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McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter

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Herrmann
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BeitragThema: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty27.10.14 20:14Eine Antwort erstellen

Deutschlands größte Fastfood-Ketten setzen offenbar auf eine windige Masche, um den gesetzlichen Mindestlohn zu umgehen.
Wie die „Berliner Zeitung” berichtet, haben diejenigen Fastfood-Unternehmen, die im Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) zusammen geschlossen sind, entsprechende Pläne vorgelegt.
Zitat :
Dem Verband gehören unter anderem Mc Donald’s, Burger King, Pizza Hut, Kentucky Fried Chicken sowie Nordsee an.
Hohe Lohneinbußen für Beschäftigte
Diese Unternehmen würden zum Schein Lohnerhöhungen für ihre Mitarbeiter anbieten, schreibt die Zeitung. Im Gegenzug dazu fallen künftig aber offenbar Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie sämtliche Zuschläge für Überstunden, Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsdienste weg.
Für Beschäftigte bedeutet das: Lohneinbußen von einigen hundert oder sogar mehreren tausend Euro pro Jahr.
Experten sind angesichts solcher Pläne empört. „Es kann doch nicht sein, dass infolge der Mindestlohneinführung die Beschäftigten weniger in der Tasche haben als vorher”, sagte der Vize-Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG), Burkhard Siebert der Zeitung. „Die haben einfach alles rausgestrichen, was Geld kostet.“
BdS-Hauptgeschäftsführerin Valerie Holsboer verteidigte derweil das Konzept: Angesichts der Mindestlohneinführung sei „klar, dass wir das Gesamtpaket bestehend aus Entgelt- und Manteltarifvertrag neu schnüren müssen“.
1.100 Euro weniger im Jahr
In der Praxis sieht das dann so aus: Nach Berechnung der NGG verursacht allein der Wegfall des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes sowie der vermögenswirksamen Leistungen führt zu Verlusten von 1450 Euro im Jahr. Verrechnet mit angepeilten Lohnsteigerungen blieben jährliche Verluste zwischen 100 und 170 Euro, schreibt die „Berliner Zeitung”.
Hinzu kämen weitaus höhere Einbußen durch den Wegfall der Zuschläge, die bisher an Feiertagen 100 Prozent, in der Nachtarbeit 15 und für Überstunden 25 Prozent ausmachten. Aufs Jahr gerechnet müssen Beschäftigte der Unternehmen in unteren Lohngruppen künftig mit 1100 Euro weniger auskommen.
Die Gewerkschaftsvertreter von NGG wollen den Vorschlag nicht hinnehmen. Für alle Beschäftigen müsse unter dem Strich ein Plus herausgeben, forderte Seibert in der „Berliner Zeitung”.

Solche Praktiken sind schlicht und einfach verhöhnend da kann man echt auf Marktwirtschaft verzichten . Da nützt es auch nichts wenn man sagt keiner wird
gezwungen dort zu arbeiten . Da sollte man die  Burger kaufen, aber nicht zum Essen sondern diesen Unternehmern auf die Fresse hauen .
Gott sei Dank hatte ich es mein ganzes Berufsleben nicht mit solchen Unternehmen zu tun, bin immer fair und anständig behandelt worden .
Ich kann mir nicht vorstellen daß durch diese Praktiken das Image der freien Marktwirtschaft gestärkt wird .
Huch ,ich werd doch hoffentlich kein Kommunist .
.


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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 7:43Eine Antwort erstellen

...und gerade die Arbeitgeber, die sich den Mindestlohn wahrscheinlich am ehesten leisten könnten, zeigen ihre unsoziale Einstellung. McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter 861500
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Zuletzt von palim am 28.10.14 14:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 8:09Eine Antwort erstellen

Die Lösung ist doch recht einfach - Die Gewerkschaft macht entsprechende Betriebe auf- und zahlt den gewünschten Lohn- die anderen haben dann keine Mitarbeiter mehr und die Produkte der Gewerkschaft kann sich dann nicht mehr jeder Leisten - so einfach ist das
.


