Krisengipfel

Admin Anzahl der Beiträge : 35688

Zwei Monate brauchte die Wunschkoalition, um das zu erreichen, was sonst für das Ende einer Wahlperiode typisch ist. Sticheln, streiten, schlagen, vertragen, Treueschwüre – aber kein Zusammenfinden.
Am 17. Januar wollen CDU, CSU und FDP einen Ausweg suchen. Es ist der dritte Anlauf seit Unterzeichnung des Koalitionsvertrages, einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Auch wenn das Wort Krisentreffen offiziell Routinetreffen bezeichnet wird, kann davon nicht die Rede sein

Der Steuerzank ist der schwerste, aber nicht der einzige schwarz-gelbe Konflikt. Die FDP will den Radikalumbau der Krankenversicherung hin zu einkommensunabhängigen Pauschalbeiträgen mit steuerfinanziertem Sozialausgleich. Die CSU lehnt das kategorisch ab.

Die Kanzlerin, die eigentlich die Richtlinien der Politik bestimmt, hat zu all dem bisher geschwiegen. In der CDU wächst der Frust darüber.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Ich habe so meine Zweifel ob die sich je einigen können............

Dazu vertreten sie heutzutage sehr verschiedene Interessen, das war vor 20 Jahren noch anders.

Die CDU/CSU motiert wirklich langsam zur Arbeiterpartei weil sie kaum noch andere Wähler hat und um überhaupt gewählt zu werden, das Feld nicht der Linken oder SPD zu überlassen, mussten sie sich wandeln.

Die FDP vertritt weiter das reichere bis reiche Klientel und das passt nun mal nicht zusammen.
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L.G. Diemax

AZUBI Anzahl der Beiträge : 835

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Die Kanzlerin, die eigentlich die Richtlinien der Politik bestimmt, ...

Meinst Du Frau Merkel ????????????????????????????, also davon habe ich noch nichts bemerkt!!!!!
Sie ist doch nur eine Galionsfigur, das Schiff an dem sie "befestigt" ist, steuern andere!!!
Gruß epms

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

Mehrheit der DEutschen. laut Umfragen( den ich nicht glaube) manchmal habe ich das Gefühl, da werden irgenwelche Zahlen in die Gegend geworfen, so wie man es gerade brauch, und es wird, als Umfrage angepriesen, will die STeuersenkungen nicht. Tja( glaubt ihr an Umfragen?)

Admin Anzahl der Beiträge : 35688

Die FDP stößt mit ihren Plänen für weitere Steuerentlastungen in der Koalition auf wachsenden Widerstand. "Steuersenkungen haben für das Wirtschaftswachstum eine geringere Bedeutung als viele glauben", sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Koch kurz vor dem Krisentreffen der Regierungskoalition am Wochenende. Die Entlastungspläne hätten sich durch den Wahlkampf ergeben und lägen keineswegs in alleiniger Verantwortung der FDP. Die Koalitionspartner müssten diese Frage nun vernünftig miteinander diskutieren.

Keine Partei setzt so sehr auf die freie Marktwirtschaft wie die FDP, eine staatliche Lenkung der Wirtschaft gilt ihr als Übel schlechthin.
Erstaunlich ist es, dass jetzt ausgerechnet die Prediger von Flexibilität und Staatsferne, die Kraft eines staatlichen Vier-Jahres-Plans beschwören.
Man kann der FDP nicht verdenken, dass sie nach elf langen Oppositionsjahren gern ihren Traum von einer großen Steuerreform verwirklichen möchte. Doch die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Kassen des Staates geplündert. Der Ruf nach Steuersenkungen wirken nach dieser Krise wie aus der Zeit gefallen.
Die CDU hat beim Start der Koalition den Konflikt mit der FDP in der Hoffnung gescheut, diese werde in der Regierung die Wirklichkeit erkennen, welch ein Irrtum.
Die Liberalen sind keine Realpolitiker, wenn es um Steuersenkungen geht.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Admin Anzahl der Beiträge : 35688

Kaum drei Monate im Amt, ringt die Koalition um Geschlossenheit. Doch bereits im Vorfeld wurden die Erwartungen gedämpft, dass es keine Erklärungen geben würde. Müsste Schwarz-Gelb nicht doch einiges klären?
Die Parteivorsitzenden von CDU, FDP und CSU saßen gestern Nachmittag vertraulich im Kanzleramt zusammen und es gab anschließend schlichtweg -nichts- mitzuteilen.
Nach Zweieinhalb Stunden rauschen sie ab, vorbei am Spalier der wartenden Journalisten, Merkel, Westerwelle und Seehofer in Kolonnenfahrt zu einem abschließenden gemeinsamen Abendessen.
Erst einmal stärken - außer Spesen nichts gewesen?
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Das Merkelchen hat ihnen die Hose stramm gezogen und gesagt wehe ihr quatscht noch mal mit der Presse über unsere Uneinnigkeit dann komme ich als Domina und dann setzt es was....... Krisengipfel 94820

(Satire)
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L.G. Diemax

Routinier Anzahl der Beiträge : 5228

Luna schrieb:: Zwei Monate brauchte die Wunschkoalition, um das zu erreichen, was sonst für das Ende einer Wahlperiode typisch ist. Sticheln, streiten, schlagen, vertragen, Treueschwüre – aber kein Zusammenfinden.
Am 17. Januar wollen CDU, CSU und FDP einen Ausweg suchen. Es ist der dritte Anlauf seit Unterzeichnung des Koalitionsvertrages, einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Auch wenn das Wort Krisentreffen offiziell Routinetreffen bezeichnet wird, kann davon nicht die Rede sein

Der Steuerzank ist der schwerste, aber nicht der einzige schwarz-gelbe Konflikt. Die FDP will den Radikalumbau der Krankenversicherung hin zu einkommensunabhängigen Pauschalbeiträgen mit steuerfinanziertem Sozialausgleich. Die CSU lehnt das kategorisch ab.

Die Kanzlerin, die eigentlich die Richtlinien der Politik bestimmt, hat zu all dem bisher geschwiegen. In der CDU wächst der Frust darüber.

Frau Merkel ist wie das " Schweigen im Wald " !