Vera sticht ins Wespennest

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Die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld fühlt sich bei den Parlamentsabstimmungen zur Euro-Rettung an die frühere DDR erinnert, wo die Abgeordneten nicht ihrer Überzeugung, sondern dem Willen der Partei und der Staatsführung gefolgt sind. „Wenn Abgeordnete, wie bei der jüngsten ESM-, und Fiskalpaktabstimmung geschehen, über einen Text abstimmen, obwohl er nicht vollständig vorliegt, heißt das, sie nehmen sich selbst nicht ernst“, sagte die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Handelsblatt Online. Wenn die Parlamentarier zudem „zulassen, dass die Regierung Informationen zurückhält, sie auch nach mehrmaliger Mahnung nicht zugänglich macht und das Parlament trotzdem so stimmt, wie die Regierung vorgibt, hat es seine Kontrollfunktion aufgegeben und gleicht immer mehr der Volkskammer der DDR, die nichts zu sagen hatte, als einer selbstbewussten Körperschaft, die sich ihrem Souverän verpflichtet fühlt“.

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Frau Lengsfeld war schon immer eine mutige Frau, die offen und ehrlich Wahrheiten ausspricht - auch wenn ihr das schadet. Vera sticht ins Wespennest 23858

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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

Spezi Anzahl der Beiträge : 2065

An die Volkskammer der DDR fühle ich mich auch immer erinnert, wenn im Bundestag wieder mal über eine Diätenerhöhung

für unsere "Volksvertreter" abgestimmt wird.

Bei einer Abstimmung der Volkskammer waren auch immer alle Hände oben...... Vera sticht ins Wespennest 94820

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Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

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Stino schrieb:: An die Volkskammer der DDR fühle ich mich auch immer erinnert, wenn im Bundestag wieder mal über eine Diätenerhöhung

für unsere "Volksvertreter" abgestimmt wird.

Bei einer Abstimmung der Volkskammer waren auch immer alle Hände oben......

Hallo Steffen,

wie es in der Volkskammer war, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber bei den jüngsten Abstimmungen im Finanzbereich haben die meisten Abgeordneten gehorsam die Hände in die Luft gereckt. Das mit der Diätenerhöhung halte ich nicht für so schlimm, würden wir auch nicht anders machen.

Vera Lengsfeld ist eine mutige Frau. Sie hat sich in der DDR nicht mit den Verhältnissen abgefunden und mutig Widerstand geleistet. Auch im vereinigten Deutschland zeigt sie die Missstände auf.

Gruß Oli
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Crapule schrieb:: Die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld fühlt sich bei den Parlamentsabstimmungen zur Euro-Rettung an die frühere DDR erinnert, wo die Abgeordneten nicht ihrer Überzeugung, sondern dem Willen der Partei und der Staatsführung gefolgt sind. „Wenn Abgeordnete, wie bei der jüngsten ESM-, und Fiskalpaktabstimmung geschehen, über einen Text abstimmen, obwohl er nicht vollständig vorliegt, heißt das, sie nehmen sich selbst nicht ernst“, sagte die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Handelsblatt Online. Wenn die Parlamentarier zudem „zulassen, dass die Regierung Informationen zurückhält, sie auch nach mehrmaliger Mahnung nicht zugänglich macht und das Parlament trotzdem so stimmt, wie die Regierung vorgibt, hat es seine Kontrollfunktion aufgegeben und gleicht immer mehr der Volkskammer der DDR, die nichts zu sagen hatte, als einer selbstbewussten Körperschaft, die sich ihrem Souverän verpflichtet fühlt“.

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Frau Lengsfeld war schon immer eine mutige Frau, die offen und ehrlich Wahrheiten ausspricht - auch wenn ihr das schadet.

Lengsfeld hat doch recht, wer in der Regierungskoalition hat den noch den Mut gegen die Fraktion und damit nach seinen Gewissen zu stimmen. Das sind doch auch nur Abgeordnete die ohnehin erklärt haben 2013 fei den Bundestag nicht mehr zu kandidieren (z, B. Bosbach oder Kolbe ) . Sollten sie es dennoch tun werden sie auf Listenplätze gesetzt die ihnen jeder Chance auf ein Mandat verwehrt.
So ist es übrigens Lengsfeld 2005 ergangen und zu Landtagswahl in Thüringen auch. Man wollte sie einfach loswerden, wie man alle ehemaligen Bürgerrechtler aus der DDR loswerden will , die stören doch nur bei der Aushöhlung der Demokratie.
Aber da ist der CDU nicht allein ,noch schlimmer sind da die Grünen gewesen (die ihre Zusatzbezeichnung Bündnis 90 ablegen könnten), da gibt e s auch noch den Schulz, den man nach seiner Anti-Schröder- Rede in das EU-Parlament weggelobt hat.

Alle in allen, hat Lengsfeld mit ihre Vergleich mit der Volkskammer in dem Zusammenhang recht du wenn es dann noch um die Anwesenheit im Plenarsaal geht wird die Desinteresse von Abgeordneten noch deutlicher.

Der Präsident des Bundestages lobt auch noch ausdrücklich die 90 % Anwesenheit bei der Sondersitzung, nur zu dem Zeitpunkt als er das aussprach was das Thema Spanien durch und zu Thema Beschneidung hatten 50 % der Abgeordneten einschließlich Minister und Kanzlerin den Saal schon wieder verlassen.
Und keiner hat weder Anreise noch sonstiges selbst finanzieren müssen.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

tja, sie sagt es und hat sie mit nein gestimmt??
Herr Gabriel hat heute den Kampf den Banken angesagt, und ist furchtbar empört, und was hat er und seine Partei gemacht??

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