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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 9:31Eine Antwort erstellen

mex schrieb:
Die Lösung ist doch recht einfach - Die Gewerkschaft macht entsprechende Betriebe auf- und zahlt den gewünschten Lohn- die anderen haben dann keine Mitarbeiter mehr und die Produkte der Gewerkschaft kann sich dann nicht mehr jeder Leisten - so einfach ist das

Noch einfacher wäre doch der Burger kostet 50Cent mehr und nehme das für die Bezahlung der Mitarbeiter .Wer Hunger und Durst hat zahlt jeden Preis oder gehen die Leute spaßenhalber zu Mc Donald? Ist nicht in jeden Prudukt der Arbeitslohn enthalten ? Ist doch nur eine Frage der Kalkulation.
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 11:50Eine Antwort erstellen

mex schrieb:
Die Lösung ist doch recht einfach - Die Gewerkschaft macht entsprechende Betriebe auf- und zahlt den gewünschten Lohn- die anderen haben dann keine Mitarbeiter mehr und die Produkte der Gewerkschaft kann sich dann nicht mehr jeder Leisten - so einfach ist das

Mit solchen primitiver Lösungsvorschlägen wird jede "soziale Marktwirtschaft" das Erfolgsmodell Deutschland in Frage gestellt.
Aber richtig ist der Markt wird es richten und der Kunde der sie schneidet, da hat bei Lidl gewirkt , hat am Ende Schleckers Ende herbeigeführt und hat auch bei Bürger-King gewirkt.
Es geht nicht immer alles über Billigheimer auf Kosten der Mitarbeiter.
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 12:13Eine Antwort erstellen

Ein Sachse schrieb:
mex schrieb:
Die Lösung ist doch recht einfach - Die Gewerkschaft macht entsprechende Betriebe auf- und zahlt den gewünschten Lohn- die anderen haben dann keine Mitarbeiter mehr und die Produkte der Gewerkschaft kann sich dann nicht mehr jeder Leisten - so einfach ist das

Mit solchen primitiver Lösungsvorschlägen wird jede "soziale Marktwirtschaft" das Erfolgsmodell Deutschland in Frage gestellt.
Aber richtig ist der Markt wird es richten und der Kunde der sie schneidet, da hat bei Lidl gewirkt , hat am Ende Schleckers  Ende herbeigeführt und hat auch bei Bürger-King gewirkt.
Es geht nicht immer alles über Billigheimer auf Kosten der Mitarbeiter.

mein Freund - ich habe dich noch nie als primitiv angesprochen - vemutlich liegt es daran das ich mich nicht auf deinem hohen Niveau bewege- wusstest du dass die Gewerkschaft schon einige Gesellschaften unterhielt? waren die damals primitiv? in ihrer Denkweise?
.


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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 13:07Eine Antwort erstellen

mex schrieb:


mein Freund - ich habe dich noch nie als primitiv angesprochen - vemutlich liegt es daran das ich mich nicht auf deinem hohen Niveau bewege- wusstest du dass die Gewerkschaft schon einige Gesellschaften unterhielt? waren die damals primitiv? in ihrer Denkweise?

Zitat :
Quelle :Zeit Online
Jeder hat seinen Preis
Unendlich viele Preise für ein Produkt: Einer der größten kapitalistischen Träume ist gerade dabei, in Erfüllung zu gehen. Big Data macht es möglich.
Die Zeichen dafür, dass sich das kapitalistische Nirwana nähert, mehren sich. Florian Stahl sieht sie überall. Beim Einkauf im Netz, in den USA, in Deutschland. Beispielsweise kürzlich in New York, als sich der Professor für quantitatives Marketing an der Universität Mannheim bei Booking ausloggte, die Cookies löschte, dann seine Hotelanfrage noch einmal startete, diesmal anonym. Da war das gleiche Zimmer plötzlich günstiger. Weil der Algorithmus ihn nicht mehr identifizieren konnte, schlug er ihm einen anderen Preis vor. "Die Preismechanismen sind dabei, sich zu ändern", sagt Stahl, "und zwar fundamental".

Im Prenzlauer Berg, im Kaiser’s Supermarkt in der Winsstraße, wo sich Berlin früher zum Flirten traf, drängen sich die Kunden vor einem roten Ständer mit einem Bildschirm. Sie halten eine Karte vor den mannshohen Apparat. Weißes Licht streichelt ihre Hände, ihre Extrakarte wird gescannt, ein leises Summen begleitet das Erscheinen des Bons, darauf ihre Preisabschläge. Dann bin ich dran.

