muß du dumme Kuh müßte man ihr zurufen.
Natürlich gibt es noch genug die mit einer relativ guten Rente ausgestattet sind, aber darf man deßwegen die die an der unterssten Grenze sind benachlässigen.
Für alle die nicht wissen wie es ist wenn man krzr vor dem Monatsende die eigenen Kinder anpumpen muß um noch Brot kaufen zu können ,ich wünsche es keinen. Sachse, Du hast keine Ahnung von der Realität .Die Kinder anpumpen geht schon garnicht ,die Enkel kommen zu den Alten aber nicht zum anpumpen ,das Geld siehst Du nie wieder . Herrmann entweder ihr verschiesst alle die augen oder ihr habt von der realität keine ahnung. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35968
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 6:03 | |
| - Mecklen schrieb:
entweder ihr verschiesst alle die augen oder ihr habt von der realität keine ahnung. Eine Ahnung können nur die offiziellen Zahlen vermitteln bzw. die eigenen oder eventuell aus dem näheren Umkreis bekannten Werte. Die hier genannten erscheinen mir realistisch:
So viel Rente gibt es im Schnitt (in Euro) | Bundesland | Männer | Frauen | Baden-Württemberg | 1055,39 | 516,05 | Bayern | 983,41 | 496,12 | Berlin | 1039,27 | 684,06 | Brandenburg | 1035,67 | 677,38 | Bremen | 1044,16 | 507,53 | Hamburg | 1069,70 | 596,02 | Hessen | 1051,61 | 493,95 | Mecklenburg-Vorpommern | 1000,65 | 652,84 | Niedersachsen | 1024,05 | 459,31 | Nordrhein-Westfalen | 1118,28 | 457,83 | Rheinland-Pfalz | 1013,52 | 429,57 | Saarland | 1119,18 | 390,32 | Sachsen | 1059,04 | 682,58 | Sachsen-Anhalt | 1031,79 | 649,76 | Schleswig-Holstein | 1017,89 | 482,99 | Thüringen | 1030,28 | 669,74 | Bundesdurchschnitt | 1049,27 | 528,23 | Quelle: Deutsche Rentenversicherung. Angaben für gesetzl. Altersrenten, Stand: 31.12.2008
|
Auffallend dass die Werte der verschiedenen Bundesländer garnicht so weit auseinander liegen. Anhand der Tabelle bekommt man eine ungefähre Vorstellung wo man selbst liegt.
Renten unterhalb von 450 Euro beziehen 13,1 Prozent der Frauen und 2,5 Prozent der Männer. Sehr hohe Renten von monatlich 1500 Euro und mehr erreicht in Deutschland nur eine kleine Gruppe von Männern, wobei ihr Anteil in den alten Bundesländern mit rund zehn Prozent doppelt so hoch ist wie in den neuen Bundesländern (5,3 Prozent). .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 6:10 | |
| - Luna schrieb:
- Mecklen schrieb:
entweder ihr verschiesst alle die augen oder ihr habt von der realität keine ahnung. Eine Ahnung können nur die offiziellen Zahlen vermitteln bzw. die eigenen oder eventuell aus dem näheren Umkreis bekannten Werte. Die hier genannten erscheinen mir realistisch:
So viel Rente gibt es im Schnitt (in Euro) | Bundesland | Männer | Frauen | Baden-Württemberg | 1055,39 | 516,05 | Bayern | 983,41 | 496,12 | Berlin | 1039,27 | 684,06 | Brandenburg | 1035,67 | 677,38 | Bremen | 1044,16 | 507,53 | Hamburg | 1069,70 | 596,02 | Hessen | 1051,61 | 493,95 | Mecklenburg-Vorpommern | 1000,65 | 652,84 | Niedersachsen | 1024,05 | 459,31 | Nordrhein-Westfalen | 1118,28 | 457,83 | Rheinland-Pfalz | 1013,52 | 429,57 | Saarland | 1119,18 | 390,32 | Sachsen | 1059,04 | 682,58 | Sachsen-Anhalt | 1031,79 | 649,76 | Schleswig-Holstein | 1017,89 | 482,99 | Thüringen | 1030,28 | 669,74 | Bundesdurchschnitt | 1049,27 | 528,23 | Quelle: Deutsche Rentenversicherung. Angaben für gesetzl. Altersrenten, Stand: 31.12.2008
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Auffallend dass die Werte der verschiedenen Bundesländer garnicht so weit auseinander liegen. Anhand der Tabelle bekommt man eine ungefähre Vorstellung wo man selbst liegt.
Renten unterhalb von 450 Euro beziehen 13,1 Prozent der Frauen und 2,5 Prozent der Männer. Sehr hohe Renten von monatlich 1500 Euro und mehr erreicht in Deutschland nur eine kleine Gruppe von Männern, wobei ihr Anteil in den alten Bundesländern mit rund zehn Prozent doppelt so hoch ist wie in den neuen Bundesländern (5,3 Prozent).
frag mal bei deinen bekannten wer von den männern 1000 € rente bekommt. statistik, lachhaft. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 7:54 | |
| - Luna schrieb:
- Bekannt ist doch aber sicher dass es die Grundsicherung zur Rente gibt?
