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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 13. August 1961 13.08.13 22:25 | |
| - Tourist schrieb:
- ...Herbert Wehner kehrte der KPD den Rücken, weil die Partei
in Westdeutschland verboten wurde, da ist er mal schnell zu den Sozies eingestiegen, na ja, er wußte wie man ein Pferd zügelt. Nur er war ein übler Gnatterkopp. Entschuldige bitte die sollte man ein Geschichtsbuch auf den Kopf hauen. Sogar ich als Ostdeutscher weis das Wehner schon lange SPD Mitglied , da war die KPD noch nicht verboten. Ich weis das nicht nur weil Wehner in Drsden geboren ist, sondern das ich manches von seiner Witwe darumer erfahren habe. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: 13. August 1961 13.08.13 22:28 | |
| Habe mir soeben im Fernsehen RBB "Geheimsache Mauer " angesehen .Das war doch ein Verbrecherstaat von Anfang an . Ob dieser Bericht immer noch Hass auf die ehemalige DDR schüren soll, erzeugt von den westdeutschen Imperialisten ? Naja ,ich kann von mir behaupten auf keinen geschossen zu haben .Mir ging der 13. August am Arsch vorbei für mich war der 11.September 61 ein viel bedeutender Tag .Im nachhinein kann man ja sagen "es war ja alles nicht so schlimm" wer für den Sozialismus war konnte ja friedlich und gut leben ,auch in der DDR . Wie einen das Leben immer wieder einholt, früher gabs keine Bananen heute kann man sich keine Paprika mehr leisten . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 13. August 1961 14.08.13 8:40 | |
| - Herrmann schrieb:
- Habe mir soeben im Fernsehen RBB "Geheimsache Mauer " angesehen .Das war doch ein Verbrecherstaat von Anfang an .
Ob dieser Bericht immer noch Hass auf die ehemalige DDR schüren soll, erzeugt von den westdeutschen Imperialisten ? Naja ,ich kann von mir behaupten auf keinen geschossen zu haben .Mir ging der 13. August am Arsch vorbei für mich war der 11.September 61 ein viel bedeutender Tag .Im nachhinein kann man ja sagen "es war ja alles nicht so schlimm" wer für den Sozialismus war konnte ja friedlich und gut leben ,auch in der DDR . Wie einen das Leben immer wieder einholt, früher gabs keine Bananen heute kann man sich keine Paprika mehr leisten . Ich war schon nicht für den Sozialismus obwohl ich, nachdem sie mich nach meinen Aufbegehren gegen die DDR-Haltung zur Prager Frühling gemaßregelt haben, aber dann doch die Fresse gehalten auch um meine Familie zu schützen. Ich bin nicht verhungert und Bananen habe bestimmt nicht mein Leben bestimmt, heute wird es von hohemn Mieten, Energiepreisen oder Fahrpreisen im ÖPNV heuptsächliche bestimmt
Ich gestehe auch mich tangierte der 13. August wenig ich habe keine Verwandten in Westdeutschland. Genausowenig wie es den meisnte Westdeutsche am Arsch vorbei ging das es uns gab, die Hauptsache es gab den Feiertag 17.Juni.
Das größte Ärgernis für mich war nach 1990 die verschwundene "soziale Marktwirtschaft" die uns lockte, angekommen sind wir (auch wenn der Begriff übertrieben ist ) im Raubtierkapitalismus. Das ist übrigens auch ein Grund dafür warum in Ostdeutschland auf die Linken gehört wird. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21839
| Thema: Re: 13. August 1961 14.08.13 13:51 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Das ist übrigens auch ein Grund dafür warum in Ostdeutschland auf die Linken gehört wird.
Der andere Grund wird auch sein dass die Westdeutschen Bürger sehr wenig über die ehmalige DDR und die Vorzüge des Sozialismus wissen .Hier meine ich weniger die wirtschaftlichen Erfolge sondern vielmehr die idiologischen Ziele und Ideen . Diese wurden aber immer wieder durch die niederschmetternde Berichterstattung der Springer Presse zu nichte gemacht . Von einer objektiven Berichterstattung über die DDR konnte ja im kalten Krieg keine Rede sein und nun stehen die Westdeutschen als Unwissende da und wissen nicht recht was sie mit den Linken anfangen sollen . .