Ich checke ein in die Beta-Phase der dritten industriellen Revolution. Bald soll mich der Kaiser’s Algorithmus komplett verstehen, meine Wünsche vorhersagen können, noch aber kennt er mich nicht. Er hat bisher keinen einzigen Kassenzettel von mir gescannt, nur meine neue Extrakarte. Es ist ein Riesenerfolg in der Kundenkarten-Welt: Ein Drittel der Stammkäufer wurde in den erst zwei Monaten seit der Einführung Nutzer. Mein Ausdruck zeigt "Ihre persönlichen Angebote heute": Je 20 Prozent Abschlag für Harry Brot (noch nie gehört) und Bärenmarke Alpenfrische Vollmilch (dachte, die machen nur Kaffeesahne); für Barilla Nudeln gibt es 30 Prozent, für Ritter Sport und Lätta Margarine sogar 40.
Jeder zahlt einen anderen Preis

Vor gut hundert Jahren beobachtete Arthur Cecile Pigou, Professor in Cambridge, ein seltsames Phänomen: Er sah ins Herz des Kapitalismus und es war leer. Der Preis, um den sich die Marktwirtschaft als System der freien Preise dreht, existierte in Wahrheit gar nicht. In The Economics of Welfare von 1920 beschrieb Pigou seine Beobachtung im Kapitel Das spezielle Problem der Eisenbahntarife: Für eine identische Leistung, die gleiche Bahnfahrt von A nach B, zahlten Menschen freiwillig verschiedene Tarife, je nach Klasse. Pigou erkannte, was für die Ökonomie heute so elementar ist wie die Unschärferelation für die Physik: Es gibt keinen objektiv richtigen Preis einer Ware. Es gibt einzig persönliche Werteinschätzungen.

"Preisdiskriminierung" nannte Pigou die Unterscheidung von Menschen nach den Preisen, die sie für das gleiche Produkt zu zahlen bereit sind. Für Händler ist sie eine wunderbare Möglichkeit, mehr für die gleiche Leistung zu kassieren. In der Vollendung der Preisdiskriminierung, der "Preisdiskriminierung ersten Grades" könnten Anbieter, so Pigou, jedem einzelnen Käufer einen Höchstpreis für die Bahnfahrt setzen – und ihm so alles abnehmen, was er überhaupt zu zahlen bereit ist. Fortan lernte jeder Ökonomiestudent die totale Preisdiskriminierung als den heiligen Gral des Kapitalismus kennen.

An der Kaiser’s Kasse zeige ich die Extrakarte, piep!, registriert. Jeder Kauf verändert meine zukünftigen Preise: Ladenpreis minus persönlicher Rabatt. Erst einmal bin ich auf keines der Angebote eingegangen, weder Lätta noch Ritter Sport. Am Scanner hole ich mir den nächsten Bon. Wieder das gleiche Angebot. Dreimal muss ich da durch. Dann ist der Algorithmus angeblich soweit.  

Also Klaus , wenn für manche Unternehmen Luft drinn ist für 20,30 sogar 40% Rabatt dann muß doch auch Luft für gute Löhne sein . Es ist doch für einen Unternehmer besser er hat Leute die gern und froh jeden Tag ins  Geschäft gehen als Leute die schon mißmutig im Geschäft erscheinen  dann den Burger in die Semmel klatschen
etwas Senf drauf spritzen und dann zum Kunden sagen, friss ,hoffentlich bleibt er im Hals stecken .
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 14:08Eine Antwort erstellen

Uns allen bleibt in der letzten Zeit weniger im Portemonnaie und es wird immer weniger, nur die Großkopferten sahnen ab. McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter 1388561698
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 15:08Eine Antwort erstellen

palim schrieb:
Uns allen bleibt in der letzten Zeit weniger im Portemonnaie und es wird immer weniger, nur die Großkopferten sahnen ab. McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter 1388561698

ist doch klar, wenn der Lohn steigt verdient der Staat an den erhöhten Abgaben- die Preise steigen und der Arbeitnehmer hat letztlich weniger in der Tasche als vorher - meine Überlegung ist mehr auf die Preissteigerungen achten das bringt allen Beteiligten mehr - der Staat kann ja mehr  Geld in Deutschland ausgeben dann hat alles seine Richtigkeit
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 15:28Eine Antwort erstellen

Und dann mit den Niedrigzinsen.
Eine riesen Umverteilung von unten nach oben.
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 15:36Eine Antwort erstellen

Tja, eine gewisse Zeit hat der Kapitalismus plus freie Marktwirtschaft Wohlstand gebracht und nun zeigt er seine weniger angenehmen Seiten, zumindest für die meisten Verbraucher.Da es ja gerade im Lebensmittelbereich fast nur noch Ketten gibt ist von Vielfalt auch keine Rede mehr.Whatsoever, Gewinner werden immer die Ketten bleiben, selbst wenn eine vom Markt verschwindet.Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld ist doch eine freiwillige Leistung, oder etwa nicht?Wenn man es bekommt freut man sich, wenn es keines gibt ist es auch noch so.Das eine was man will, das andere was man hat, nur so ueberlebt man im Raubtierkapitalismus.
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 15:43Eine Antwort erstellen