Nachden ich 2,5 Jahre vor der Rente mit ALG Ii leben durfte, verzichte ich gewiss auf eine Grundsicherung . Weist du überhaußpt wie die aussieht ? Das wärer die nächste Demütigung nach 41 Arbeitsjahren. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 7:58 | |
| wem das thema näher interessiert bitte video ansehen
auf MDR Videothek
Umschau Sendung vom 23.08. 20.15 Uhr
es ist gut dargestellt wie es jetzt aussieht und was auf Deutschland zu kommt. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 9:10 | |
| Ich halte mich aus dem Thema raus, aber bitte könntet Ihr die Quellen angeben. thx
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| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35968
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 9:49 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Weist du überhaußpt wie die aussieht ? Die Grundsicherungsleistung setzt sich wie folgt zusammen:
maßgebender Regelsatz des Antragsberechtigten nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII),
angemessene tatsächliche Aufwendungen für Unterkunft und Heizung,
Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge, soweit keine Pflichtversicherung besteht,
Mehrbedarf von 17 Prozent des maßgebenden Regelsatzes bei Vorliegen verschiedener Sachverhalte, zum Beispiel bei einem Schwerbehinderten mit einem Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen G (gehbehindert) oder aG (außergewöhnlich gehbehindert) oder bei alleinerziehenden Personen mit mindestens einem Kind.
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Wer darauf angewiesen ist sollte sich nicht zu schade sein in Anspruch zu nehmen was seinen Lebensunterhalt sichert. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35968
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 9:52 | |
| - Mecklen schrieb:
frag mal bei deinen bekannten wer von den männern 1000 € rente bekommt. statistik, lachhaft. Im Schnitt könnte das hinkommen, etwas mehr oder weniger gibt ja den Durchschnitt. Selbstverständlich ist die Höhe vom früheren Einkommen abhängig. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 24.08.11 18:48 | |
| - Mecklen schrieb:
frag mal bei deinen bekannten wer von den männern 1000 € rente bekommt. statistik, lachhaft. Deine Rechnung Rudi kann nicht stimmen ,bekommt meine Frau schon 1000€ und hat die letzten 25 Jahre nur 3 Tage die Woche gearbeitet als Verkäuferin ,dann möchte ich mal wissen was Männer unter 1000€ so gearbeitet haben und als was . Wer 150€ täglich Spesen hatte oder wer Selbstständig und nix eingezahlt hat der guckt natürlich in die Röhre bei der Rente . Herrmann |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 25.08.11 5:32 | |
| - Herrmann schrieb:
- Mecklen schrieb:
frag mal bei deinen bekannten wer von den männern 1000 € rente bekommt. statistik, lachhaft. Deine Rechnung Rudi kann nicht stimmen ,bekommt meine Frau schon 1000€ und hat die letzten 25 Jahre nur 3 Tage die Woche gearbeitet als Verkäuferin ,dann möchte ich mal wissen was Männer unter 1000€ so gearbeitet haben und als was . Wer 150€ täglich Spesen hatte oder wer Selbstständig und nix eingezahlt hat der guckt natürlich in die Röhre bei der Rente . Herrmann moin moin,
na dann hast du bzw. deine frau glück. meine frau bekommt nach 37 arbeitsjahren und 3 kindern nur 650 €. eingezahlt hat sie immer und auch eigentlich für unsere verhältnisse einigermassen gute arbeitsverhältnisse gehabt:
med. fachschule diätassistentin ltd. köchin wirtschaftsleiterin hauswirtschaftsleiterin
in der ddr wurde eben weniger verdient.
ein diplomingenieur hatte 1.380 m brutto als beispiel |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35968
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 25.08.11 9:40 | |
| - Mecklen schrieb:
in der ddr wurde eben weniger verdient. ein diplomingenieur hatte 1.380 m brutto als beispiel Der Verdienst Ost wird ja im Verhältnis des Durchschnittsverdienstes Ost zu West mit einem Koeffizienten umgerechnet. Nehmen wir als Beispiel das Jahr 1970 da wird mit dem Faktor 1,8875 umgerechnet.
Um so erstaunlicher dass die Renten der Frauen auch in den neuen Bundesländern so weit niedriger liegen, da sie fast alle durchweg gearbeitet haben. Fakt ist aber auch, dass Frauen in der DDR weniger verdient haben als Männer. Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit war insofern eine Augenwischerei, weil die sogenannten typischen Frauenberufe immer weit schlechter bezahlt wurden. Somit kommen einfach weniger Punkte zusammen trotz allen Umrechnens und jedes Jahr der Berufstätigkeit wird ja berechnet. Begrenzt wird dann noch auf den beitragspflichtigen Verdienst, das ist in West und Ost gleich. Wenig Lohn in der DDR = wenig Rente, so einfach ist das.
Das allerdings der aktuelle Rentenwert pro Punkt 20 Jahre nach der Deutschen Einheit immer noch unterschiedlich ist finde ich persönlich nicht richtig. In den alten Bundesländern erhält man pro Punkt 27,47 Euro, die neuen Länder erhalten 24,37 Euro.