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 13. August 1961 14.08.13 15:03 | |
| - Herrmann schrieb:
- Der andere Grund wird auch sein dass die Westdeutschen Bürger sehr wenig über die ehmalige DDR und die Vorzüge des Sozialismus wissen .Hier meine ich weniger die wirtschaftlichen Erfolge sondern vielmehr die idiologischen Ziele und Ideen .
Diese wurden aber immer wieder durch die niederschmetternde Berichterstattung der Springer Presse zu nichte gemacht . Von einer objektiven Berichterstattung über die DDR konnte ja im kalten Krieg keine Rede sein und nun stehen die Westdeutschen als Unwissende da und wissen nicht recht was sie mit den Linken anfangen sollen . Du kannst dir die Ironie schenken !
Richtig ist aber das Westdeutsche und das bis heute zu wenig über die DDR wissen. Wenn aber einer aus den Osten Kritik übt, wie z.B an der Abhörmaßnahmen der Geheimdienste , der vertuschten Dopingpraxis , der Zerschrrettender NSU - Unterlagen werden sie zu Kommunisten oder DDR - Verherlicher abgestempelt.
Das einigste was ich einfordere ist eien gegenseitig Anerkennung von Lebensleistungen, denn wie sind nicht mit rotenfahen rumgerannt , haben SED -Versammlungen besucht oder für die Stasi geschnüffelt. Stell dir vor ich hate sogar Zeit eine Familie zu gründen und zwei Kinder zu aufrechten Menschen zu erziehen. |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: 13. August 1961 15.08.13 5:11 | |
| Zitat Ein Sachse: - Zitat :
- Richtig ist aber das Westdeutsche und das bis heute zu wenig über die DDR wissen.
Ist das so? Wieviele Westdeutsche kennst Du, um das beurteilen zu können? Was ist mit den Süddeutschen? Oder den Norddeutschen? Selbst halte ich von solchen Pauschalaussagen überhaupt nichts. Denn in den seltensten Fällen entsprechen diese der Realität. Umgekehrt könnte man fragen, was wissen die Bewohner der NBL über die Bundesrepublik der 60-er oder 70-er Jahre? Viel wichtiger ist das Jetzt. Das heutige Zusammenleben. Und hier verwischen die Grenzen in den Köpfen immer mehr. Für die Generation nach uns, wird dieses unselige Ost- West- Geschwafel keine Rolle mehr spielen. Und das ist gut so! |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 13. August 1961 15.08.13 8:49 | |
| - Max van Maier schrieb:
- Zitat Ein Sachse:
Ist das so? Wieviele Westdeutsche kennst Du, um das beurteilen zu können? Was ist mit den Süddeutschen? Oder den Norddeutschen? Selbst halte ich von solchen Pauschalaussagen überhaupt nichts. Denn in den seltensten Fällen entsprechen diese der Realität. Umgekehrt könnte man fragen, was wissen die Bewohner der NBL über die Bundesrepublik der 60-er oder 70-er Jahre? Viel wichtiger ist das Jetzt. Das heutige Zusammenleben. Und hier verwischen die Grenzen in den Köpfen immer mehr. Für die Generation nach uns, wird dieses unselige Ost- West- Geschwafel keine Rolle mehr spielen. Und das ist gut so! Wenn man Umfragen und Dokumetationen glauben kann wage ich das wirklich z beurteilen. Selbst 23 Jahren nach der Einheit haben doch weniger Westdeutsche den Osen besucht (prozentual) als umgekehrt. Das ist kein Vorwurf zeigt aber das wir uns fremd geworden waren.
Ich bin auch dafür über das heute und jetzt zu diskudieren , bekomme aner bei Kritik immer wieder meine DDR -Vergangenheit bis zu Vorwürfen der angeblichen Stasi- Vergangenheit zu lesen.
Ich habe begriffen das wie in diener andern politischen Welt lebe, aber und das gilt leider auch fast nur für Westdeutsche , sie haben nicht begriffen das auch wei aus den Osten eine für viele unbeliebte Partei mitgebracht haben und brauch wohl genau so lange wie mit den Grünen das zu begreifen. |
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| Thema: Re: 13. August 1961 | |
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