Sehe ich auch so, Hans.
Früherwenn ich nach hause gefahren bin, habe ich erst mal in Chemnitz eine Bockwurst gegessen. Ganz anderer Geschmack.
Heute ist alles eine Wichse.
Und ausserdem, ich kann nicht dauernd den guten Kapitalismus loben und auf der anderen Seite wenn es einen selbst betrifft darauf schimpfen.
Es kommt noch schlimmer, das ist klar wie das Amen in der Kirche.
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Tokoloshe
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 16:13Eine Antwort erstellen

dazu braucht man kein besonders guter Prophet sein McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter 624100
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 17:53Eine Antwort erstellen

Wenn man gestern Plasberg gesehen hat wird einem schlecht. Besonders die Dame
die auch öfter von der Börse moderiert hat Klartext gesprochen.
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 19:13Eine Antwort erstellen

Ich denke mal dass Börsennachrichten die Arbeitnehmer mit Mindestlohn kaum interessieren. Was sie aber interessiert ist was sie im Monat aufs Konto bekommen. Die Zusatzleistungen Hans sind selten freiwillig sondern beruhen meist auf Tarifverträgen. Inwiefern die Fastfoodketten daran gebunden sind weiß ich nicht. Was ich aber ganz sicher weiß ist, dass viele Unternehmen gerade im Handel jetzt versuchen an den Lohnkosten zu drehen. Da werden bei gleicher Besetzung die Arbeitsstunden herunter geschraubt so dass die Entlohnung gleich bleibt. Inwiefern die Arbeitnehmer dann der erhöhten Belastung standhalten bleibt abzuwarten.

Sachse dein Beispiel mit Lidl ist völlig deplatziert, da gerade Lidl die besten Gehälter im Handel überhaupt zahlt.
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 19:19Eine Antwort erstellen

Wir hatten die Diskussion bezüglich des Mindestlohnes vor einigen Monaten schon einmal. Ich schrieb damals, ein allgemeinverbindlicher Mindestlohn wird auf Dauer das allgemeine Lohnniveau senken. Das Problem der meißten Arbeitnehmer ist, sie schauen aufs "Jetzt". Der Lohn steigt für einen relativ kleinen Teil der Arbeitnehmer. Alles scheint prima. Der Unternehmer schaut jedoch in die Zukunft, reibt sich die Hände  und eine Menge Unternehmen wird diese Steilvorlage der Politik gnadenlos nutzen. BK ist erst der Anfang. Smile
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 20:26Eine Antwort erstellen


'' Wenn man gestern Plasberg gesehen hat wird einem schlecht. Besonders die Dame
die auch öfter von der Börse moderiert hat Klartext gesprochen. ''



Stimmt Rudi !

Börsenexpertin Anja Kohl war ... McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter 23858
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BeitragThema: Re: McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter   McDonald's, Burger King und Co.: So hintergehen Deutschlands Fast-Food-Riesen ihre Mitarbeiter Empty28.10.14 22:16Eine Antwort erstellen

Luna schrieb:
Ich denke mal dass Börsennachrichten die Arbeitnehmer mit Mindestlohn kaum interessieren. Was sie aber interessiert ist was sie im Monat aufs Konto bekommen. Die Zusatzleistungen Hans sind selten freiwillig sondern beruhen meist auf Tarifverträgen. Inwiefern die Fastfoodketten daran gebunden sind weiß ich nicht. Was ich aber ganz sicher weiß ist, dass viele Unternehmen gerade im Handel jetzt versuchen an den Lohnkosten zu drehen. Da werden bei gleicher Besetzung die Arbeitsstunden herunter geschraubt so dass die Entlohnung gleich bleibt. Inwiefern die Arbeitnehmer dann der erhöhten Belastung standhalten bleibt abzuwarten.

Sachse dein Beispiel mit Lidl ist völlig deplatziert, da gerade Lidl die besten Gehälter im Handel überhaupt zahlt.

Lidl und das meinte ich hatte vor 2 jahren arge Probleme, mit überwachung, Bespitzelung usw. und hat sie geändert weil der Druck von außen zu groß wurde .
Genau das meinet ich das der Kunde nichtnur über den Preis sondern über das Fernbleiben einschreiten kann.
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