.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 25.08.11 16:55 | |
| - Luna schrieb:
- Mecklen schrieb:
in der ddr wurde eben weniger verdient. ein diplomingenieur hatte 1.380 m brutto als beispiel Der Verdienst Ost wird ja im Verhältnis des Durchschnittsverdienstes Ost zu West mit einem Koeffizienten umgerechnet. Nehmen wir als Beispiel das Jahr 1970 da wird mit dem Faktor 1,8875 umgerechnet.
Um so erstaunlicher dass die Renten der Frauen auch in den neuen Bundesländern so weit niedriger liegen, da sie fast alle durchweg gearbeitet haben. Fakt ist aber auch, dass Frauen in der DDR weniger verdient haben als Männer. Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit war insofern eine Augenwischerei, weil die sogenannten typischen Frauenberufe immer weit schlechter bezahlt wurden. Somit kommen einfach weniger Punkte zusammen trotz allen Umrechnens und jedes Jahr der Berufstätigkeit wird ja berechnet. Begrenzt wird dann noch auf den beitragspflichtigen Verdienst, das ist in West und Ost gleich. Wenig Lohn in der DDR = wenig Rente, so einfach ist das.
Das allerdings der aktuelle Rentenwert pro Punkt 20 Jahre nach der Deutschen Einheit immer noch unterschiedlich ist finde ich persönlich nicht richtig. In den alten Bundesländern erhält man pro Punkt 27,47 Euro, die neuen Länder erhalten 24,37 Euro.
Vieles ist richtig aber einiges eben nicht. meine Vorfahren Eltern udn Schwiegermutter sind als Rentner schon in dne Eiheit gegange und erhieten trotz nicht grade niedrigen hohe Löhne eine Rente die sie zufrieden gestellt haben. Den die Arbeitsleitung wurde entsprechend umgerechtet. Die Probleme begannen und beginnen mit der Generation danach , die nach der Einheit noch 15 bis 2oJahre arbeiten mußte. Dabeganne massenhaft gebrochene n Arbeitsverhältnise mit Arbeitslosigkiet und Kurzarbeitsunterbrechung, dazu kame die extrem niedrige Löhne zu beginn die ja bis heute nicht den bundesdeutssch Schnitt entsprechen. Dazu dann auch noch das massenweise Ausscheiden lange vor Erreichze des Rentenaltes. Die alles führt von Jahr zu Jahr noch eien ganze Zeit zu eien ständigen Absinken der Rente im Osten und wird noch einges dem Staat kosten . |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35968
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 25.08.11 17:31 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Die Probleme begannen und beginnen mit der Generation danach , die nach der Einheit noch 15 bis 2oJahre arbeiten mußte. Dabeganne massenhaft gebrochene n Arbeitsverhältnise mit Arbeitslosigkiet und Kurzarbeitsunterbrechung, dazu kame die extrem niedrige Löhne zu beginn die ja bis heute nicht den bundesdeutssch Schnitt entsprechen. Dazu dann auch noch das massenweise Ausscheiden lange vor Erreichze des Rentenaltes. Die alles führt von Jahr zu Jahr noch eien ganze Zeit zu eien ständigen Absinken der Rente im Osten und wird noch einges dem Staat kosten . [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Dem hat man versucht Rechnung zu tragen, in dem ein ständig sinkender Faktor auch noch in weiteren Jahren berücksichtigt wurde. Klar ist dass die Arbeitslosigkeit und fehlende Versicherungszeiten sich in der Rente bemerkbar machen. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 25.08.11 20:16 | |
| Was nicht in Ordnung ist das man den Menschen obwohl sie 45 Jahre gearbeitet haben, die mit 60 Jahren in Rente gehen 18% von der bis dahin erarbeitenen Rentenentpunkte abzieht.
Denn die wenigsten können vom 14 Lebensjahr bis zum 65 Lebensjahr arbeiten und nicht etwa weil sie nicht wollen sondern weil sie lt.Unternehmen nicht sollen.
Der ganze Staat lebt nur vom Betrug denn wer betrügt hat mehr vom Leben, meine Erfahrungen. .
L.G. Diemax |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Von Alterarmut .......... 26.08.11 20:50 | |
| - Diemax schrieb:
- Was nicht in Ordnung ist das man den Menschen obwohl sie 45 Jahre gearbeitet haben, die mit 60 Jahren in Rente gehen 18% von der bis dahin erarbeitenen Rentenentpunkte abzieht.
Denn die wenigsten können vom 14 Lebensjahr bis zum 65 Lebensjahr arbeiten und nicht etwa weil sie nicht wollen sondern weil sie lt.Unternehmen nicht sollen.
Der ganze Staat lebt nur vom Betrug denn wer betrügt hat mehr vom Leben, meine Erfahrungen. Gekonnt schon, wenn auch erst mit 18 (wegen Abi und so) und gern auch gewollt , nur bin ich da gelandert wo es nicht in war die Alten noch arbeiten zu lassen . |
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